Rocketweek (19.02.-25.02.2020)
Endlich war es soweit. Die Fasnachtswoche stand vor der Tür. Während die einen schon Urlaub hatten mussten andere noch arbeiten und konnten es kaum abwarten die Schminkstube im Lippenrütithal zu betreten. Den Auftakt machten wir in Honeri am LMS-Ball. Bis es aber soweit war mussten zuerst noch zahlreiche Dinge erledigt werden. Da wäre das Einrichten eines temporären Schlafplatzes, Einkauf diverser Drogerieartikel sowie Grundnahrungsmitteln und natürlich benötigte man noch ordentlich Feuerwerk für die Woche. Der Schminkplausch startete so um 17.30 Uhr. Nach und nach trudelte die Menge ein und das Bar Team kam mit den Bestellungen schon fast nicht mehr nach. Dank zwei unseren Geburtstagskindern, durften wir an der Bar noch feine Snacks und Sandwiches genießen. Wie jedes Jahr gibt es am ersten Tag der Fasnacht für die Frauen noch eine besondere Überraschung, auf welche sie Gut achten müssen. Dank dem Wiiberding, hatten die Frauen endlich einen guten Durchblick. Auch bei den Männern wurde etwas am Aussehen verändert. Bei den einen war er echt, die anderen malten sich einen auf. So wurde aber kurz darauf das erste Schneuzerquartet gegründet.
Die Reise nach honri, traten wir um ca. 19.30Uhr an. Alle schon ganz aufgeregt wie kleine Kinder. Der lang ersehnte erste Anlass und das einzige Fest mit den Schläuchen, naja alle freuten sich auch nicht darüber. Die Zeit bis zum Auftritt verbrachten wir an den Getränkeständen oder bei mehreren Wienerlis. Kurz vor 21.00 Uhr waren wir im Zelt schon bereit und wollten unseren Auftritt zelebrieren. Stück um Stück schmetterten wir herunter, bis der Speaker genug von uns hatte. So war der musikalische Teil auch schon Geschichte und wir konnten uns den schönen Dingen des Lebens widmen. Aus unerklärlichen Gründen, nahmen einige gegen Mitternacht, ein etwas überteuertes Taxi nach Hause um sich etwas auszuruhen. Der Rest machte sich noch etwas mit den Bars bekannt. Die restliche Meute bestieg um 03.00 Uhr den Doppelstöcker und fuhr zurück nach Neuenkirch. Mit den Instrumenten bewaffnet zogen wir anschließend Richtung Schläuchebar. Die restlichen Minuten bis zur Tagwache mussten noch überbrückt werden. So verschlug es noch KW und BM nach Eschenbach ins Brioche zu einer Weindegustation. Frühmorgens kommen einem meisten die dümmsten Ideen.
06.00Uhr Start der Tagwache …. einen Knall gab es glaub nicht. Einmal dachten wir es hat jemand einen Böller gezündet. Es war dann jedoch nur das dumpfe Geräusch eines Susis, welches zu Boden viel. Leider haben ein paar unserer Musikanten, den Auftritt verschlafen. Aber sicherlich nicht jene die mit dem Taxi nach Hause sind vom LMS-Ball. Einige zog es ins Bett und holten ein paar Stündchen Schlaf auf oder vor. Eine kleine Gruppe verweilte im Kaffee und schlängelte sich genüsslich durch die Getränke- und Speisekarte. Zur Morgenstunde, trafen wir uns dann wieder auf Smirnoff-Island um das Make-up aufzufrischen was bei einigen auch bitter nötig war. Mit dem Bus ging es danach an die Kinderfasnacht. Pünktlich um 11.11 Uhr ertönten unserer Instrumente. Viele Ehemalige Mitglieder, traf man an unserem Auftritt mit Nachwuchs. Danach, gab es für uns eine feine Mahlzeit und ein paar starke Kaffis. Offeriert von der Zunft. Ein unerwarteter Feuerwehr Alarm machte einigen von uns etwas zu schaffen. Die Truppe kam jedoch zur Entscheidung nicht zu gehen, da eh niemand mehr fahren kann. So widmeten wir uns wieder dem Schlafen oder vor allem Weißwein trinken mit dem Zünftler. Einige von uns verschlug es in die Stadt um zu ,,Gässele``. Diese haben es jedoch nur bis zum ersten Tee stand geschaft.
So gegen 17.15Uhr mussten wir bereits wieder mit dem Car nach Rothenburg ans Monsterkonzert. Jene die nach Luzern gingen, trudelten kurze Zeit später mit mehrere Büßen ein. Das Monster der Borgis stand auf dem Programm. Auf dem Fläckeplatz spielten wir zwei Stücke. Deponierten danach die Instrumente vor der Halle und vertrieben die kurze Wartezeit bei einer Mahlzeit oder natürlich an der Bar. Die Fläckebar wurde durch unseren Laubbläser auch noch schnell auf Vordermann gebracht. Um den frühen Auftritt, waren sehr viele, sehr froh. Ein Dankeschön an unsere Mexikanischen Vertreter an der Monstersitzung. Welche bereits eine Woche früher stattfand. Der Auftritt lief ziemlich gut und das Publikum ging richtig ab. Nach dem Auftritt, gab es von den Susi`s und einigen Posaunen noch eine kleine Tanzeinlage, um dem Publikum zu zeigen das wir nicht nur das Spielen im Griff haben. Nach dem Verräumen unserer Guugis, verzogen sich die meisten nach Hause oder gingen mit einem Cabriolet nach Sempach. Nur wenige hatten noch den Willen zu bleiben. Mir schwebt noch irgendwie die Erinnerung eines Teebeutels und eines Fensters im Kopf. Die sieben verblichenen die mit dem Car nach Hause wollten, warteten zunächst leider vergeblich. Der Car wartete nämlich in Emmenbrücke auf uns. Nach einem kurzen Powernap bei der Post, traf der Car doch noch ein und fuhr uns ohne Probleme nach Hause.
Am Freitag hatten wir nicht frei, sondern gingen auf Ständlitour. In der Bar, machten wir den Umsatz vom Jahr. Auch wenn es kein Gin mehr gab und der Barchef etwas Mühe hatte. Nach dem großen Schminken gingen wir mit dem Bus in Richtung Neuenkirch um beim Willibeck unser Ständli zu Spielen. Trotz wenig Publikum und Angst vor der Polizei brillierten wir wieder einmal unser Auftritt. Zur Belohnung, gab es für uns feine Schinkenzipfel und Chääschüechli. Dazu Wein und Tee um uns etwas aufzuwärmen. Nach dem einen Ständli, zog unsere Meute in die Sonne. Die andern gingen an das traditionelle Chröömle in die Migros. In der Sonne, spielten wir jedoch nicht mit den Guugis, sondern eher mit der Getränkekarte. Das Bier hatte jedoch bereits etwas zäh. Deshalb stiegen wir schnell zu den etwas Stärkeren Getränken um. Die Zeit verging wie im Flug und so machten wir uns schon wieder auf den Weg nach Gunzbu. Dort angekommen, stürmten die einen zur Verpflegung und die anderen an die Shötlibar. Es war ein Rekord zu brechen. So bestellte man Shötli um Shötli. Vor unserem Auftritt, waren es dann schon knapp über 200. Shötli. Dies brachte unsere Tampina dann leicht etwas ins Schwitzen. Doch auf der Bühne, zeigten wir wiedermal, dass wir es auch so draufhaben. Nach unserem Auftritt ging es Hauptsächlich darum den Shötli Rekord zu erlangen. Zum Zeitpunkt der Carabfahrt, waren es bereits 565 Shötli. Es wurde jedoch gemunkelt es waren am Schluss über 600. Dementsprechend hatten wir auf der Heimreise mit dem Car einige Turbulenzen. Nach der Heimfahrt gingen einige noch auf einen kleinen Happen zu der Frau mit dem Wädu. Nur einer fand dies wohl nicht so toll und legte sein Kopf mitten in den Teller.
Der Happy Saturday ist wie immer fest eingeplant. Das Stäg Happening lockte um 11.00 Uhr. Zuerst musste aber wieder Farbe ins Gesicht geworfen werden. Wie immer wurde währenddessen auch ein bisschen geaperölet. Mit dem 10.44 Bus ging es Richtung Neuenkirch. Zahlreiche Eltern und Verwandte erschienen, bedeutet natürlich wieder musikalisches Höchstmaß. Kein Problem, war ja noch Morgen und alle ziemlich fit. Mit zahlreichen Rauchgranaten und Böller, zeigten wir schnell unsere Präsenz. Nach dem Auftritt gab es noch eine kleine Verpflegung. Im Bauwagen, in der Sonne und im Kafi verbrachten wir dann einige Stunden. Ein Teil von uns, machte sich aber wieder auf den Weg in Richtung Luzern. Als der Car uns gegen 20.00Uhr abholte, standen nur sehr wenige bereit um den Weg nach Sarmenstorf anzutreten. Die Car fahrt verlief etwas über Umwege aber im Großen und Ganzen ziemlich ruhig. Dort angekommen, traf auch schon der Bus ein von jenen die mit dem ÖV direkt von Luzern gekommen sind. Das Festgelände war auch bereits in wenigen Minuten inspiziert und so machten es sich die meisten bei der schön bestuhlten Halle gemütlich, oder an der Außen Bar bei einem Häxetee. Bei unserem Spektakulärem Auftritt konnten wir das kleine aber feine Aargauerpublikum begeistern. Kaum gespielt verteilte sich die Meute wieder über das ganze Festgelände und man fand nur noch wenige. Der Car holte uns schon bereits um 00.00 Uhr wieder ab. Auf dem Nachhauseweg, durften wir uns noch eine Führung anhören über gewisse Firmen und Ortschaften.
Wie jedes Jahr, ist am Sonntag der traditionelle Überraschungsausflug. Nach dem Schminken, waren alle sehr gespannt wo es dieses Jahr hingeht. Der Carchauffeur wollte uns jedoch noch etwas verwirren mit seiner Angesagten Fahrtzeit. Wie schon bei die Schöne und das Aff, ging es auf die Klewenalp, wo wir eine Einladung vom Skigebiet erhalten haben. Alle Astronauten machten es sich in der Gondel gemütlich und die Fahrt konnte losgehen. Oben angekommen machte man sich auf den Weg zur Gipfelbar. Die einen zu Fuß, die faulen mit dem Schnee Töff. Nach ein paar wärmenden Kaffees spielten wir für die Wintersportler/innen. Der Wind machte uns leider etwas zu schaffen. Aber auch diese Herausforderung, konnten wir mit Bravour meistern. Die einen, gingen danach noch ,,sässele``, denn ,,gässele`` ist nur was für Anfänger. Die Talfahrt wurde dann mit Abfallsäcken in Angriff genommen. Obwohl es spektakulär aussah hat sich niemand ernsthaft verletzt. Alle wieder komplett unten angekommen, fuhr der Car uns in Richtung Ruswil. Wo wir uns bereits für unser Monsterkonzert bereithalten mussten. Nach dem Monster gab es für uns leider schon keine Guggenverplegung mehr. So durften wir uns in der Kaffistobe Chicken Nuggets holen. Die einen gingen jedoch lieber an die Bar und Tranken über den Hunger hinweg. Vor unserer hauptsächlichen Musikalischen Darbietung, mussten wir noch schnell die Bar etwas besser verzieren, um unser Platz nicht zu verlieren. Der Auftritt, wurde von unserem Publikum sehr gelobt. Außer einer war wohl nicht ganz dieser Meinung. Nach diesem langen Tag, gingen leider viele nach dem Auftritt nach Hause. Für gewisse war aber der Tag noch lange nicht zu Ende. So wurde sogar im Car noch gefeiert und mit der Tür getanzt.
Am Montag traf man sich traditionell zum 09.00 Uhr schminken. Einige Mitglieder fehlten. Daher konnte man davon ausgehen, dass diese schon in der Stadt auf uns warteten. Auf diese Anblicke waren wir natürlich sehr gespannt. Mit dem 11.00 Bus ging es in die City. Etliche ehemalige Mitglieder begleiteten uns auf dem Trip. Der Auftritt auf der Rathaustreppe ließ nicht lange auf sich warten. Da wir dieses Jahr vor den Schläuchen spielen mussten. Dank dem Super Wetter, gab es sehr viele Zuschauer und alt bekannte Fans. Für uns zum Spielen, war es fast ein wenig zu Warm. Die vorher getrunkenen Smiris, drückte es uns regelrecht wieder zu den Poren raus. Die 5 Stücke wurden mit einer großartigen Leistung von allen heruntergespielt. Danach war wie üblich Füürobe. Dieses Jahr gingen die Frauen nicht ihrer alljährlichen Tradition nach. Auch sie kamen am Nachmittag mit uns Herren mit. Sonst gibt es zum Montag eigentlich nicht viel zu sagen. Jeder genoss den Abend auf seine Weise, bis gewisse sich in der Schläuchebar wieder trafen.
Der letzte Tag brach bereits an. Wie immer ging die Woche viel zu schnell vorbei. Dieses Jahr, luden uns die Ehemaligen zu sich ein. Mit einem Ständchen bedankten wir uns für die Einladung. Für unsere Leistung durften wir Essen und Trinken. Nach dem Essen wurden dann die Erschteli L unter die Lupe genommen und die Unterschriften ganz genau gezählt. Diese streuten sich ziemlich groß von 33 Unterschriften ging es hinunter bis 12. Je nach Zahl der Unterschriften wurden dann Drinks verteilt. Ziemlich Gruusig. Nach dieser Show widmeten wir uns dann den unterschiedlichsten Arten von Zeitvertrieb. Dabei wurde natürlich das trinken nicht vernachlässigt. Der Nachmittag verging wie im Flug und wir mussten uns bereits wieder auf den Weg machen zur Uslompete. Wird ja anscheinend ein riiesen Fest mit fünf Guggen. Unser Monster startete um 18.20 Uhr wir spielten zwei unserer Stücke und widmeten uns danach wieder ganz gekonnt dem Trinken. Um die Zeit bis zum Auftritt zu Überbrücken.
Um neun Uhr versammelten sich die Chöbler ein letztes Mal für 2020 auf einer Bühne um der Fasnacht würdevoll "Adieu" zusagen. Wir spielten nochmals 5 Lieder voller Hingabe und Wehmütigkeit. Während dem letzten Stück stand dann zwei Mitglieder vor der Bühne, welche das nächste Jahr nicht mehr aktiv dabei sein werden. Noch einmal Vollgas und dann war es geschafft. Die Emotionen kochten über, Tränen flossen, Umarmungen wurden ausgeteilt, viele "Jaaaaaaaaaaaaaaaa" wurden geschrien…."Jaaaaaaaaaaaaaa" es war halt schon wieder eine ganz ganz ganz ganz geile Saison.
Ich möchte hier auch noch eine kurze Dankesrede über die Fasnachtswoche halten:
Ich bedanke mich:
- Bei all unseren Fans und Freunden für Ihre Unterstützung
- Bei unserem Schminkteam für das verschönern unserer Mitglieder
- Bei unserem Festwirt über die Fasnachtstage
-Bei unseren Gründungsmitgliedern und Ehemaligen
- Bei unserem TM für wunderbare Jahre als musikalische Leiterin
- Jedem Chöbler für seinen Einsatz und seine speziellen Macken, dass macht uns einzigartig
- Bei unserem Vorstand für das Programm und die Organisation
- Für das versprochene Raclette und Toast
- Unserem Zunftmeisterpaar und Weibelpaar
Ich freue mich auf weitere geile Jahre mit euch.
Danke für euer Interesse an meinen Berichten...
Geschrieben von Domenico
Hellbühl / Zunftball ( 14.2 & 15.2.2020)
Bereits das letzte Vorfasnachtweekend steht an. Wie immer sind wir freitags ein bisschen unterbesetzt. In der Schminkbar, traf man nur wenig Musikanten. Aus zeitlichen Gründen, durften wir unsere Gesichter nicht bemalen lassen. So blieb uns etwas mehr Zeit an der Bar. Im Dörefahridorf angekommen, hieß es schon bald bereitstellen für das Monsterkonzert. Am Hänger traf man dann noch ein paar Astronauten mehr, die den Weg wohl alleine gefunden haben.
Nach sagenhaften drei unseren Stücken, gab es für uns diverse Würste mit Brot oder für manche eine Pizza im Piazza. Nach dem Essen, verzogen sich die Astronauten in die verschiedenen Wagen, die dann bis zum Auftritt nur schwer aufzufinden waren.
In unserem Nachbardorf gehört es zur Tradition das viele ehemalige sich die Ehre geben und den kleinen aber feinen Anlass ebenfalls besuchen. Sei es nur als Zuschauer oder auch als Spieler. Denn einige konnten nach ihrem Rücktritt die Finger nicht vom Schläger lassen und spielen nun in sogenannten Kleinformationen weiter. 3 sogenannte Mini-Teams waren in Hellbühl mit von der Partie und unterhielten die Leute im Verde oder in der Festhütte.
Um ca. 21.30Uhr durften wir unser Musikalisches Können nochmals unter Beweis stellen. Leider war nur wenig Publikum vorhanden. Dies machte uns jedoch nichts aus und wir spielten die Stücke mit Bravour.
Nach dem Auftritt:
Nummer 1: Verschwand nach dem Auftritt und waren unauffindbar.
Nummer 2: Starteten die Raketen und gaben nochmals Gas beim Trinken und Plagöören.
Viel mehr gibt es eigentlich über Hellbühl nicht mehr zu sagen.
Am Samstag, trafen wir uns wieder früh zum Schminken. Bereits um 15.00Uhr wurde die Bar eröffnet und die kleinen Van Goghs unter uns standen auch bereits mit den Spritzen bereit. Heute mussten wir uns ja besonders Chick machen für die Narrenmesse. Da viele unserer Angehörigen erwartet wurden.
Leider gab es da ein kleines Missverständnis mit den Zeiten und so kamen viele unserer Zuschauer eine halbe Stunde später.
Nach der Kirche, durften wir es uns bei einem kleinen Apero bei der Zunft gemütlich machen. Jedoch nicht lange. Für uns wurde ja in der Sonne bereits eine Portion Schnippo zubereitet. Bei dem ein oder anderen Schöttli und Flämmli vertrieben wir die Zeit bis zu unserem späten Auftritt am Zunftball. Gewisse verliefen sich jedoch etwas und landeten irgendwo bei einem Kebab im Leylas.
Dieses Jahr ist der Zunftball vorverschoben worden. Dies zog einige Fasnächtler mehr an den Anlass. So brach ziemlich schnell eine gute Stimmung auf und wir konnten unser Publikum mit unserem können begeistern.
Nach dem Auftritt versorgten wir unsere Guugis wieder im Hänger und feierte den Erfolg mit einer Polonaise wieder zurück ins Pfarreiheim. So, jetzt lief es wieder gekonnt routiniert ab. An eine Bar stehen, die anderen fragen was sie wollen, Geldquelle zücken, Stoff verteilen und dann Prost.
Hauptprobe gelungen, die Fasnacht kann kommen. Wir sind ready und freuen uns wie kleine Kinder auf die kommenden Tage. Natürlich freut es uns, wenn wir bei unseren Auftritten zahlreiche Fans in der ersten Reihe begrüssen dürfen.
Am Mittwoch sind wir am LMS-Ball in honri anzutreffen. Auf einen geilen Flug ins All und eine gute Fasnachtswoche.
Wir freuen uns.
Geschrieben von Domenico
Sempach, wir haben ein Problem (08.02.2020)
Die nächste Expedition führte uns diesen Samstag in die Spähren von Sempach. Bevor wir allerdings dort eintrafen, startete die obligate Aufwärmphase im Mission Control Center. Da Sempach für ziemlich viele Geschmäcker einiges zu Bieten hat, waren etliche Hobby-Astronauten und Möchtegern-Weltraumbummler anwesend. Nun, da hat jede/r wohl noch ein paar Leute Eingeladen. Je mehr desto besser könnte man meinen. Nun, die Flüssigkeiten gingen flott über den Tresen und als wir im Shuttle Platz nehmen sollten dann we had the salad.
Unser Shuttle war Überladen...und der Captain liess verlauten, dass wir einige Astronauten zurück lassen mussten. Da aber das Ziel nicht so weit entfernt war, konnte man mit den Edlen Privat-Shuttles fahren. Am Zielort haben sich dann alle wieder gefunden und man bekundete das Areal und fragt mich nicht, aber nach einer Kurzen Flugzeit von ca. 10 Minuten waren einige schon fast wieder dehydriert. Dieses Manko wollte man natürlich schnellstmöglich beheben. Klappte vorzüglich.
Das Fest war also im Gange und wir gaben uns der Party hin. Einige oder zumindest Einer war ganz wild darauf, sich einer fremden Spezies zu nähern. Klappte im Ecken der Bar ziemlich gut. Gegen 22.40 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Materialshuttle. Für einige war dieser Weg, ca. 2 Minuten zu Fuss aber zu Anstrengend und benutzen daher eine Taxe gegen einen kleinen Unkostenbeitrag.
Den Auftritt in der vollen Hütte wollten wir geniessen und das taten wir auch. Leistung und Schub stimmten, Einsatz sowieso und die Halle machte gut mit. Weniger gut war ein wackeliges Knie, welches zu einem Absturz führte. Entwarnung an dieser Stelle: Instrument und Musiker sind wohl auf. Andere hatten jedoch Mühe, Ihre Ausrüstung unter Kontrolle zu halten...die 5 Damen vom Grill dürften wohl Herrn Lustenberger in Emmen einen Besuch abstatten.
Voller Euphorie ging es dann zurück zum Hänger, wo wir noch eine Info kriegten, wo wir uns zu Besammeln hatten. Die Gastgeber luden uns zu einem kleinen Aperöli ein und überreichten uns noch ein Geschenk zum Jubi. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die BB aus Sempach. Die Nacht verging wie im Flug und um 0300 stand die Rückreise auf dem Programm. Auch hier hatten wieder einige ein Problem mit der Uhrzeit und sind in Sempach sitzen geblieben...einer schlief sogar...Irgendwie fanden aber alle früher oder einiges später den Absprung, wobei an der Probe am Sonntag noch etliche Spuren des vergangenen Abends sichtbar waren. Sieht man am Sonntag scheisse aus, war der Samstag umso geiler. Riesen Party, tolle Stimmung, leere Portemonnaies dies das Fazit von der Grizzly Night.
Brunello im Februar 20
In the wood (01.02.2020)
Gespannte Stimmung herrschte am Samstag, den 01. Februar. Einige zogen mal ein generelles Fazit vom 1/12 des Jahres 2020 und die anderen waren froh, das Januar-Loch überlebt zu haben. Da einige Kosmonauten und Nautinnen nach den ersten Erkundungsflügen verschiedene Defizite aufwiesen, wurde am Samstag schon kurz nach Mittag im Trainingszentrum GW hart an den Schwächen am Gönnerapero der Hüüler gefeilt. Nun, die Heuler haben wieder einiges Aufgetischt und wir waren für das abräumen zuständig. Dies klappte wieder mal hervorragend. Die Bass-Sektion der SH lud noch den überaus sympatischen Speaker von der Chöblete zu einem separaten Gönner-Shötli-Aperöli im feudalen Barwagen ein.
Die Vorbereitungen für den heutigen Ausflug in die Galaxie Buttis, genauer zum Planeten Wood starteten schon um 14.30 Uhr. Nach dringlichen Hilfeaufrufen der einheimischen gab es ein unzähmbares Monster zu meistern. Da diese Monster sich gerne um 18.00 Uhr zeigen, wurde der Raketenstart auf 16.20 Uhr vorverlegt. Einige Plätze blieben unbesetzt da wir diverse Teilzeit Austronauten haben, welche sich Ihren Sold noch auf der Erde verdienen müssen.
Nach erreichen der Reisegeschwindigkeit informierte der 1. Offizier J.G. die Truppe über Ziele und Termine auf dem fremden Planeten. Um die Crew zusätzlich zu motivieren wurde nach der Landung gleich die neue Fahne in die Erde gesteckt um das Revier zu markieren. Bevor das Monster in Angriff genommen wurde, gab es von den einheimischen eine warme Mahlzeit. Aufgrund einer wichtigen Absenz wurde einem großen Mann die große Waffe entzogen und eine kleinere in die Hand gedrückt. Nach einigen Schießübungen war seine Treffsicherheit wieder hergestellt und man begab sich pünktlich um 18.00 Uhr in die Arena. Das Monster, wurde ganz locker an die Wand gespielt und keine 10 Minuten später sass man im Zelt und erholte sich von dieser riesen Büez.
Um 20.00 Uhr war die Truppe dann komplett. D.C. steuerte Ihren Shuttle perfekt in die weit entfernte Parklücke. Es sollte nicht mehr lange dauern, denn der grosse Showdown war auf 21.35 Uhr angesetzt. Also ziemlich Früh. Pünktlich wie immer standen wir dann bereit und wollten eigentlich loslegen. Nur leider hatte eine andere Truppe gewisse Schwierigkeiten Ihren Startplatz zu räumen. So entledigten sich gewisse Members von überflüssigen Flüssigkeiten oder suchten noch Ihre Arbeitsgeräte zusammen.
Der Auftritt war speziell... denn es war nicht einfach in der grossen Höhle interessierte Zuschauer zu finden. Nun, die Märis aus Sempach zeigten sich doch ziemlich zutraulich und die Performance war um einiges besser als bei unseren früheren Ausflügen. Übung macht halt schon den Meister. Entsprechend wurde dann im tiefsten Krater ordentlich gefeiert. Eine beachtliche Menge an Waldtieren, den sogenannten Hirschen, wurden erlegt. Aber keine Angst, alles wurde wiederverwendet. Nach einem Meteoriteneinschlag wurde die Meute dann geteilt. Einige traf es hart und mussten sich auf den Nachhause Weg machen. Andere vielen in ein schwarzes Loch und kamen in Eich wieder zum Vorschein. Alles in allem aber ein sehr gelungener Abend, welchen wir auf Wood erleben durften. Danke an die GBBB für die Organisation.
Brunello im Februar 20
Eden space station (25.01.2020)
Bereits der zweite Anlass steht heute an. Dass ganze Happening begann bereits um 16.00Uhr in der Schminkbar, wo man das ein oder andere Carajillo genießen durfte. Ähh nein irgendetwas lief doch da nicht so ganz wie es sollte. Nichts desto trotz gab es ja zum Glück auch noch genügend Ausweichmöglichkeiten nebst den Carachos. So gönnte man sich das ein oder andere Smiri oder Mate mit Schuss bis alle Ihre Farben im Gesicht hatten.
Bei eiserner Kälte, machten wir uns um ca. 19.00Uhr, auf den Fußmarsch in Richtung Eden. Dort angekommen, konnte man sich aber schnell wieder in der Kaffistube aufwärmen. Leider reichten uns zwei Festgarnituren nicht aus. So verteilten sich die Astronauten ziemlich schnell über das ganze Happening Gelände. Lange konnten wir jedoch nicht sitzen bleiben. Denn es gab schon bald eine warme Mahlzeit für uns.
Nach einem feinen Hörndli mit ghaktem, nahmen einige die Flugroute über Berlin auf. So blieb manchen die Luft weg. Bei den meisten, gab es danach jedoch ziemliche Flatulenzen... ähhh ich meine natürlich Turbulenzen.
Bereits um 20.15Uhr trafen wir uns beim Guugihänger, um unsere Guugis und Trömmelis zusammenzuschrauben und uns noch einmal mental darauf vorbereiten. Unsere Musikalische Darbietung starteten wir mit dem Stück ,,The End”, gefolgt von zwei unseren neusten Hits Radioactive und Böhse onkelz und zum Abschluss noch die Klassiker Queen und Gölä.
Vom Auftritt selber lässt sich nicht so viel sagen. Bei den etwas älteren Stücken flogen wir wahrscheinlich gerade in ein Luftloch, denn Treibstoff wurde ja eigentlich genügend getankt. Nichts desto trotz, versorgten wir unsere Guugis wieder und genossen noch den Auftritt der Bäribrommer und Märebrätscher.
Gemeinsam mit vielen bekannten Gesichter und Ehemaligen Mitgliedern, konnten wir den Abend Ausklinken lassen.
Die Heimreise erfolgte von jedem Astronauten individuell. So konnte jeder selbst entscheiden wann er nach Hause geht.
Nächsten Samstag sind wir in Buttiswood an der Monsterparty anzutreffen. Wir freuen uns auf viele bekannte Gesichter und auf einen geilen Abend.
Domenico Im Januar 2020
Mission Inwil (18.01.2020)
Am Samstag, den 18. Januar herrschte im CSC (Chöbler-Space-Center) schon zur früher Stunde reges treiben. Heute war der Tag gekommen, bei dem wir uns mit unserer Rakete in den Orbit begeben würden. Nun, die Spannung war gross und die neuen Raumfahranzüge mussten den 1. ultimativen Test bestehen. Einige absolvierten diesen im Luzerner Hauptbahnhof, andere Privat bei einem intergalaktischen Apero. Alle Nähte hielten den Belastungen stand und so würde dem Start um 19.30 Uhr nichts mehr im Wege stehen.
Countdown: T-120 Minuten:
Erste Astronauten im CSC gesichtet. Ausrüstungen wurden überprüft. Körper und Geist mit Flüssigkeit versorgt. Bewegungsfreiheit wurde geprüft. Erste Astronauten erhielten den besonderen UV-Schutz für das Gesicht.
T-90 Minuten: Eine Kosmonautin aus Luzern gesellte sich zu den Landeiern und war sehr angetan über das Treiben.
T-30 Minuten: Blutkonserven wurden in Gläsern verteilt.....äh Moment, war nur ein Primitivo.
T-5 Minuten: Flüssigkeitsbehälter wurden für den Start im grossen Stil geladen. Sitzpositionen wurden eingenommen. Einige mussten/durften sich ein paarmal umsetzten.
T-1 Minute: Info vom Kapitän, Dauer des Fluges, Sicherheitshinweise und verhalten während des Fluges.
Start der Mission 2020: Mit lauten Getöse und ordentlich Schub heben wir Richtung Inwil ab, Alle haben den Start gut verkraftet und waren voller Tatendrang. Vice-Captain Stofi informierte über den Plan am Zielort. Dank ultimativen Super-Power-Hyper-Turboantrieb dauerte der Flug nur knappe 30 Minten. Nach einer sicheren Landung wurde unser Materialwagen in Stellung gebracht. Andere Raumschiffe trafen ebenfalls ein und taten es uns gleich. Sogleich wurde das Gelände erkundet, wobei man beim einheimischen Volk die mitgebrachten Flüssigkeiten abgeben musste. Es war ein üppiger Planet mit reichlich Nahrung und etlichen Quellen an flüssigem. Hie und da heulten noch ein paar Wölfe auf. Beim erkunden traf man auf allerhand fremde Kulturen, welche alle einen freundlichen Eindruck machten. Ausser die MIB waren wieder mal die Spielverderber, aber auch nur kurz.
Kurz nach 22.30 Uhr rüstete man sich mit den verschiedenen Geräten aus, um im Krater die einheimischen mit Klang und Klamauk zu unterhalten. Pünktlich um 23.00 Uhr wurden wir von einer Person mit einer überaus sympathischen Stimme vorgestellt. Es brauchte keine lange Aufwärmphase und wir legten uns gleich mächtig ins Zeug. Die Anwesenden Gestalten und Wesen genossen unsere Darbietung in vollen Zügen. Auch das Wolfsrudel biss sich bei unserer Vorstellung fast in den Schwanz. Kurz gesagt, für die 1. Mission war die Leistung gut aber wie immer hat man Luft nach oben. Nach Oben ging es dann auch an den verschiedenen flüssigen Quellen. Es wurde gefeiert und getanzt und man konnte meinen, dass sich gewisse schon ein bisschen Mut antrinken für den Rückflug.
Einige zogen es vor mit der Rettungskapsel sich schon früher abzukapseln jedoch der grösste Teil ging pünktlich mit dem 03.00 Shuttle zurück nach New Church. Die krassen Typen, wobei hier auch Frauen dabei waren, verpassten jedoch den Flug und stiegen in fremde Shuttles und landeten in einer total falschen Galaxie. Jedoch wurde auch die letzte Astronautin am Sonntag um 11.30 Uhr vom Planeten Brioche abgeholt und zwar im fürstlichen Privat-Shuttle.
Vielen Dank an die Eibeler Sträggele für die Party. War cheibe guet.
Brunello im Januar 20
25 Johr Neuechöbler / Jubi-chöblete 2020
Das neue Jahr ist gerade erst ein paar Tage alt, da wartet schon ein Highlight auf die Neuechöbler. Wir feiern in diesem Jahr unseren 25. Geburtstag und dies mit einer großen Fete am 10. & 11. Januar auf dem Festgelände Sonnenweid.
Das OK, bestehend aus 14 Personen startete bereits vor gut einem Jahr mit der Planung für die Jubiläumsfeier. Söuve und Cedi übernahmen die Führung, Katja die Deko, die Wechslers sind um die Finanzen bemüht, Vanese gab den Takt bei der Werbung an, Luca und Silvan kümmerten sich intensiv um Speis und Trank, Floh und Schorti gaben sich den Baugesuchen hin, Dani regelte das personelle, Döme bemüht sich um die Sicherheit, Mänson sorgt für einen Staufreien Ablauf in & um Neuenkirch und Erwin zog fleissig Sponsoren an Land.
Dem gesamtem OK gebührt schon jetzt ein großes Dankeschön für Ihren grandiosen Einsatz. Natürlich waren und sind aber auch alle anderen Mitglieder/innen sehr aktiv. Egal ob Basteln, Flyern, Werben oder Shötlis degustieren.
Die Aufbauarbeiten begannen am Montag, den 6. Januar 20 mit den obligaten Materialtransporten. Diese werden bis am Samstagnachmittag dauern, bis das komplette Festgelände in vollem Glanz erstrahlen kann. Wir danken den Anwohner/innen schon jetzt für Ihr Verständnis während den kommenden Tagen. Somit ist klar, dass am Freitag, den 10. Januar noch nicht alle Lokalitäten zur Verfügung stehen werden. Jedoch gibt es einige Leckerbissen, die es bestaunen gibt:
Fasnächtliche Klänge kommen von den Tröpfeler Root, den Glatzesträhler Luzern und die Burgschränzer reisen aus Hohenrain an. Sie werden auf der Aussenbühne zu bestaunen sein. Fascht Komplett komplettieren das kakaphonische Programm und spielen in der Kafistobe auf.
Im Pfarreiheim ist ein Fänster Off, nein, ein Fenster ist nicht geöffnet, so heisst nämlich der DJ. Um ca. 22.30 Uhr startet die Entlebucher Kultband «Friedli & Fränz Kilbimusig» mit Ihrer Darbietung. Das Cover-Jam Trio, bestens bekannt vom Chuefladegrömpu, spielt in der Kafistobe und im 8-Eck Zelt auf dem Pausenplatz sorgen Thyve & P-Dutch für Unterhaltung. Somit bietet der Freitag schon zahlreiche Highlights und dies gerade mal für 10 Heble.
Am Samstag, den 11. Januar wird die Turnhalle fertiggestellt und das Pfarreiheim umgebaut und das Festareal wieder aufgehübscht. Am Abend sind die Türen ab 20.00 Uhr für das Partyvolk geöffnet.
Vorher findet noch die legendäre Auslosung der Spielzeiten statt. An dieser nehmen folgende Musiken teil:
Bäribrommer Sempach; Goschtibärgbrätscher Buttisholz; Biberegagser Hasle; Eibeler Sträggele; Knokker Pfaffnau; Eichleguugger Eich; Honigchuze Roggliswil; Cocorico Hünenberg; Borggeischter Roteborg; Guguba Ballwil; Latärndlihöckler Lozärn; Märebrätscher Sempach & Schlochthüüler Neuenkirch.
DJs UpNDown & Thoumsen sorgen während der Guggenfreien Zeit und bis zum Ende im Pfarreiheim für Unterhaltung. In der Kafistobe gibt ein Trio Vollgas. Im 8-Eck Zelt geht es mit DJ Eaglerace rockig zur Sache…(Walterli Bar Open Air Gampel). Die Turnhalle ist Guggenfrei aber Musik kommt von Dom Corell & Wave Crasherz und beim Schulhauseingang sorgen sich Tola&Kekee für das erledigen der Hausaufgaben.
Die Neuechöbler freuen sich auf eine unvergessliche JUBI-CHÖBLETE 2020 und hoffen mit vielen bekannten Gesichtern aus Neuenkirch und Umgebung unser Jubiläum zu Feiern.
Neuechöbler Neuenkirch
Garäschele
Der Langersehnte erste Auftritt diese Saison. Für die meisten, war dies jedoch noch ein bisschen ein Kampf, sich am Morgen in der Früh aufzuraffen. Es wurde etwas über Hildisrieden und Fiehschau gemurmelt. Was da genau los war weis wahrscheinlich niemand mehr so genau. Trotz einiger müder Mägen und Gesichter waren wir fast vollzählig und durften uns über einige verkleidete freuen.
Um 11.11 Uhr ging es mit unserer Musikalischen Darbietung los. Der Parkplatz füllte sich mit zahlreichen Zuschauern und die Bühne stand auch dies Jahr wieder für uns bereit. Über den Auftritt selber lässt sich nicht so viel sagen. Sechs von fünf Stücken könnten wir fast mühelos und konnten so unser Publikum begeistern.
Das Risotto durfte man sich natürlich nach dieser Leistung natürlich nicht entgehen lassen.
Das Essen war dann aber ziemlich schnell wieder vergessen und man widmete sich wieder dem Studieren der Getränkekarte, dem Nageln oder sonstigen speziellen Aktivitäten. Viele bekannte Gesichter und lustige Unterhaltungen begleiteten uns durch den Tag. Dass Wetter spielte leider nicht so gut mit wie im letzten Jahr. Dies machte uns aber nichts aus und man verschob alles nach innen.
Dieses Jahr legten sich die Schläuche besonders ins Zeug und präsentierten voller Stolz Ihr neuer Bar Wagen. Welcher von uns natürlich nicht übersehen wurde und gleich mal Inspiziert und durchprobiert. Gar nicht mal so schlecht….
Die Zeit verging aber leider wieder wie im Flug und der Feierabend der Schläuche nahte bereits wieder. So bestellt man sich noch ein letztes Bierin der Garage, torkelte den Weg zur Sonne und machte es sich dort weiter gemütlich.
In der Sonne, konnte man dann aber nicht mehr so viele Chöbler erblicken. Diese lebten aber dann unser Motto ausgiebig und so war die Stimmung genial. Es wurde gelacht, getanzt und natürlich viel Getrunken. Leider ging auch dieser Abend einmal zu Ende und so machte man sich mit einem Speziellen Reisebecher auf den Nachhauseweg.
Es war wie jedes Jahr ein toller Einstieg in die Fasnachtssaison!!!
In diesem Sinne, einen besonderen Dank an unsere Kollegen von den Schlochthüüler Neuechöuch.
Wir hoffen auf tolle Stunden an der Chöblete 20 und der kommenden Fasnacht!!
Wir wünschen euch eine besinnliche Adventszeit!
Neuechöbler Neuechöuch
Geschrieben von Domenico
probeweekend
Wie jedes Jahr, versammeln wir uns um 09.00 Uhr im Gärtnerweg. Dass betrifft wohleigentlich nur ca. die Hälfte des Vereins die andern waren wahrscheinlich schon so aufs spielen aufgeregt dass sie den direkten Weg nach Roomoos nahmen. Im Konvoi mit dem Instrumentenanhänger, der mobilen Kühlstation sowie diverser Karossen nahm man die Fahrt in Angriff. Der zweite schon bald Obligate Treffpunkt war in der Landi in Wolhusen. Die Gelegenheit um noch seine Tabakwaren aufzufüllen und noch mal etwas Mineralisches zu Trinken. Bei der Ankunft stellte man fest, dass die mobile Kühlstation heil parkiert wurde und sich schon einige Ihr Maurerjoghurt daraus nahmen.
Die gut gelaunte Frau vom Mann mit dem grossen Schlüsselbund übergab uns die Unterkunft und wir durften die Räumlichkeiten voll ausnützen. Die Registerproben, fanden danach in diversen Räumen statt. Nach anstrengender Registerprobe durfte endlich die lang ersehnte Mittagsmahlzeit verputzt werden. Im benachbarten Restaurant durften wir uns die Bäuche vollschlagen und das ein oder andere Mass, Flämmli geniessen. Wie das auch so ist vergeht die Zeit nach dem Mittag immer viel zu schnell und wir durften uns wieder dem Spielen widmen. Für die einen etwas früher, die andern etwas später und für gewisse etwas länger als geplant.
So gegen17.00 Uhr startete darauf die erste Gesamtprobe um unsere neunen Stücke mit dem ganzen Haufen zu spielen. Bei den ersten Versuchen scheiterten wir wie immer grandios, sind ja auch keine Feldmusik. Nach und nach hatte man aber den Dreh raus und wir konnten doch noch einige Fortschritte verzeichnen.
Das Nachtessen, wurde von unseren Alten (Star)köchen Brunello, Glaudio, Dani und Simi zubereitet sowie von unseren Erstalis verteilt. So konnten wir etwas Älteren es uns schön bequem machen nach den ansträngenden vergangenen Stunden.
Zum Dessert durften wir nochmals eine Probe abhalten. Die Konzentration hat nachdem Nachtessen ein bisschen nachgelassen und auch die zahlreichen leeren Zarenwasserflaschen liessen keinen musikalischen Leckerbissen mehr zu. Dies merkte auch die Taktgeberin und beendete zur Freude aller die letzte Probefrüher als geplant. Auch das Küchenteam, hatte da etwas Zeit sich zu amüsieren. Dies konnte man an den Augen sehr gut erkennen.
Weiter ging es mit der Chöblete Präsentation, welche der neue OK-Präsi mit Bravour hinter sich brachte und uns mit allen wichtigen Infos versorgte. Als das Videostudium beendet war ging es wie immer mit dem Freestylen weiter. Jeder versuchte sich so wichtig wie möglich zu machen und bei einem Drink konnte es nie genug Schnaps haben. Die alljährliche Mitternachtsverpflegung durfte natürlich auch nicht fehlen.
Der Morgen zeigte sich von der Schönsten Seite. Nicht etwa das Wetter, mehr wegen den ausgeschlafenen und blassen Gesichter die aus den Zimmern krochen und sich dem Tageslicht aussetzen.
Nacheinem guten Frühstück, nahmen wir unsere letzten Reserven hervor. Wir gingen nochmals die neuen Stücke durch, danach folgte eine lange Pause, bevor man die Alten nochmals repetierte. Eine kleine Pause und nochmals wiederholte man den neuen Shit bevor es dann hiess…Fürobe…Zämeruume…Ufruume…Potze und dann ab nach Hause. Die Esswaren wurden grosszügigerweise noch an die Sozialbedürftigen gespendet.
Einmalmehr…Legendär war es. Besten Dank an die Tampine, die Küchencrew sowie alle die sich mehr oder weniger Mühe gegeben haben.
Nächsten Sonntag…………Garäääääääääääääääääääääääääääschele…Vorfreude schon riesig…
Geschrieben von Domenico