Chöbler aleine in der Fasnachtswoche
Nun war es also soweit. Der erste Tag der Fasnacht, steht vor der Tür. Aus allen Ecken von Neuenkirch kamen Leute in die Schminkbar und behaupteten, sie seien ein Mitglied. Naja… Die Stimmung war top und alle freuten sich wie kleine Kinder auf Weihnachten. Auch die Frauen wurden etwas Kribelig, als sie auf traditionelle Art und Weise Ihr Gschänkli mit einem Glas Schämpis von der Jahrgangsältesten bekommen haben.
Den Eschenschränzer gönnten wir natürlich keine Fleischplatte, deshalb haben wir ein Top Video der Grillparty hingezaubert, welches keiner so schnell toppen kann. Mit Thoumsen als DJ und den Motivierten, die extra noch die Badesachen anzogen, konnte da schon fast nichts mehr schiefgehen.
Nachdem dann alle Ihre Stimmungs-Smirnoff getrunken haben, ging die Fahrt mit dem Car los. Die Fahrt verlief ohne Probleme oder falscher Leute wie in Eschenbach.
Nach kurzer Besichtigung des Geländes ging es dann bereits zu dem Guugenduel. Bei dem wir natürlich keine Probleme hatten uns in den Vordergrund zu stellen und einen genialen Auftritt hinzuzaubern. Die Zeit nach dem Auftritt verbrachten wir natürlich an der Bar und pillierten auch in dieser Disziplin.
Um 4.00 Uhr fuhr uns der Car wieder zurück nach Neuenkirch um dann an der Tagwach spielen zu dürfen. Bis dahin verbringen wir unsere Zeit im Wagen der Alten Hühner oder Im Café. Leider können wir uns über den Entscheid der Tampina, bezüglich der Liederwahl nicht besonders gut einigen. Deshalb spielte jede Stimme ein anderes Lied. Nun den das Publikum war ja auch nicht allzu gross aufgrund der frühen Stunde. Wie immer zogen die Hartgesonnten es nach der Tagwach vor das Bett zu meiden. Die Weichbecher wie ich holten sich aber Ihre Portion Schlaf.
Ein paar Stunden später treffen wir uns bereits wieder in unserer Bar um die Bleichen Gesichter etwas mit Farbe zu verzieren. Auf ein feines Rührei musste man jedoch ein Weilchen warten – die Hobby-Küchencrew war noch am Träumen.
Danach stand die Kinderfasnacht auf dem Programm. Mit einem feinen Steak durften wir uns wieder etwas stärken und mit Wein die Stimmung heben.
Bei herrlicher Stimmung konnten wir unseren Zukünftigen Mitgliedern unsere Musik präsentieren. Nachwuchsförderung ist halt das A und O.
Die Zeit nach dem Auftritt bis nach Ruswil überbrückte man in der Sonne oder bei einem Kampf gegen Klitschko, welcher dann aber mit einer Gesichtsbremse ziemlich klar entschieden war und einigen wohltuenden Flämmlis.
Gegen 17.30 Uhr befinden wir uns bereits auf den Weg nach Ruswil. Dort hatten wir vor dem Monster noch etwas Zeit das Gelände zu besichtigen, einen Happen zu Essen und uns einige der raren Smiris gönnen. Nach einem guten Monster, durften wir beim HVS und im Waldstübli von MITH es uns etwas gemütlich machen. Bereits um 21.25 Uhr konnten wir vor einem ziemlich grossen Publikum auftreten. Leider hatten wir einen kleinen Rückschlag am Schlagzeug. Da dieser selbst im Publikum stand konnte uns danach gut bewerten. Nach diesen Ansträngenden Tagen darf man es sich ruhig mal etwas gemütlich in den Holzschnitzeln machen, worauf einige ihr wohlverdientes Nickerchen direkt vor Ort machten
Am Freitag merkte man die Müdigkeit, denn es haperte etwas mit dem Aufstehen und somit war auch niemand da als dass Schminken begann. Nichts desto trotz klappte es schlussendlich doch noch und wir durften uns noch etwas lustig machen, über die zwei Erstalis, die bereits in den Vortagen Ihr L verloren oder liegen gelassen haben. Den Morgen durften wir im Anschluss bei Risi Beat geniessen. Gemeinsam genossen wir ein paar Göterli Suure Moscht und einen guten happen Älplermagronen.
Im Anschluss konnten wir unser jährliches Landi ständli spielen. Die Konzentration war jedoch etwas schwierig, da sich jeder schon überlegte was für lustiges Zeugs er in der Landi kaufen soll. Nach der Bratwurst und dem Shopping-Trip ging es dann schon bald wieder den Car und Richtung Neuenkirch, zum Willi Beck. Der neu ersteigerte Laubbläser und die MIlchpumpen natürlich auch mit dabei. Mit Aussicht auf die feinen Käseküchli und Schinkengipfeli gab beim Auftritt natürlich jeder Vollgas. Als wir unsere Bäuche satt hatten, hiess es für uns dann ab in die Sonne. Auf dem Weg wurde noch kurz eine kleine Grillparty der nominierten Schläuche gestört.
Ein paar genussvolle Flämli und schon ging die Reise weiter nach Wolhusen. Dort angekommen gab es dann endlich mal wieder etwas zu essen. Bereits um 19.00 Uhr spielten wir am Monster und um 20.00 Uhr war bereits der Auftritt. Diese Zeit überbrückten wir mit selbst mitgebrachtem Holzpflock und Nägel.
Ich weiss gar nicht wo man hier mit dem schreiben anfangen soll. Ein ziemlich denkwürdiger Abend: Es gab Kämpfe mit Kaffistäbli…, Die Happy Three Friends versuchten gegen Hirsche zu Kämpfen-kläglich verloren…, …Toi-Toi Erlebnisse…, belassen es wir lieber bei dem.
Samstag, wieder ein Tag an dem wieder uns die Ranzen stopfen dürfen. Begonnen hat der Tag für uns nach dem Schminken beim Stäg Happening. Mit unseren Klängen konnten wir das zahlreiche Publikum begeistern. Im Bauwagen und im Cafi verbrachten wir dann einige Stunden. Eigentlich bis der Car nach Hellbühl aufbrach. Nach einem kleinen Auftritt und einem schnellen Raclette ging es bereits weiter zur Eden Event Bar. Auch dort gab es bereits wieder eine grosse Portion Lasagne. Vor dem Auftritt durften wir unseren Platz zum Spielen selbst aussuchen. Somit ging es nicht lange und ich stand bereits hinter dem Zapfhahn. Mit Bier gefüllt, konnte man sich auf der Lounge etwas ausruhen, bis der Weg uns an den Zunftball führte.
Am Zunftball ging dann richtig die Post ab, dass etwas ältere Publikum konnte sich nicht mehr zurückhalten und gaben alles. Trotz gewissen Susi Problemen, konnten wir ein tollen Auftritt hinzaubern und die Leute begeistern. Auch unsere Tampina konnte sich kaum mehr halten, als sie von einem etwas grösseren Kaliber fast über den Haufen geworfen wurde, während eines Stückes. Nach dem Auftritt verabschiedeten sich die meisten, bis auf zwei drei Nasen die bis zum Schluss blieben.
Tag der Überraschung: Alle waren total gespannt wohin die Reise geht. Da wir nicht wussten wie lange die Fahrt geht, musste man bereits in Hasli einen Stopp machen um Getränke nachzukaufen.
Bald war es dann klar das uns Sörenberg erwartet wird. Nach einem langem Umweg ins Restaurant, flogen dann auch bereits die ersten Schneebälle. Bei einem feinen Schamritzel und Nüdeli durften wir einen etwas ruhigeren Tag geniessen. Nach dem Essen gab es dann eine kleine Kostprobe der Neuechöbler. Ich denke die Ausrutscher der einzelnen Klänge lag am steilen und rutschigen Untergrund. Nach dem Auftritt durften wir in einem Anhänger des Schneetöfs, noch zu einer etwas ab gelegeneren Skihütte aufbrechen, wo uns dann noch eine Runde offeriert wurde. Leider führte dieser nicht wieder zurück und es stand ein kleiner Fussmarsch auf dem Programm vor der Carabfahrt.
Die Guggsurruugger nahmen uns «Nöiechöbler» (böser Schreibfehler grrr) herzlich in Empfang und wir konnten uns mit Knöpfli etwas Aufpeppen. Trotz wenigen Zuschauern beim Auftritt begleitete uns eine Fankurve. Naja.. eigentlich nur einen von uns….
Um Punkt 24.00 Uhr wurde mit einer etwas grösseren Kerze auf den Geburtstag eines unseren Bärtigeren Mitglieder angestossen. Danach brachen vielen bereits den Nachhauseweg an. Daher waren es auch noch knapp 10 Mitglieder die unseren Car-Chauffeur auf der Heimfahrt unterhielten.
Am Montag traf man sich traditionell zum 09.00 Uhr schminken. Ein Mitglied fehlte. Daher konnte man davon ausgehen, dass dieser bereits in der Stadt auf uns wartete. Auf diesen Anblick waren wir natürlich sehr gespannt. Mit dem 11.00 Uhr Postauto ging es in die City. Etliche ehemalige Mitglieder Begleiteten uns auf diesem Trip. Der Auftritt auf der Rathaustreppe liess nicht lange auf uns warten. Bei blendendem Wetter und zahlreichen Unterstützung-Rufe von den Zuschauern gaben wir unser Bestes. Diese wollten wir natürlich nicht enttäuschen und haben dies auch nicht. Die 5 Stücke wurden mit einer grossartigen Leistung von uns allen heruntergespielt. Danach war eigentlich Fürobe. Die Weiber gingen zum Essen und die Jungs trinken. Der Rest bleibt Geheim – Was in Luzern passiert bleibt in Luzern ….mehr gibt es zum Montag eigentlich nicht zu sagen.
Der letzte Tag brach bereits an. Wie immer ging die Woche viel zu schnell vorbei. Als kleines Dankeschön für unsere Babysitter Pflichten für StBü, luden uns Mama und Papa Bühlmann zu sich nach Hause ein. Mit einem Ständchen bedankten wir uns für die Einladung. Für unsere Leistung wurden wir mit Rahmschnitzel und Vodka belohnt.
Nach dem Essen wurden dann die Erschteli L unter die Lupe genommen und die Unterschriften ganz genau gezählt. Etwa 10-mal. Diese streuten sich ziemlich gross von 40 Unterschriften ging es hinunter bis 14. Je nach Zahl der Unterschriften wurden dann Drinks verteilt. Ziemlich Gruusig. Nach dieser Show, ging es bereits weiter mit der Tripple D Taufe. Die taufe der letztjährigen Erschtalis. Die Spannung war gross die Kotztütchen bereit. Nach fünf harten Aufgaben und gefühlten zehn Longdrinks zeigte sich wer der Erschtalikönig war. Danach wurde noch etwas gefeiert und getanzt. Die Restlichen Schnitzel wurden natürlich noch eingepackt und als zwischen Verpflegung.
Mit Schmidreise fuhren wir dann wieder Richtung Neuenkirch, wo bereits unser Monsterauftritt auf uns wartete. Während den Auftritten vertrieb man sich die Zeit in den verschiedenen Beizzlis und Baren. Um Punkt 21.00 Uhr standen wir diese Saison das letzte Mal auf der Bühne. Um diesen nochmals ordentlich zu zelebrieren, lies man noch zwei Kerzen steigen. Der letzte Ton war noch nicht ganz verstummt da feierte man nochmals die Saison. Man umarmte und klatschte sich ab. Es war wirklich eine affengeile Saison, welche wohl niemand so schnell vergessen wird.
Noch blieben noch ein paar Stunden Zeit sich ordentlich von der Fasnacht zu verabschieden.
Ich bedanke mich für diese geile Fasnacht und freue mich bereits auf nächstes Jahr.
Geschrieben von Domenico
Heschenbühl / Hellbach
Nach einer kurzen aber durchaus intensiven Vorfasnacht ging es an diesem Weekend bereits an die letzten beiden Veranstaltungen, wo man am nächsten Tag auch noch zünftig ausschlafen kann. Während der Fasnacht ist dies bekanntlich nicht möglich. Die After-Schliiferparty stand auf dem Programm. Die Bemalung wurde um 17.15 Uhr gestartet, da waren aber ausser dem Schminkteam noch keiner anzutreffen. Generell ist die Anzahl Personen an einem Freitag relativ übersichtlich, da einige ziemlich lange Arbeiten müssen oder mussten. Kurz nach 19.00 Uhr ging die Fahrt mit der Schmid-Reise-Crew ins Dörefahridorf los. Der Anhänger wurde am Tag zuvor schon in Hellbühl abgestellt. Um keine unnötigen Kraftreserven für einen Fussmarsch zu verbrauchen wurde dieser gleich neben die Bühne gestellt. Wahrscheinlich hätte der Chauffeur diesen am liebsten auf die Bühne gestellt, aber das wäre dann wohl zu viel des Guten gewesen.
Am Monster begrüsste Speaker und Gastgeber Päuli Emmenegger die anwesenden Guggenmusiken, also die beiden Neuenkircher Narrenvereine. Mit einem grossen Feuerwerk, welches locker auch am Luzernerfest gezündet hätte werden können, fiel der Startschuss zur Party. Die Schläuche bildeten musikalisch den Auftakt und liessen gleich mal 3 Stücke vom Stapel. Diese Zeit war auch nötig, denn die letzten Chöbler trudelten ziemlich kurz vor knapp ein. Jedoch genau rechtzeitig um pünktlich mit dem Monster beginnen zu können. Auch Sie spielten, unter dem kritischen Blick vom Edel-Punk-Fan 3 Kostproben.
Nach getaner Arbeit wurden die Tröten wieder verstaut und man gab sich der Verpflegung hin, sofern man Hunger verspürte. Bei einigen war der Durst stärker und so gönnte man sich im Piazza Verde ein Käffchen oder ein Stängali.
In Hellbühl war die Neuenkircher Kleinkunstszene sehr gut vertreten. Nicht nur die alte Garde der Hüüler war anwesend, auch die Föuzlüüs folgten der Einladung an den Rotbach. Abgerundet wurde das Ganze von der Gruppe Südhang. Musikalisch war also alles für einen gemütlichen Abend angerichtet und auch die Damen hinter dem Tresen waren bemüht um uns die Wünsche von den Augen abzulesen. Zu später Stunde klappte das nicht mehr so gut, wobei das eher an den Augen der Gäste lag, welche kleiner und kleiner wurden. Die Kleinformationen unterhielten die Gäste in de beheizten Stuben, während die „Grossen“ auf der Aussenbühne um die Gunst des Publikums buhlten. Die Hüüler standen um 21.30 Uhr bereit und hielten gleich voll drauf. Natürlich standen die Chöbler nicht alleine im Wald, sondern vor der Bühne und unterstützen die zu diesem Zeitpunkt noch hellblauen Musikanten. Beim Auftritt der Chöbler wurde der Spiess natürlich umgedreht. Beide Orchester durften auf einen gelungenen Auftritt zurückblicken.
Jetzt trennte sich die Spreu vom Weizen, denn einige mussten am Samstag wieder früh raus und verabschiedeten nach den Konzerten. Die anderen, und es waren mehr oder weniger immer die üblichen Verdächtigen, gaben sich ganz der Party hin. Auch ein paar Märebrätscherinnen haben es noch nach Häupele geschafft und fügten sich dem bunten Treiben nahtlos ein.
Je später der Abend, desto weniger gab es zu berichten. Ausser, dass zwei Herren und zwei Damen plötzlich ein grosses Verlangen nach Rotwein hegten. In der Taxizentrale von einem, der es nie auf den Car geschafft hatte, wurden dann noch Spagetti gemacht. Gemäss P.W. mangelte es diesmal nicht am Salz.
Am Samstag ging für eine kleine Gruppe schon zeitig los. Um 12.00 Uhr stand das traditionelle Filetessen beim Grossen auf dem Programm. Von den Aktiven waren C.H. und F.B. geladen, der Rest bildeten die Ehemaligen Partychicks. G.O. ohne kakophonische Vergangenheit wurde als Nachbar mehr oder weniger geduldet. Nach einem feinen Mal bezog man im Farbatelier Stellung, um sich für den Abend vorzubereiten. Die alten machten sich auch gleich Nützlich und halfen hinter dem Tresen aus…also es war nur einer. Die anderen zogen es vor, sich bedienen zu lassen. Die Stube füllte sich ziemlich schnell und die Zarenwasser und auch die Käffchen gingen weg wie warme Weggli. Die Stimmung war schon bei der Abfahrt Sensationell und alle waren voll motiviert bis unter die Haarspitzen. Mit dem Sauna Feeling an Board und der komischen Routenwahl steuerte der Chauffeur noch seinen Teil zur Unterhaltung bei.
Die Eschenschränzer haben zur RockEBilly Party geladen und Einladungen nach Eschenbach folgt man gerne. Die Zeit bis zum Monster wurde in der Kafistobe überbrückt, da waren wir mit Abstand wieder die Ersten und hatten dadurch auch edie volle Aufmerksamkeit vom Personal. Ein paar Teeli später gings zum Monsterplatz. Dieser war ziemlich gut besucht und die Protagonisten heizten ordentlich ein. Die Partyhühner wurden vom Speaker Uli noch speziell begrüsst, was die alten Säcke natürlich sehr freute. Und wieso man Einladungen aus Eschenbach gerne nachkommt, zeigte sich wieder an der Guggenverpflegung. Hackbraten nach Grosiart, mit Härdöpfustock ond Rüebli wurde aufgetischt. War also wieder Saulecker. Nachdem jeder so ein Bändali für den Eintritt erschleichen konnte, ging es dann im originell dekorierten Areal weiter. Der Abend war also lanciert und es wurde gleich im grossen Stil weitergemacht. Die Zeit bis zum Auftritt verging wie im Flug. Es wurde getanzt, gelacht, plagiiert und auch viel referiert. Viel referieren fördert natürlich die Dehydration und so waren die Bardamen im Saal ordentlich gefordert. Einer zeigte seinem Hobbyschwager aus Gunzwil noch gekonnt, wie man so ein Smiri in Windeseile vernichten kann, wenn man es kann.
Um 22.30 Uhr waren die Chöbler am Zug. Mit gekonntem Schlagauftakt wurde die Vorstellung eröffnet. Als nicht ganz neutraler Zuschauer war es eine Freude, den ehemaligen Kollegen zuzuhören. Alle waren mit vollem Einsatz dabei und knappe 25 Minuten später war dann auch schon wieder vorbei. Mit breiter Brust ging es zurück an die Getränkestände und man zelebrierte in richtig guter alter Chöblermanier den Abend und die bevorstehende Fasnacht. Eschenbach hat einmal mehr Wort gehalten und uns eine unglaubliche Party beschert. Hehe, ja sogar die alten sah man hin und wieder das Tanzbein schwingen. A.M. wird wohl bei der nächsten Staffel bei „Lets Dance“ vorne mitmischen.
Um 03.00 Uhr ging es dann zurück nach Neuenkirch. Für alle? Natürlich nicht. Etliche liessen die Gratisrückfahrt sausen und feierten noch einige Flaschenhalslängen weiter. Gratulation noch an S.S., der sich in Zukunft für spätere Abfahrtszeiten einsetzen wird. Ein glatter Abend ging für die letzten um 05.00 Uhr zu Ende.
Der Mittwoch kann kommen…Hasle, füllt schon mal die Kühlschränke auf…
Punk-Huhn B.M. im Februar 18
Grizzly Night - Sempach
Wo soll man da beginnen…Das war ja wieder mal ein Weekend mit allen fasnächtlichen Facetten die man sich nur vorstellen kann. Beginnen wir doch mit dem Schminken. Bereits um 17.00 Uhr, sprühten wir die ersten Make Ups. Das Aufwärmen an der Bar liessen wir uns natürlich auch nicht entgehen.
Die Zeit verging wie im Flug und als jeder der Chöbler von den Picassos geschminkt wurde nahmen wir im Car Platz und fuhren Richtung Sempach.
Bis zum Auftritt dauerte es noch ein Weilchen und so verbrachte man die Zeit an den Getränkeständen und einige unterhielten sich mit der lustigen Gruppe, welche sich als Sicherheitsgruppeverkleidet hatte. Auch in der Rock Bar, in welcher man kaum etwas sah fühlte man sich schnell sehr wohl.
Um 21.15 traf man sich beim Hänger und liefen anschliessend zur Halle des Geschehens.
Um 21.40 war es dann soweit, wir dürfen unser Können unter Beweis stellen. Die Bühne hatten wir total im Griff und es war ein gelungener Auftritt. Auch Batman und Robin standen mit Ihren tollen Umhängen auf der Bühne und gaben Vollgas.
Die Guugis wurden wieder weggesperrt und wir zogen uns wieder an unsere Bar zurück. Ziemlich viele bekannte Gesichter aus Neuenkirch waren anwesend und mit diesen durften wir natürlich auch nochmals bisschen feiern. Auch die Schlochthüüler Neuenkirch vermissten uns und besuchten uns deshalb zu später Stunde noch in Sempach.
Beim Tanzen wurde natürlich auch wieder alles gegeben, selbst der Table Dance wurde nicht vergessen. Die einen hatten ein hoch, die anderen waren jedoch ziemlich schnell wieder im tief. Auch das Tanzen will geübt sein.
Pünktlich um 03.00 Uhr kamder Car wieder und brachte nicht nur uns sondern auch etliche andere Besucher zurück nach Neuenkirch.
Nächsten Freitag geht es nach Hellbühl an die Schliiferparty. Auch die Schläuche sind dort. Wer also beide Neuenkircher Guugen erleben will, hat am Freitag die Möglichkeit dazu.
Geschrieben von Domenico
Monsterparty - buttiswood
Unser zweites Vorfasnachtsfest führte uns nach Buttiswood. Dieses Mal pünktlich, startete das Schminken um 14.30 Uhr. Ziemlichfrüh, wenn man bedenkt, dass ein paar von uns noch bis 16.00 Uhr arbeiten mussten. Deshalb gab es 2 Schminkrunden, das auch wirklich alle ihre Schminke im Gesicht hatten.
In Buttiswood angekommen, gab es auch schon dasoffizielle Frauenapéro, es wurde auf einen tollen Abend angestossen. 17.44 Uhrwar es auch schon an der Zeit unser Können beim Monsterkonzert unter Beweis zustellen - mit Erfolg. Nach unserer Darbietung wurden die Instrumente wiederversorgt und man begab sich zur Essenausgabe. Gestärkt wurde dann zuerst mal die Shötlikarte durchgetrunken. Wir schwärmten aus und so verschlug es die einenins U-Boot, wo sie Arsch an Arsch bei 40 Grad ihre Getränke genossen. Andere verweilten sich in der Kafistobe mit Tee Zwetschge und der Rest war im BravoHits Zelt. Dort konnte man schon denn ersten Ersteli L Diebstahl von diesem Jahr verzeichnen. Eine deftige Ohrfeige wurde auch noch verteilt und einer vonuns war schon ein bisschen müde und wollte deshalb getragen werden.
22.00 Uhr machte man sich im strömenden Regen auf den langen Fussmarsch zum Instrumentenanhänger (vielen Dank an dieser Stelle an dieGoschtibärgbrätscher für die nassen Socken, Kleider usw. und das fast versenken von unserem Anhänger). Während die einen den extra für die Guggenmusikengedachten Hintereingang benutzten, kämpften sich andere lieber durch die Menschenmassen in der Halle. Dabei kommt es halt leider schon mal vor, dass mandas Mundstück vom Susi verliert und somit unseren Auftritt vom Publikum aus begutachten musste. Alles in allem konnten wir zufrieden sein mit unserer Darbietung. Ausser mit dem letzten Lied, welches unsere Tampine ganz spontan zum Besten bringen wollte.
Nach unserem Auftritt machte man sich wieder auf an die Bar.Die ersten 2 Erstelis bekamen ihren Erstelidrink und tranken diesen, wie es sich gehört, schön brav aus. Es wurde nochmals ausgelassen getanzt und gefeiert. Nur einer übertrieb es mit dem Tanzen und brachte seine Tanzpartnerin zum Weinen.
Um 03.00 Uhr traten wir die Rückreise nach Neuenkirch an.Viele waren wir nicht mehr, da ein paar von uns schon frühzeitig nachhause gereist waren und andere den Waldexpress verpassten, da sie noch unbedingt eine Pizza haben wollten. Jede Bemühung, den Waldexpress noch zu stoppen, war vergebens. Bei der Fahrt durch Neuenkirch entdeckte man dann doch noch ein Ersteli, dem der Erstelidrink wohl doch noch zum Verhängnis wurde.……
Alles in allem war es ein super Abend und ich freue mich schon auf nächsten Samstag. Grizzly Night in Sempach. Bis dann meine mystischen Waldwesen.
Larissa im Januar 2018
remember me - Eich
Da stand es also vor der Tür. Der Erste Auftritt nach der Chöblete. Für die einen startete der Tag sehr früh, und zwar am Gönnerappéro von den Schlochthüüler. Welches dann den einen auch etwas zum Verhängnis wurde. Ehrlich wer hätte gedacht sie am Morgen bereits Alkohol ausschenken. Naja… Nach dem Apéro gingen dann auch die letzten noch Ihr Kleid abholen oder liessen es bereits zum ersten Mal bei einer fremden Hobbyschneiderin zusammenflicken.
Um 16.30 etwas verspätet jedoch immer noch in der Zeit begann dann das grosse schminken.
Die Bar lief in Hochbetrieb und die Freude auf das Fest stieg stetig.
Natürlich lernten auch die sehr erfahrenen Barchefen wieder mal etwas dazu. Brandy sollte man nicht auf der höchsten Stufe erwärmen;)
Um 19.15 Uhr kam der Car und es ging los. Anhänger anhängen, Platz nehmen, noch ein Bierli geniessen und die Ansprache der Waldfee RaSt mit einem grossen Grinsen geniessen.
Die ersten Waldfeen stiegen im Dorf schon aus und genossen bei S.B. noch ein gutes Stück Pizza inklusive edlem Tropfen.
Die Zeit bis zum Auftritt verging wie im Flug und die einen flogen schon fast durch das Festareal andere rannten in Unterhosen durch das halbe Dorf Eich auf der Suche nach Nadel und Faden für die zerrissene Hose.
Trotz des Tagesmarsches zum Instrumententen-Anhänger welcher durch Berg und Tal führte hatten wir die Bühne vollzählig im Griff. Sogar die etwas älteren Ex- Chöbler (Inkl. Posaunengott) standen im Publikum und genossen den Auftritt. Danach blieb uns noch etwas Zeit mit unseren Fans zu feiern und den Abend Gemeinsam zu geniessen. Am Obligaten Posaunen-Apero waren leider nur die zwei diesjährigen Leader und der Posaunengott anwesend, Verbesserungswürdig!!! Der Gefallen an der Shotbar wurde schnell gefunden und wie auch beim Auftritt brillierten wir natürlich auch dort.
Nachdem alle Ihre Pommes auf den Boden fallen liessen und den anderen Guggen die Taxis geklaut wurden, konnten wir dann die Rückreise um 03.00 Antreten. Die Fahrt verlief soweit ich weiss ohne grösseren Probleme, die einen wollten zwar beim falschen Hof aussteigen aber nach genauem Hinschauen bemerkte dieser es dann doch noch. Die Hälfte welche aus dem eint oder anderen Grund die Abfahrtszeit unseres Heimtransports verpassten, machten unserm Ruf alle Ehre und verteidigten bis zum aller Letzen Tropfen Zarrenwasser die Underground-Bar. Als die Tore in Eich endgültig schlossen und im Tageslicht einigen die Unbeholfenheit der Eicher beim Abräumen des Festareal-Gitters auffiel, wurde vor Ort spontan noch einige nützliche Festabbau-Tricks und Schulungsunterlagen übergeben (Ausnahmsweise kostenlos).
Nächsten Samstag am 20.1 sind wir in Buttiswood am Monster anzutreffen.
Domenico, im Januar 2018
chöblete 2018
Kurz nach Anbruch des neuen Jahres, beginnen wir am Mittwoch mit den Aufbauarbeiten für die Chöblete 2018. Mit voller Motivation und guter Laune wurde um 09.00 Uhr mit den ersten Aufbauarbeiten gestartet. Durch den starken Wind am Morgen, und gefallenen Bäume wurde es etwas schwerer Material zuzuführen, da gewisse Strassen gesperrt wurden. Dies liess jedoch nach dem Mittagessen in der Sonne nach und wir konnten wieder an unserm Werk weiterarbeiten. Nach dem Fondueplausch am Abend wurde dann noch das 8-eck Zelt gestellt und grob eingerichtet.
Am Donnerstag wurden die schweren und unhandlichen Wände für die Kafistobe geholt. Mit der Deko ging es im Pfarreiheim und im 8- Eckzelt gut voran. Ich würde fast behaupten…. so weit wie an einem Donnerstag waren wir noch nie.
Wie immer beginnt auch am Freitag der Tag um 09.00 Uhr. Bereits am Morgen begannen die Bauarbeiten in der Turnhalle. Drähte wurden gespannt der Himmel montiert und die Bars aufgestellt. Mit Hochdruck wurden Gitter verteilt, Garderobe gebaut und Dekoriert bis der Feierabend nahte. Nein ehrlich… soweit waren wir wirklich noch nie. Gemeinsam nahmen wir dann gemütlich noch ein, zwei, drei, viele Bierli und liessen den Abend gemütlich ausklinken.
Samstag, die Ruhe vor dem Sturm, die letzten Arbeiten nehmen wir alle noch tatkräftig in Angriff. Um 12.00 waren wir mit dem Aufbau fertig und wir konnten uns zuhause noch etwas ausruhen. Ach Ja… Vielen Dank für die zwei freiwilligen die die Kaffimeter am Nachmittag noch zusätzlich hergestellt haben.
Pünktlich um 17.30 beginnt die die Ansprache für die Mitglieder und danach für die Helfer. Um 18.30 Uhr trafen dann schon die ersten Guugenmusiken ein. Um 19.30 starteten wir mit der Auslosung der Guugenmusiken.
20.00 Uhr die ersten Festbesucher warteten ganz ungeduldig auf Öffnung der Türe. Die Hallen füllen sich und alle sind begeistert über das hammer Fest. In der Kafistobe sorgte Erika Arnold für Stimmung, in der Turnhalle Colin Davis & Dom Carell, im Pfarreiheim die Guugenmusiken mit Up n Down & Thoumsen und das 8-Eckzelt rockte Horscht. Die Guugen durften sich über zahlreiches Publikum freuen.
Die Zeit verging wie im Flug und schon bald erhellte das Licht die Hallen um zu zeigen, dass er nun Zeit ist sich auf den Heimweg zu machen. Die letzten Hühner wurden dann noch mit dem Schlauch abgespritzt. Wir räumten noch bis 07.00 Uhr auf und gingen dann für kurze Zeit schlafen.
Um genau 09.55 Uhr wurden die Aufräumarbeiten wieder aufgenommen. Alle Arbeiten Hand in Hand und es ging zügig voran. Mittags gab’s eine Wurst mit Trockenem Brot. Kurz nach 16.00 Uhr war es dann geschafft die Aufräumarbeiten waren erledigt und alle freuten sich über das Nachtessen in der Sonne.
An dieser Stelle ein riesen Dankeschön an alle Helfer, unsere Besucher, alle Guugen, unsere Sponsoren und alle die, die uns Unterstützt haben. Ohne euch wäre so ein Fest schlichtweg undenkbar.
Ein riesen Kompliment gebührt auch dem OK. Sie machten alle einen tollen Job.
Baba, s Wäschpis, Mäni, Stofi, Domenico, Sämi, Sändy, Cedi, Büsche ond Heschi.
Den Abend liess man in der Sonne in Neuenkirch und in Kevins Bar ,,gemütlich“ ausklinken.
Domenico Im Januar 2018
fasnachtseröffnung / Garäschele
Endlich war es wieder so weit, am Samstag stand der erste Auftritt vor Publikum in der Saison 17/ 18 vor der Tür.
Damit wir genüsslich darauf anstossen konnten, trafen sich Lawiinehond, Höögi und Cedi um 13:30 Uhr in der Schminkbar.
Höögi ist seit diesem Jahr neu im Barteam und ersetzte Brunello durch Sprüche klopfen und wenig effektiver Leistung perfekt!!
Nach einer kurzen Aufräumaktion wurde noch das „Nötigste“ in der Landi und der Migros eingekauft.
Die Kaffeemaschine wurde entkalkt, der Raum durchgefegt und auch die Bartheke sah noch einen feuchten Lappen, um sich von der letzten Party zu erholen.
Da wir noch genug Zeit hatten, dachten wir noch kurz an unsere eigene Hygiene, und trafen uns frisch geduscht um 16:00 Uhr wieder in der Schminkbar.
Kurz darauf trafen auch die ersten Waldfeen und Waldmonster zum Apero ein. Da diese jedoch noch nicht lange genung im Wald waren, erinnerten Sie eher an die Baseballspieler von Neuenkirch. Naja, ist ja eigentlich auch egal, die ersten Biere und Zarrenwasser gingen über die Bartheke.
Auch die Gesichter von den Wald-BaseballspielerInnen wurden noch verschönert. Die Frisch entkalkte Kaffeemaschine wurde wieder auf die Probe gestellt und jeder, der wollte, konnte somit auch ein gutes Carajillo geniessen. Um 18:00 Uhr fuhr die erste Limousine vor und so fuhr man, via Geldautomat, nach Sempach. Dort angekommen machte man sich gleich auf den Weg in das Festzelt der Märebrätscher Sempach. Dort durften wir um 19:00 Uhr noch den Auftritt der Bäribrommer Sempach geniessen. Danach gingen auch wir mit erhobenen Hauptes zum Anhänger und schmierten unsere Guugis, setzten die Schlagzeuge zusammen, man munkelt Höögi brauchte noch eine Bedienungsanleitung um sein Sousi zusammenzubauen. Wie immer beim ersten Auftritt des Jahres waren viele ein wenig nervös, ich denke das gehört einfach dazu.
Unsere neue Tampina Wespiii behielt die Nerven, lockerte unsere Stimmung damit auf und führte uns perfekt durch einen guten ersten Auftritt. Ich bin überzeugt, dass wir die kleinen Fehler, dank den sehr motivierten Mitgliedern auch noch in den Griff bekommen aufs neue Jahr ;) Um 21:00 Uhr durften wir noch unsere Kollegen aus Neuenkirch bestaunen. Die Hüüler lieferten eine Super Show ab, wie man sehen konnte, haben Sie das Spielen auch ohne Chefin Janine, die durch Benj Emmenegger ersetzt wurde, top im Griff!! Hut ab!
Als der musikalische Leckerbissen vorbei war, genoss man den Abend noch im Festzelt, im Barwagen oder gewisse Leute auch in Hildisrieden.
Der Sonntagmorgen ist angebrochen. Meier, Höögi und Cedi machten um 10:00 Uhr ab zom zmörgele in der Garage. Am Anfang erfreuten sich die Organisatoren nicht so sehr ab dem frühen erscheinen, da offensichtlich noch nicht alles bereit war. Vor allem Posaunist Walther war der Meinung, dass wir viel zu früh in der Garage sind um Geld loszuwerden. Um 10:15 Uhr wurde aber dank dem älteren Herr Glogger und dem ehemaligen Schliifer Ürsu doch noch der Zapfhahn in Betrieb genommen. Wir kamen noch in den Genuss von der Info an die Helfer, mussten jedoch versprechen, dass wir uns ruhig verhalten und keine dämlichen Kommentare von uns geben und man staune, wir haben es geschafft :D
Da wir um 11:11 Uhr mit unseren Instrumenten bereit stehen sollten, kamen wir plötzlich noch in eine stressbewegte Situation. Wir gingen an die frische Luft wo schon die meisten Mitglieder eingetroffen sind, ausser einer hatte wohl doch ein wenig Mühe. Es wird gemunkelt er habe am Vorabend erst nach diversen Stopps sein Bett endlich gefunden. Unser Präsident Ruedi musste noch persönlich aufgefordert werden von Huebi. So schaffte es auch dieser noch pünktlich auf den Auftritt.
Da der Präsident der Organisatoren zwei linke Hände hat, konnte man auch dieses Jahr leider keine Bühne finden, obwohl er Linkshänder wäre :P
Also Stand man in Reih und Glied ein und gab die ersten zwei Songs zum Besten. Einen kurzen Gastauftritt hatte noch das Sousi Register von den Hüüler, die offerierte unserem Sousi Register ein Bierchen, Posaunisten, nehmt euch ein Vorbild ;) Wir spielten unseren Auftritt gekonnt zu Ende und versorgten die Instrumente wieder am richtigen Platz. Herzlichen Dank an die alte Garde die Pünktlich zu unserem Auftritt im Stäg auftauchte!!!
Nach einer kurzen Partie am Nagelstock musste ich die Garage leider Richtung Basel ans Nati Spiel verlassen. Mir sind aber noch gewisse Szenen zu Ohre gekommen. Um 14:00 Uhr hatten die Hüüler vor gut besuchtem Stäg Parkplatz einen gelungenen Auftritt. Vor allem das Medley wurde perfekt gespielt, dieses kann man auch auf YouTube nochmals sehen und Sie würden sich sicher über ein Like freuen!!! Diverse Nagelpartien wurden noch gespielt, am Stock, teilweise auch an der Bar. Pfandjäger Schwander ond Brämewaud sahen wohl den Unterschied nicht mehr so. Auch die Märebrätscher hatten einen tollen Auftritt zu verbuchen! Diverse Shötli wurden noch vernichtet. Unser ehemaliger Posaunengott Brunello hat doch schon ein ordentliches Alter, muss jedoch immer noch lernen das „Hersche“ nichts für ihn sind. Da wir anscheinend musikalisch noch zu wenig geleistet hatten, gaben unsere Ladies noch „Röschti i de Pfanne“ zum Besten. Als die Garagenparty dann zu Ende war, machte man es sich in der Sonne noch gemütlich. Chöbler und Hüüler vereint in der Sonne, das macht doch am meisten Spass. Als ich um ca. 23:00 Uhr auch noch eintraf, war die Stimmung genial. Von uns vergnügten sich noch Fany, Ruedi, Nico und Pfandjäger Schwander mit den Hüülern am Stammtisch. Wir hörten noch die Hymne von Gimma, da wir uns an diesem Abend noch für die WM 2018 in Russland qualifizierten und bestellten noch genügend Getränke bei der letzten Runde. In diesem Sinne, Herzlichen Dank an die Märebrätscher Sempach und einen besonderen Dank an unsere Kollegen von den Schlochthüüler Neuechöuch. Es war wie jedes Jahr ein toller Einstieg in die Fasnachtssaison!!!
Wir hoffen auf tolle Stunden an der Chöblete 18 und der kommenden Fasnacht!!
Wir wünschen euch eine besinnliche Adventszeit!
Neuechöbler Neuechöuch
Geschrieben von KVH
probeweekend - chöbler allein im abseits
Das Erste November Wochenende stand vor der Tür und bereits hiess es wieder auf in den hintersten Ecken vom ruhigen abgelegenen Entlebuch. Dort in einem kleinen aber feinen Dörfli namens Romoos verbrachten die jungen, motivierten Bläser und Schläger ihr diesjähriges Probeweekend. Wie jedes Jahr haben sich am Morgen die einzelnen Register ihren Noten gewidmet und die Lieder geübt, bis ihnen die Ohren wackelten.
Wer so viel übt braucht auch mal eine Stärkung. Nach einem feinen Mittagessen und vielen Flämmli später haben sich alle wieder der Musik gewidmet. Am Nachmittag haben auch alle Viehschau begeisterten den Weg nach Romoos gefunden. Und unsere altbewärte Küchencrew mit einem neuen Erstali stand schon früh in der Küche und bereiteten das Festmal vor. Nach unzähligen Melodien wollten auch wir wissen, welches Nachtessen uns erwarten würde. Eins ist sicherlich zu sagen: Dieses Erstali (auch bekannt als brunello) kann nicht nur geniale Gedichte, sondern auch herrvorragende Gerichte herbeizaubern. Zusammen mit unseren Küchengötter Öli, Simi, Loosli und DK konnten wir ein köstliches 3Gang Gourmet Menü geniessen! Tausend Dank an dieser Stelle nochmals.
Nach einem vollen Magen und einem kleinen Einblick in die Vorbereitungen der CHÖBLETE 2018 vom *6. Januar 2018 haben wir alle nochmals auf die Trommeln geschlagen, die Fentile nach unten gedrückt und den Zug nach vorne geschoben bevor wir uns dem gemütlichen Teil des Abends gewidmet haben.
Ein kleiner Brunch am Sonntagmorgen - in diesem Fall steht man auch gerne nach einer turbulenten Nacht früh auf, um einen Teller mit Rösti, Speck, Brot, Käse und einer Tasse Kaffee zu geniessen. DANKE auch hier unserer Küchencrew!
Ein letztes Mal haben wir uns den Liedern gewidmet bevor sich alle zuhause ausruhen konnten. Wir freuen uns auf das nächste Wochenende mit den beiden Fasnachtseröffnungen in Sempach und Neuenkirch.
Geschrieben von Wespii
chöbler allein an der 1. probe
once upon a time.......
Am Samstag 16.September starteten wir erfolgreich mit der ersten Probe. Nachdem alle die Instrumente geölt und wieder gefunden haben, konnte es dann losgehen. Unter der neunen musikalischen Leitung von unserem Tambourmajor Katja Wespi war dies ein Kinderspiel. Die Freude endlich wieder spielen zu dürfen, konnte man den Chöbler wahrlich aus dem Gesicht lesen.
Im Anschluss feierten wir den musikalischen Erfolg auf dem Hof von den Vogel’s (ein Hoch auf die Gastgeber!!), wo es dann auch das ein oder andere Isostar zu trinken gab...
Die einen nahmen den Erfolg jedoch etwas zu ernst und feierten dies stilsicher mit Zigarren und Whisky.
Die Vorfreude auf die Taufe der letztjährigen Erschtalis, war leider zu früh. Da nur eins der vier körperlich Anwesend war, fiel diese leider aus und wird auf das Probeweekend verlegt.
Gemütlich feierten wir dann zusammen bis in den Morgengrauen.
Da gewisse in Geographie nicht nur einen Fensterplatz hatten, sondern draussen sassen, landeten sie auf dem Nachhauseweg in Nottwil und mussten noch einige extra Kilometer hinlegen bis zum ersehnten Nachtlager in Neuenkirch
Geschrieben von Domenico