engelberg
Knappe 2.5 Wochen nach dem Aeschlimittwoch hatten wir wieder was mit der Guiggermuisig geplant. Das alljährliche Skiweekend stand auf dem Programm. In diesem Jahr fand es in Angelmountain statt. Nun, die Chöbler sind im Wintersport momentan etwa gleich erfolgreich wie der FCL auf dem Platz. So erstaunte es mich doch, dass sage und schreibe 3 Personen den Weg an den Skilift gefunden haben. Ja die Gibel-WG ist mit dem #Zivilschützer eine Klasse für sich und machten sich natürlich schon am frühen Samstag auf. Gruppe Brämewald startete um 14.30 Uhr im silberfarbenen Kombi ohne Bäume die Fahrt nach Obwalden. Während Gruppe Zivilschutz mächtig spuren in den Schnee zeichnete ging es für die Gruppe Brämewald nach dem Einchecken schon in die Skilogde um sich mit Skier und einer kalten Platte auszustatten.
So gegen 17.15 Uhr zog es uns dann ins Yucatan. Während ÖV-Barbi und Nico sich zu der Gruppe Brämewald gesellten waren die Zivilschützer auf dem Jochpass. 5 Bier für 12.50 CHF lies auf eine Happy-Hour schliessen. Während dieser glücklichen Stunde traf auch das Team Ladenschluss 16.00 Uhr ein sowie die wir kommen noch spontan hoch Gruppe, angeführt von den Aeschlibrothers mit einem Müsli im Schlepptau.
Pünktlich zum Abendessen trafen auch die Sportler ein. Nach einem Apero, bei vielen war es heute nicht der erste, blickten wir gespannt in die Menükarte während die einen sich nur um die Weinkarte besorgt zeigten. Die freundliche Servierdüse notierte nach und nach die Bestellungen auf und verschwand dann wieder hinter dem Tresen. Das Essen wurde recht zügig serviert und auch der Wein fand den Weg in die Gläser. Für kurze Zeit kehrte Ruhe ein und dies bedeutet nichts anderes, als das die gewünschte Ware von der Küche schon serviert wurde. Man schlemmte das Menü genüsslich hinunter und gönnte sich etwas Traubensaft.
Als die Schulden getilgt waren zog es uns weiter. Engelberg lockt mit einer Vielzahl von Bars und Beizen und mir kam es so vor, als wollten wir jede einzelne Besuchen. Bei den lustigen Holländern sind wir dann hängen geblieben. Zufälligerweise trafen wir noch auf andere Einheimische aus Neuenkirch. Die Band Merry Mates schlug ordentlich in die Tasten und zupfte an der Gitarre als gäbe es kein Morgen mehr. Einige Kurze und Lange später verabschiedeten sich die ersten, denn man wollte auch am Sonntag nochmals auf die Piste. Da die meisten den Skihelm vergessen hatten, blieben sie auf der blauen Piste und obwohl die nicht wirklich sonderlich gut beleuchet war, hielten sich die Stürze spät Nachts in Grenzen.
Übernachtet wurde in einem Massenschlag. Die Vorteile liegen auf der Hand, man sieht gleich wer nicht nach Hause gekommen ist und somit als vermisst gemeldet werden musste. Der Nachteil, wenn man morgens um 05.00 Uhr noch diverse wichtige Themen zwischen Tür und Angel diskutieren muss. Naja, ich hab nichts mitbekommen. Die Skifahrer gingen gleich wieder in der Früh auf die Piste. Somit sassen am Frühstückstisch also nur noch die Rennfahrer vom Vorabend. Teilweise noch ein bisschen gezeichnet von der harten Nacht. Ein mulmiges Gefühl hatten wir nicht nur wegen den Abend, denn am Zmorgetisch gesellten sich noch Hardcore Rocker aus Basel an unseren Tisch. Alles halb so schlimm. Wer nur 3 Tage Fasnacht feiert, der hat bei uns eh nichts zu melden.
Danach fuhr man entweder nach Hause oder genoss das schöne Wetter in Engelberg und wartete bis der Pegel sich wieder einpegelte.
Besten Dank an Sandra für die Organisation. Es war einmal mehr legendär.
Brunello im März 16
minionsweek
Endlich war es soweit. Die Fasnachtswoche stand vor der Tür. Während die einen schon Urlaub hatten mussten andere noch arbeiten und konnten es kaum abwarten die Schminkstube im Lippenrütithal zu betreten. Den Auftakt machten wir in Hasle. Bis es aber soweit war mussten zuerst noch zahlreiche Dinge erledigt werden. Da wäre das einrichten eines temporären Schlafplatzes, einkauf diverser Drogerieartikel sowie Grundnahrungsmitteln und natürlich benötigte man noch ordentlich Konfetti für die Woche. Der Schminkplausch startete so um 17.00 Uhr. Nach und nach trudelte die Menge ein und das Barteam kam mit den Bestellungen schon fast nicht mehr nach. Vorfreude war riesig und so zogen wir um 19.30 Uhr mit dem Schlachtschiff der Rottaler auf Richtung Hasle. Erster Halt war das Depot in Ruswil, weil irgendwas mit dem Bus nicht in Ordnung war, an unserem Anhänger lag dies sicher nicht. Während die einen gleich die Znünibank besetzten begutachteten die anderen die Fahrzeugflotte oder machten eine Rauchpause. Auch das Altglas wurde gleich entsorgt. Das nach einer so kurzen Fahrt schon so viele Flaschen entsorgt werden mussten, hätte man kaum für möglich gehalten. Einige Flaschen blieben aber im Bus. Die Fahrt verlief danach ohne Probleme und wir kamen gesund und munter in Hasle an. Eigentlich wäre unser Auftritt auf 21.00 Uhr geplant gewesen, aber aus irgendeinem Grund wurde es dann 22.00 Uhr. Die Zeit bis zum Auftritt verbrachten wir an den Getränkeständen. Ein unbeliebter Appenzeller wurde herumgereicht und konnte seine Beliebtheit gar nicht oder nur minim erhöhen. Kurz vor 22.00 Uhr waren wir im Zelt schon bereit und wollten unseren Auftritt zelebrieren. In Hasle gab es ein sogenanntes Guggen-Battle. Heisst, zwei Musiken duellieren sich und spielen abwechselnd ein Stück...könnte man auch an einer Bar mit Drinks im 1:1 machen...jäno...Unser Duell trugen wir gegen die Chalofeschränzer aus Grosswangen aus. Lied um Lied wurde auf die Bühne gegenüber geschmettert bis der Speaker genug von uns hatte. So war der musikalische Teil auch schon Geschichte und wir konnten uns den schönen Dingen des Lebens widmen. Während der Grosse wieder Raclette anrührte zog ein anderer genüsslich an seiner Tubakpfeiffe. Horst war ebenfalls zu Gast und die Lockenpracht aus Hellbühl hatte wieder einiges vor. Der Träsch von Pitsch erwärmte noch die Bar ehe dann M.H. aus R. seinen Erstalidrink bekam. Hat seine Wirkung also nicht verfehlt. Andere Erstalis zogen es vor sich non-verbal zu unterhalten. Zwei vom Vorstand schlichen vor der Rückfahrt ab und meinten in Grosswangen gäbe es was zu feiern. Eine Dame von den Rigigusler suchte verzweifelt Ihre Handtasche, welche Sie vor Ihrem Auftritt mir überreichte. Die restliche Meute bestieg um 04.00 Uhr den Bus und fuhr zurück nach Neuenkirch. Diesmal ohne Halt in im Busdepot.
In der Show-Schluchbar warteten wir dann auf den Urknall im Zentrum Stäg. Die Schleuche setzten auf einen Einmarsch und verabschiedeten sich etwas früher und verzogen sich ins Kloster. Die Chöbler hielten solange Wache in der Bar um sich kurz vor 06.00 Uhr auf den Knall und die Menschenmengen vorzubereiten. Naja, der Knall kam, die Menschenmenge blib zwar aus. Dies tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Nach musikalischer Darbietungen beiderseits wurde eine Mehlsuppe serviert. Die einen zogen aber das Bett vor während die anderen im Kafi verweilten.
An der Kinderfasnacht warteten wir mit einer Chöblerpremiere auf. Zum 1. Mal in der Geschichte ging es ungeschminkt zu einem Auftritt. So durften auch wir mal ein bisschen Stadtmusikluft schnuppern. Der Auftritt um 11.30 Uhr wurde von vielen Ehemaligen Mitgliederinnen samt ihren Kindern besucht. Die Zunft offerierte daraufhin ein Mittagessen. Im neuen Dorfladen sparten wir uns auch noch ein Ständli auf. Die Leute waren erfreut und wir erfreuten Sie mit unserem Durst. Weiter ging es um 14.45 Uhr in der Schminkbar. Als kleines Dankeschön luden wir die Schleuche in unser Schminkstübli ein, bezahlen durften sie aber alles selber. Knapp vor 18.00 Uhr ging es weiter an die Märebrätschete in Sempach. Die Guggenmusik mit den wahrscheinlich schlechtesten Torhütern lud zur Party. Das Monster wurde wie immer vor der Kirche abgehalten. Endlich war auch unsere diesjährige Fahnenträgerin am Start. Der Canadian Corner schwenkte die Fahne gekonnt. Anschliessend blieb uns ein bisschen Zeit die verschiedenen Lokalitäten zu prüfen. Die Bar der Schlachtcowboys wusste am meisten zu gefallen. Ein grosser Pluspunkt war die Bedienung, welche unsere Konsumationen ordentlich zu schätzen wusste und stets über den Stand der Zarenwasserkonsumation gegen eine andere Musik informierte (Schlussresultat: Neuechöbeler 98 / Jasskartenmusik 24), aber auch die Gewissheit, dass eine Grasstrocknungsanlage kein Problem darstellte. Aber auch die anderen Lokale waren von uns nicht sicher. Der Auftritt um 22.20 Uhr fand bei leichtem Nieselregen statt. Vor dem Stadtpublikum wollten wir uns natürlich in bester Verfassung zeigen, auch wenn das körperlich teilweise gar nicht mehr möglich war. Dies gelang uns aber ganz gut. Gemäss Guggemusikkritiker Aurel I. aus S. war das Konzert Spitzenklasse. Bis zur Rückfahrt um 02.00 Uhr blieb also noch bisschen Zeit, was zu trinken, jemanden anzutanzen oder sonst einen auf wichtig zu machen. Einige verliessen die Party aber früher und mussten in der Show-Bar noch eingeschlafene Mitglieder aufwecken und Ihnen mitzuteilen, dass es wohl besser wäre, dass Bett aufzusuchen. In der Hitze des Gefechtes verwechselte auf seinen Heimweg einen Schatten mit dem Teufel und auch der Metzger brachte sein Fett nicht weg. Andere schliefen aber gemütlich vor ihrer Wohnung und duschten gleichzeitig. Bitte nicht Fragen...es ist kompliziert...
Freitag, der Ständlitag. Bei geilem Wetter ging es um 09.00 Uhr zum Schminken. Käffchen und Zarenwasser gingen wieder flott in den Magen. Ebenfalls wurden auch die Portraitfotos gleich geschossen. Einer wurde jedoch von der Gesundheit abgeschossen uns legte sich kurz aufs Ohr. Mit dem Bus ging es um 11.00 Uhr änet die Geleise zur Landi. Kaum zugefahren spielten wir auch gleich drauflos. So macht die Fasnacht gleich doppelt Spass. An der Sonne im Tshirt und uekrämplete Hosen genoss man den feinen Apero der Landi und plünderte wie jedes Jahr den Laden. So standen folgende Sachen auf dem Poschtizädu: Salzstreuer, Kilis Deo, eine Schafsschere und ca. 1 Million Frauenfürze. Der Salzstreuer gab kurze Zeit später den Geist auf, als er mit Bier gefüllt wurde. Kilis Deo machte bei den Erstali die Runde und wurde auch sonst von allen total geschätzt. Mäusle bekam mit der Schafsschere eine neue Frisur verpasst und was für eine. Die Frauenfürze wurden entweder gleich gezündet oder zusammengeklebt. Als die ganze Sauerei wieder aufgeräumt war ging es zum Willi Franz nach Neuenkirch. Hier starteten wir ebenfalls musikalisch. Anschliessend wurden Chäschüechli und Schinkenzipfel serviert. Ein Homeshooter shootete noch in der Chäsi während die anderen mit den anwesenden Gästen plauderten. Zu Fuss machten wir uns kurze Zeit später auf den Weg zum letzten Ständli. Wir waren noch bei der Firma Kunz geladen. Das Zunftmeister- sowie das Weibelpaar waren ebenfalls geladen. Wir genossen ein Glässchen Weisswein und bereiteten uns auf den Auftritt vor. Natürlich gaben wir wieder unser Bestes. Die Sandwiches welche nach dem Auftritt aufgetischt wurden fanden grossen Anklang. Den ganzen Tag ein bisschen Essen, Trinken uns spielen ist halt schon ein schönes Leben. Radi bedankte bei uns und hielt eine beeindrückliche Rede. Mit einem grossen Applaus verabschiedeten wir uns und liefen zurück zum Sonneweidparkplatz. Hier wartete auch schon unser Bus, wobei einige noch auf den Bus warteten. Weiter ging es nach Udligenswil an den Hölleball. Ein Ball einer Stadtmusik, da waren wir natürlich gespannt. Die Fahrt lief eigentlich ohne Probleme wobei das einzige Problem Kilians Deo war. Do hend also einigi d Nase grönft. In Udligen angekommen verteilte man Bon und Bändel. Der Anhänger wurde nach langer Warterei dann auch noch in die Parklücke gekarrt. Das Fest bestand aus einem Barwagen, einer Halle und einer Kaffeestube, die mit Holzschnitzel von höchster Qualität gefüllt war. Ziemlich schnell bemerkten wir, dass wir nicht die einzigen geschminkten waren. Bis zum Auftritt um 22.30 Uhr wurden ein paar Meter vermessen. Zum Auftritt muss nicht viel gesagt werden. Der war gut und die anderen aus Schwarzenberg gingen gut ab bei unserer Performance. Wir konnten sogar in der zweiten Hälfte zulegen und spielten in Überzahl. Nachdem die Gastgeber zweimal Smirnoff nachbestellten gab es ab ca. 01.00 Uhr keine mehr zu kaufen. So war man gezwungen seine Getränkewahl nochmals zu überdenken aber das stellte kein Problem dar. So gegen 02.30 Uhr machten wir uns dann auf den Heimweg. Alle? Nein nicht alle. Tierpfleger und Göla blieben noch an der Party und kamen nach einem Besuch in der Stadt direkt nach Neuenkirch.
Der Happy Saturday ist wie immer fest eingeplant. Das Stäg Happening lockte um 11.00 Uhr. Zuerst musste aber wieder Farbe ins Gesicht geworfen werden. Wie immer wurde währenddessen auch ein bisschen geaperölet. Mit dem 10.44 Bus ging es Richtung Down-Town. Pünktlich starteten wir wieder mit der musikalischen Darbietung. Das einzige war nicht Reibungslos klappte waren die Konfettikanonen. Da hat wohl wieder jemand billigen Ramsch eingekauft. Die Schinkenzunft feierte Ihr 30-Jähriges Jubiläum und es wurde Massenhaft Schinken verteilt. Hunger musste also niemand haben. Viel wurde über eine Kleinformation gemunkelt, welche jeweils jeden Dienstag in Sempach-Station ihre Proben abhalten. Nun, sie waren da und liessen die Fans auch einige Minuten warten. Ein bisschen Lampemfieber war zu erkennen, aber das gehört halt auch dazu. Die ehemaligen Chöbler und ein paar andere machten ihre Sach aber gut und haben ihre Feuertaufe also mit Bravur bestanden. Bei wiederum schönen Wetter genoss man die Stimmung und bestellte sich im Kafi durch die Karte. Einige bestellten zuviel und gingen das Überschüssige wieder ablassen...war also niemand von uns. Ein paar besuchten Ignaz im laden und futterten sich durch die Käsetheke und spülten es genüsslich mit Rotwein runter. Am späteren Nachmittag waren wir noch im Raclettestübli z Häupele geladen. Ein Ständli deluxe sozusagen, denn der Transport wurde auch gleich von den Betreibern organisiert. Der Taubenzüchter sowie der alte Mann wurden von Heisis Schwester gefahren. Den geschmolzenen Käse entsorgten wir in unseren Mägen und dieser sorgte für ein wohlwollendes Gefühl. So wohlwollend das einige mit der Müdigkeit zu kämpfen hatten. Dank dem Ständli legte sich die Müdigkeit jedoch schnell wieder. Wir blieben noch bisschen sitzen und wurden danach wieder zurück gefahren. Alle? Nein nicht alle. 3 Alte und zwei Erstali blieben noch in Hellbühl. Am Abend stand der Zunftball auf dem Programm. Mit etwas Glück überstanden alle die Eintrittskontrolle von Alois und Werni B. The Coconut spielte tanzende Musik und da wir nicht so gut tanzen können zog es uns an die Bar. Der Ball war gut besucht und auch der Hunger suchte uns wieder heim. Um den Hunger kümmerte sich Metzger Peter. Ob Steak oder Poulet im Chörbli, es war sehr lecker. Auch der Rotwein konnte sich in die Sparte Lecker eintragen. Dank der Info eines zu naiven Präsidenten herrschte kurze Zeit Verwirrung wegen der Auftrittszeit. In der Wohnung des Abwartspaares genehmigte ich mir auf diesen Schrecken ebenfalls ein Gläschen Rotwein. Die Demaskierung war in vollem Gange als wir uns ausserhalb der Halle bereit machten. Alle? Nein, natürlich nicht alle. Einer, also der längste legte sich kurz hinter der Bühne aufs Ohr. Er wurde von unseren Tönen sanft geweckt und konnte danach ab dem 2. Stück doch noch mitspielen. Unter grossem Applaus wurden wir verabschiedet. Einige zogen die Heja vor und andere zog es in die Show-Bar. Der grösste Teil blieb dem Zunftanlass aber Treu und bestellte bei Radi den ein und anderen Schnaps. Ein Besuch in der Bar die meistens offen hat lohnte sich, denn ein Luigi war mit seinem Kart gestrandet. K.B. aus N. brachte ihn aber gut und sicher Nachhause.
Am Sonntag durften wir endlich mal bisschen ausschlafen. Schminkstart war auf 09.30 Uhr festgelegt. Ein Überraschungsauflug stand an. Klar waren wir gespannt, aber zuerst mussten noch ein paar Käffchen verräumt werden. Die Fahrt ging mit ca. 30 Minuten Verspätung los, wieso genau wusste eigentlich niemand. Wir fuhren und fuhren und fuhren Richtung Sursee, beim Kreisel Richtung Deret und dann bog er plötzlich ab. Da standen wir nun also auf dem Maifäschtareal. Nun, Mai ist noch nicht, deshalb auch kein Fäscht. Was gibt es sonst noch? Eine Carrosserie Bude, logisch, einen Dachschaden haben wir, aber der lässt sich nicht reparieren. Die Spielhalle hatte ebenfalls zu, aber wozu was spielen? Blieb also nur noch die Sauna, aber da wir alle Angst hatten, dass die Schminke verlaufen täte, war das auch keine Option. Zudem wäre es eh nur eine Option für Männer gewesen. So Katze aus dem Sack, eigentlich organisierte eine gewisser Vizepräsident einen gemütlichen Spielnachmittag. Nur, da brannte kein Licht und telefonisch war auch niemand erreichbar. Top Organisation also. Nun, da standen wir also bei der längsten Rauchpause und wussten nicht was wir machen sollten. Zum Glück hatten wir einen Chaffeur der mitdachte. Kurzerhand ging es zurück nach Sursee wo wir im Bowling Center ein paar Kugeln warfen. Zudem wurde die Bar und auch die Tiefkühlprodukte getestet. Die eine Dame die uns bediente war die Ruhe selbst und das obwohl 45 Nasen Durst hatten. Als die Kugeln keine Lust mehr hatten geworfen zu werden ging es weiter zum nächsten Anlass. Ah übrigens, ich krieg noch 45 Heble vom Bowling...bitte überweisen. Natürlich waren alle gespannt ob dieser Laden überhaupt offen hatte. Dies hatte er. Wir waren im Eden in Sempach-Station geladen. Bei starkem Regen zogen wir es vor Indoor zu spielen was uns natürlich sehr entgegenkam. Jede/r durfte da stehen wo er wollte, daraus ergab sich ein organisiertes Durcheinander. Einige spielten sogar im Sitzen, wollten wohl auch mol Orchesterstimmung schnüffeln. Die Lieder durften von den anwesenden Gästen ausgewählt werden. Hat also bombig funktioniert. Zusätzlich konnten wir auch noch die 0:3 Schlappe vom FCL live mitverfolgen. Als der Hunger kam, kamen auch die Chickenwings. Einige gönnten sich aber auch noch eine Fleischrolle on top. Es wurde kreuz und quer durch die Barkarte bestellt. Kili hatte einiges zu tun. Weitere Erstalis bemaken noch Ihren Drink und K.W. aus N. musste noch eine Runde berappen, weil ihr Frauending nicht mehr komplett war. Als die Zeche bezahlt war ging es weiter nach Oberkirch ans Guggair. Beim einparkieren lief nicht alles glatt. Rammte uns doch ein anderer Anhänger einer Musik. Naja, sind halt nicht alle so repektvoll wie wir. Der Auftritt um 20.30 Uhr lief ganz gut ab. Zwischen Zelten stand eine Bühne und wir gaben wieder total alles. M.S. gab auch alles, einfach im Anhänger aber einer musste ja Matwache halten. Nach dem Auftritt gings mal zur Scheissbude, äh Schiessbude. Kurz das Obligatorische geschossen und den Mädels mit Treffsicherheit imponieren war die Devise. Nun, in Oberkirch war es Taghell, zumindest in einer Bar dafür war die Flasche für Kurze sehr Preiswert. M.H. durfte sich noch auf der Bühne feiern lassen und unser Organisationstalent schwingte die Fahne, also eine richtige. S.S. wurde von einem Eskimo benutzt. Einige zogen direkt von Oberkirch in die Stadt, andere waren schon gar nicht mehr da als der Bus fuhr aber so um die 8 Personen fuhren mit dem Bus nachhause. Die Gruppe welche sich direkt in die Stadt begeben hatte, hielt uns per Whatsapp auf dem laufenden. Teilweise auch mit Bilder welche man nicht sehen wollte. Danke nochmals dafür.
Montag, also Zeit für die Stadt. Die Schminkstube war ab 09.00 Uhr geöffnet. Viele Besucher kamen nicht. 10 waren schon in der Stadt, einer kam direkt, zwei schliefen noch, denn Adolf weckte diese nicht und auch sonst war es sehr ruhig in der Zarenstube. Mit dem Bus ging es um 11.00 Uhr Richtung Stadt. Fahrt klappte also problemlos. Am Kasernenplatz warteten auch die Döremachitroppe. Sie haben sich noch tolle Perücken gegönnt. Über die Spreuerbrücke ging es Richtung Rathaustreppe. Unsere Freunde, die Schleuche waren ebenfalls schon am anstehen. Das Wetter war gut, sehr gut sogar und so überraschte es, dass es noch nicht so viele Zuschauer hatten. Der Auftakt machten die Schleuche. Eine knappe halbe Stunde dahinter folgten wir. Wie immer ein Highlight in Luzern zu spielen und jetzt hatte es auch ordentlich Zuschauer. Wir gaben 200% und konnten mit unserer Darbietung völlig zufrieden sein. Dies wurde auch von den anwesenden Zuschauer bestätigt. Wie immer ging es zurück zum Anhänger und danach teilte man sich auch. Die Ladies gingen ins Pacifico essen, die Männer verzichteten aufs Essen und trieben sich in der Stadt rum. Einige wurden im Magdi gesichtet. Der freie Nachmittag und Abend wurde wie immer in vollen Zügen genossen. Nach der Stadt traf man sich noch in der Show-Bar oder ging direkt nachhause.
Und schon war er gekommen, der letzte Tag dieser unglaublichen Woche. Wir trafen uns um 10.00 Uhr das letzte mal in der Zarenstube und gönnten uns die letzten Wässerchen. Heute waren wir beim Taubenzüchter eingeladen. Nun, folgende Zutaten braucht es so für ein Ständli: 1. Eine Guggenmusik 2. Instrumente. Die Guggenmusik war da, aber wo zum Teufel steckte unser Anhänger??? Nun, dieser blieb am Montag in Luzern und machte die Nacht zum Tag. Kleines Malheur, kann ja mal passieren. Im Hommel angekommen durften wir uns gleich zu Tisch setzen, denn ohne Instrumente wird es schwierig. Klar, wir hätten singen können, aber mal ehrlich, das will sich keine Sau anhören. Kurze Zeit später wurde auch schon serviert. Es gab feine Paella, um die 35 KG wurden zubereitet. Man ass und ass und konnte kaum mer aufhören. Schmid Reise organisierte inzwischen den Anhänger und wir waren ready für ein Ständli. Pitsch durfte sich die Lieder auswählen. Die Gastgeber lauschten gespannt unseren Klängen und applaudierte artig. Kurz darauf sassen wir schon wieder am Tisch und sorgten uns um verlorene Wildtiere. Geschichten der letzten Tage wurden nochmals erzählt, es wurde gelacht und auch noch ein Dessert verdrückt. Um 17.00 Uhr ging es dann Richtung Uslompete. Die Lokale wurden gleich geprüft und die TRC Burger waren leider noch nicht ready. Einsetzender Regen trübte nur kurz die Stimmung. Um 18.30 Uhr startete das Monster mit einem sichtlich gut gelaunten Zunftmeister, welche das ganze kommentierte...chond scho guet...Nach dem Monster war die Stimmung aber wie vom Winde verwehrt...soucheib hed grad echli to...so entschlossen sich die ersten Musiken im Zelt der Schläuche anstatt auf der Aussenbühne zu spielen was durchaus nachvollziehbar war. Wir hatten unseren 1. Auftritt um 20.40 Uhr und zogen diesen auf der Aussenbühne durch. Durch den Sturm waren die Schwinwerfer bisschen verdreht und konnten deshalb im Dunkeln performen. Die Zeit bis zum letzten Auftritt verbrachte man in den zahlreichen Lokalitäten. Gute Shots gab es wiederum in der TRC Bar. Selten mal ein Fisch geshötelt. Mit den Märebrätschern durfte ich hie und da auch mal einen Wildtiershot trinken, wobei einer mir immer nur ein Redbull zahlen wollte. Um 22.20 Uhr spielten wir dann den letzten Gig. Wir versuchten nochmals alles zu geben und dies klappte auch mehr oder weniger. Als der letzte Ton gespielt war, war es dann geschafft. Was im September 2015 begonnen hatte, endete an diesem Abend. Man war überglücklich und lag sich in den Armen. Eine weitere geile Saison ist zu Ende gegangen. Man feierte anschliessend noch sich selbst und mit allen die mitfeierten wollten. Der Guggenmusik mit den schlechtesten Torhütern musste man, also ich, noch finanziell unter die Arme greifen. Die letzten verliessen das Areal um 06.30 Uhr.
Jungs & Mädels, es war einmal mehr eine geile Saison. Angefangen bei der 1. Probe, über das Probeweekend, zur Garagenparty, über die Chöblete, die Vorfasnacht bis hin zu dieser Woche. Wir freuen uns auf ein paar ruhige Tage bis es mit dem Skiweekend weitergeht. Zudem freuen wir uns auch schon auf die Sommerfasnacht, die sich Open-Air Gampel nennt.
Weiter möchte ich mich bei folgenden Personen/Gruppen bedanken:
- Allen Gönnern und Firmen, welche uns eingeladen und unterstützt haben
- Den Schleuchen, für die Show-Show Bar und die Organisation der Uslompete
- Dem Vorstand (ausser Schlerggu ) für die Organisation
- Dem Schminkteam, für das verzieren unserer Visagen
- Dem Schminkbarteam, wobei hier eine Person rausgemobbt wurde
- Unserer Reisebude, die Rottalerfahrdienste und die Geduld mit uns
- Dem Erfinder des Raclettes, Flying Hirsch, B52, Smirnoff Ice
- Canadian Corner für das schwingen der Fahne
- Den Alten, die haben ja den Jungen gezeigt, wo der Hammer hängt
- Mike, für das erreichen des Mega-Chöblers
- Brunello, hat als ältester den 100% Award in der Tasche
- Nico, hat als Erstali ebenfalls gleich den 100% Award eingetütet
- Jedem Chöbler für seinen Einsatz uns seine speziellen Macken, dass macht uns einzigartig
Das wars aus der Saison 2016.
Ich bedanke mich bei allen Lesern (wott jo do ned blöffe, aber schiins lesid die no vell lüüt), für das Interesse und schliesse mit den Worten...Fasnacht 2016...einfach Bananaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
Blerim im Februar 2016
hellpach
Das dritte und letzte Vorfasnachtswochenende stand bereits vor der Türe. Traditionell geht es am Freitag vor dem Schmudo nach Hellbühl. Die zweite After-Schliifer-Party stand auf dem Programm. Wie immer ging es zuerst in die Brennkammer. Auftrittszeit war auf 23.30 Uhr festgelegt und da wir bekanntlich ziemlich viele Mitgliederinnen haben, welche am Samstag wieder ranklotzen mussten, ging es mit einer dezimierten Delegation ins sogenannte Dörefahridorf. An diesem Freitag wurden wir von der Schmidreiseflotte chauffiert. 2 kleine Büssli und drei Privatautos reichten schon aus um alle anwesenden nach Hellbühl zu bringen. Die Schleuche eröffneten das Monsterkonzert pünktlich um 19.30 Uhr. Als Nummer zwei folgten dann die Zöpfligeister aus Littau. Wir bildeten den Abschluss als Nummer 3. Zu Gast waren ebenfalls ein paar ehemalige Mitglieder und viel Prominenz aus der Region. Einzig Horst fehlte. Nach diesem kurzen Stelldichein gab es Chilli con Carne von der Metzgerei Küttel.
Zum Glück gab es am Nachmittag noch eine Kinderfasnacht, so durften wir unseren Urkel gleich bei der Kita abgeben. Die restlichen besammelten sich entweder in der Whiskybar oder im Piazza Verde. Unsere beiden möchtegern Schminkbarbetreiber setzten sich gleich in die erste Reihe, denn die Lehrerin hinter der Bar, also dem Shottisch, unterrichtete die beiden in der Lektion "wie mache/zubereite ich richtig Garachio" (wie zubereite ich richtig Deutsch oder wie schreibt man Carajillo wäre wohl auch nicht schlecht gewesen, gäll Bruno).
Der Abend zog dahin und man plauderte munter aus dem Nähkästchen. Zunftmeister Roger war ebenfalls anwesend und promotete sein "Röschu-Bier". Im Gegensatz zum letzten Jahr waren die Temperaturen ein bisschen angenehmer. Um 23.30 Uhr legten wir dann mit unserem Auftritt los. Den anwesenden Gästen schien unsere Darbietung durchaus zugefallen. Keine 900 Sekunden später waren wir schon wieder von der Bühne verschwunden und machen den Littauern Platz. Anschliessend frönte man noch dem Konzert der Schleuche ehe sich dann die ersten Leute verabschiedet hatten. Hellbühl war wie immer klein aber fein. Den Abend lies man gemütlich ausklingen oder man verschwendete sein Geld noch an diverse Taxifahrer um nach Schachen zu kommen. Notabene war es 02.30 Uhr auf der Uhr als die Fahrt begann. Aber wenn man noch Jung ist startet man halt noch solche Aktionen. In Schachen war es übrigens ein tolles Fest, was man von anderen so gehört hatte, denn die Party war ca. 10 Minuten nach Ankunft auch schon fertig. Naja, so bestellt man sich wieder ein Taxi und fuhr zurück nach Hellbühl. Alle, nein natürlich nicht. In der Hitze des Gefechts ging eine Person verloren. Konnte aber im Schaben-Chalet wieder gefunden werden. Zurück in Hellbühl gönnte man sich noch einen Schlumi und wartete wieder auf ein Taxi. Als dieses eintraf ging die Schlacht um die Sitzplätze los. Sperrgut wurde in den Kofferraum geladen.
Am Samstag konnte, sofern man nicht arbeiten musste, gehörig lange ausschlafen oder besuchte den Gönneranlass der Schleuche. Für einen kleinen Betrag durfte man sich um 11.30 Uhr im Gärtnerweg bewirten lassen. Cedi und meine Wenigkeit liessen sich das natürlich nicht entgehen. Hier noch ein kleines Lob, der Weisswein war also ausgezeichnet. Zu dem Weisswein wurden Sandwich und Knabberzeug gereicht. Später gab es noch etwas auf die Ohren. Um 14.30 Uhr war jemand auch der Suche nach hungrigen Mäuler, ein Rindsfilet musste noch Niedergegart werden. Ein Schweinefilet folgte dieser Einladung. Verursachte aber später noch einen Nothalt. Im Zarenstöbli war um 16.00 Uhr schon wieder Betrieb. Roli holte noch schnell die Wolldecken und machte schon wieder Werbung für die Uslompete. Sempach verzichtete auf ein Monster und so ergab sich daraus eine Abfahrtszeit von 19.15 Uhr. Der Präsi-Tampi Apero wurde um 06.00 Uhr bei S Dubache-Chäsi-onde abgehalten. Mehr oder weniger komplett brachen wir anschliessend nach Sempach auf. Aber kaum 10 Meter waren absolviert, musste der Car auf die Bushaltestelle ausweichen. Das kleine saftige Schweinefilet wurde in der Bar einfach liegengelassen. Dieses Fauxpas wurde vom Grossen aber rasch behoben. Ohne diese kleine Missgeschick hätten wir also durchaus Links umen See umenfahren können. So ging es halt direkt ins kleine Dorf am See. Das obligate "do send d Bändeli, Bön geds keini, 22.45 Uhr bim Hänger, bis spöter" wurde auf dem Weg vom Parkplatz zur Stadthalle abgehalten...by the way, hed eine öberhaupt d Parkuhr gfüehteret?
So, jetzt lief es wieder gekonnt routiniert ab. An eine Bar stehen, die anderen fragen was sie wollen, Geldquelle zücken, Stoff verteilen und dann Prost. 10 Minuten später fragte ein anderer usw. Auch in Sempach waren wieder ein paar Ehemalige anwesend, ja der Gourmetclub war beinahe vollzählig. Mit den Eichern unterhielt man sich noch über das Skirennen vom letzten Wochenende. Um 23.00 Uhr rockten wir die Bühne im grossen Saal. Performance war ausgezeichnet und auch die Taktgeberin zeigte sich erfreut. Daher ging es nach der Instrumentenverräumete gleich wieder in die Halle. Feiern, festen und hie und da mal Schnabulieren war die Devise.
Hauptprobe gelungen, die Fasnacht kann kommen. Wir sind ready und freuen uns wie kleine Kinder auf die kommenden Tage. Natürlich freut es uns, wenn wir bei unseren Auftritten zahlreiche Fans in der ersten Reihe begrüssen dürfen. Stay tuned...
Blerim im Januar 2016
eich
Am Tag der Streif-Abfahrt in Kitzbühel waren in Eich zu Gast. In Eich gibt es schon lange keine Monster mehr und deshalb durften wir den Samstag bis um 17.00 Uhr noch selber gestalten, ehe es dann in die Schminkbar nach Lippenrüti ging. Während einige noch mit Brötchen verdienen beschäftigt waren zog es andere entweder vor den TV oder fuschteten sonst etwas. Ich zog die Flimmerkiste vor und wurde von den beiden Schweizern natürlich positiv überrascht, welche auf Platz 2+3 fuhren. Jedoch gaben mir die Stürze von Streitberger, Reichelt und Svindal am Hausberg zu denken. Nun, manch einer fragt sich jetzt, was dies mit Eich zu tun hat. Abwarten.
So ging es um 17.00 Uhr los, einige konnten aber nicht mehr warten und zogen schon früher los. Die Stimmung war top und alle freuten sich auf die Remember Me. Pünktlich um 19.00 Uhr ging die Fahrt ins Steuerparadies los. Der deutsche Kutschenfahrer wurde gekonnt durch die Strassen nach Eich navigiert. Nach einem freundlichen Hallo gab es was hinter die Kiemen. Ravioli wurden in der neuen grossen Kaffeestube serviert, also man konnte bei der Fassstrasse sich einen, zwei oder auch drei Teller genehmigen.
Die Zeit bis zum Auftritt verging wie im Flug, denn wir durften uns schon um 21.15 Uhr beim Hänger treffen. Eigentlich zeigte die Uhr 21.30 Uhr als es los ging. Aber gefühlt war es so 02.59 Uhr. Wie oben schon beschrieben hatten auch wir ein bisschen Probleme mit dem Hausberg. Bis auf zwei Kreuzbandrisse, die aber schon zuvor auf den Krankenakten verzeichnet waren, konnten wir einen Sturz gerade noch verhindern. Lag vielleicht auch am Lampenfieber. Läuft momentan ähnlich wie beim SCB. Naja, zumindest konnte ein Rookie noch debütieren.
Zahlreiche Angebote lockten uns in die verschiedenen Räumlichkeiten. Der Grosse funktionierte die Rockbar in ein Raclette-Stübchen um und schmelzte sage und sch(r)eibe 2 KG Käse. Da viele der umliegenden Musiken geladen waren, kannte man dementsprechend auch viele Leute, wobei eine Hot-Dog Maschine bis heute nicht gefunden werden konnte. Da muss sich Flo nochmals an der Nase nehmen.
Wie man zu später Stunde noch brillieren kann zeigten die Schleuche auf eindrückliche Art und Weise.
Sonst lief der Abend im gewohnten Rahmen ab. Man tanzte, sang, kochte, ging spazieren, lauschte dem Funkgerät und plötzlich stand der Zeiger auch schon auf 03.00 Uhr. Nun, einige sind früher nach Hause. Einige blieben und die anderen lagen schon krank zuhause im Bett.
Nächstes Weekend geht es nach Hellbühl und in die Stadt. Am Freitag seht zum zweiten Mal die After-Schliifer-Party an und am Samstag sind wir in Sempach an der Bärenparty der Brommer.
Blerim im Januar 16
buttiswood
Nun war es endlich soweit, unser 1. Auftritt im 2016 stand bevor. Nach einer genialen Chöblete waren wir bis unter die Haarspitzen motiviert. In der Schminkstube herrschte schon ab 14.00 Uhr reger Betrieb. Die neuen Kostüme wurden begutachtet und die neue Farbe bedeckte das erste mal unsere Visagen.
Man gönnte sich ein Zarenwasser oder auch ein Kaffee. Mike & Stifi haben das Angebot der Schminkbar ein bisschen erweitert und so gab es auch noch Hot-Dogs. Um 17.30 Uhr ging es mit dem Rottaler Richtung Buttiswood. Im Bus erhielt unser Siebenschläfer von seinem Götti ein kleines Geschenk was ihm helfen sollte in Zukunft nicht mehr zu verschlafen. Sprudi informierte anschliessend über den Ablauf. So sollten wir die Instrumente gleich mitnehmen, da in Wood ein Monster stattfand. Auf dem Parkplatz angekommen durften unsere Erstalis gleich mal den Anhänger in die Lücke schieben. Das Timing stimmte exzellent denn wir mussten nur kurze Zeit warten bis wir aufgerufen wurden. 2 Stücke gaben wir zum besten und verräumten danach die Krachmacherapperate. Die Minionsbande kundete das Areal aus und blieben an einigen Baren hängen.
Um ca. 21.45 Uhr wurde die Eintrittsgrösse auf 190 Zentimeter reduziert. Somit blieb für den Grossen bei uns der Zugang zum Areal verschlossen. Da brachte es auch nichts sich auf den Knien zu bewegen. Auch der beherzte Versuch einer Musik, von der kleinen Stadt am See ins Schmuggelgeschäft einzusteigen, scheiterte. Georg Hackel riskierte im Eiskanal von Hölz viel zu viel und flog prompt bei Kurve 1 aus der Bahn. Er landete aber sanft auf seinen vier Buchstaben und konnte über das eben gezeigte nicht nur lachen.
Bis zum Auftritt dauerte es noch ein Weilchen und so verbrachte man die Zeit an den Getränkeständen und unterhielt sich mit dieser lustigen Gruppe, welche als Sicherheitstruppe verkleidet war. Um 23.45 Uhr warteten wir beim Hänger und liefen anschliessend zum Zelt des Geschehens.
Pünktlich um Mitternacht starteten wir mit unserer Performance. Nach einem Schlag sangen wir ein Happy Birthday denn die beiden Wespis feierten ihren Geburtstag. An dieser Stelle nochmals ein Happy Birthday an euch beide. Den Auftritt setzten wir nachher ohne Singen fort...es war halt der 1. Auftritt damit kann man schon zufrieden sein.
Die Guggis wurden wieder weggesperrt und wir zogen uns in die Zelte zurück. Ziemliche viele bekannte Gesichter aus Neuenkirch waren anwesend und mit diesen durften wir natürlich auch nochmals bisschen feiern. Pünktlich um 03.00 Uhr kam der Tottaler wieder und brachte nicht nur uns sondern auch etliche Besucher zurück nach Ruswil, Hellbühl, Emmenwald, Podesser, Kirche und Feldmatt.
Nächsten Samstag gehts nach Eich. Wir freuen uns nach 3 Jahren Absenz wieder an der Remember Me eingeladen zu sein. Auch die Schläuche sind dort. Wer also beide Neuenkircher Musiken in Action sehen will, hat am Samstag die Möglichkeit dazu.
Blerim im Januar 16
chöblete 2016
Nur ein paar Tage alt war das neue Jahr, als wir am Mittwoch wieder mit den Aufbauarbeiten für die Chöblete 2016 starteten. Gut gelaunt und voller Motivation wurde Material, Werkzeug und diverse andere Sachen aufs Festareal gekarrt. Das Wetter meinte es gut mit uns. Angenehme Temperaturen, fast kein Regen. So ging die Arbeit zügig voran. Ich würde fast behaupten...so weit waren wir an einem Mittwoch noch nie.
Während am Donnerstag einige Ihrer normalen Tätigkeit nachgingen begann die Tagschicht bereits wieder um 09.00 Uhr. Das Pfarreiheim wurde fertiggestellt. Am Abend wurde das 8-Eckzelt gestellt sowie die schweren und unhandlichen Wände für die Kafistobe geholt. Wie immer rundete ein Feierabendbier den Abend ab. Also ganz ehrlich, so weit wie in diesem Jahr waren wir noch nie.
Am Freitag standen knapp 27 Mitglieder um 09.00 Uhr auf dem Areal. Mit Hochdruck wurden Gitter verteilt, Garderobe gebastelt, Rockbar dekoriert und alles andere was halt noch so ging. Nach dem Mittagessen ging es gleich in der Turnhalle weiter. Überall wo es nur ging wurde rangeklotzt. So gegen 18.00 Uhr waren dann mehr oder weniger alle Mitglieder auf dem Areal anwesend.
Wie immer um 22.00 Uhr wartete der Feierabend auf uns. Doch zuerst mussten noch paar Eisen verbaut und ein paar Blöcke Styropor zugeschnitten werden. Der Grosse feierte noch Geburtstag, was auch festlich mit einer Tischbombe gefeiert wurde. Jetzt aber im Ernst, soweit waren wir an einem Freitag noch nie.
Samstag, Tag der Party. Zuerst wurde aber das Areal noch Festtauglich gemacht. Letzte Deko Artbeiten, letzte Gitter verteilen, Kühlschränke auffüllen etc... und um 15.00 Uhr war es dann soweit...Areal steht und wir durften uns noch ein paar Minuten aufs Ohr hauen.
Pünktlich um 18.00 Uhr startete der Kordi die Ansprache für die Mitglieder und die Helfer. Wir waren natürlich gespannt wie die Gäste auf die Änderungen des Konzepts reagierten. Die ersten Guggenmusiken trafen um 18.30 Uhr in Neuenkirch ein. Um 19.30 Uhr wollte man mit der Auslosung der Guggenzeiten starten. Jedoch machte uns der Tech-Nick einen oder sagen wir besser drei Striche durch die Rechnung. Mit etwas Verspätung ging es dann los. Die Meute feierte und feuerte Ihre Kandidaten ordentlich an.
In diesem Jahr haben wir auf einen Vorverkauf verzichtet. Es freute uns natürlich das sich bereits vor 20.00 Uhr eine ordentliche Menschenmenge vor dem Eingang eingefunden hatte. Auch Petrus meinte es gut mit uns. Der Regen hörte wenige Minuten vor Festbeginn auf. So stand einem geilen Abend nichts mehr im Wege. In diesem Jahr wurde erstmal eine Aussenbühne gestellt. Die Musiken durften sich über zahlreiche Fans vor der Bühne freuen. Im Pfarreiheim blieb alles beim Alten. In der Turnhalle gab es in diesem Jahr keine Guggenklänge zu hören, stattdessen gab es fette Beats auf die Ohren von 3 DJs.
In der Kafistobe zeigte Erica Arnold einmal mehr, wieso Sie die Queen of Kafistobe ist. Grandiose Stimmung auch hier. In der Rockbar lieferte Horst die guten alten Klassiker sowie auch neue Rockhits ab.
Die Zeit verging wie im Flug und schon bald erhellte das Licht die Hallen um zu zeigen, dass es nun Zeit ist sich auf den Heimweg zu machen. Nicht so für uns. Wie räumte noch bis 07.00 Uhr auf und gingen dann für kurze drei Stunden schlafen...die Käserei ein bisschen länger.
Um 10.00 Uhr wurden die Aufräumarbeiten wieder aufgenommen. Alle arbeiteten Hand in Hand und es ging ziemlich zügig voran. Mittags gabs ne Wurst mit trockenem Brot. Kurz nach 17.00 Uhr war es dann geschafft. Chöblete 2016 war Geschichte.
An dieser Stelle ein riesen Dankeschön an alle Helfer, unsere Besucher, alle Guggenmusiken, unsere Sponsoren und alle die, die uns Unterstützt haben. Ohne Euch wäre so ein Fest schlichtweg undenkbar.
Ein riesen Kompliment gebührt auch dem OK. Sie machten einen tollen Job. Mäusetod, Baba, WespI, Angelique, Steffi, Göla (3. Bester DJ in der Turnhalle), #dieLerche, Brämewald, Weeeermi, WespA und Staubli Pesche...well done
Den Abend lies man in der Sonne in Neuenkirch ausklingen.
Nächsten Samstag sind wir in Buttiswangen Grossholz. Auftrittszeit 00.00 Uhr
Blerim im Januar 2016
probeweekend
Happy Halloween…noch waren an diesem Samstag keine Vorzeichen auszumachen, dass dieser von den Amis gross gefeierte und nun auch hier zulande eingeführte Brauchtum irgendetwas mit unserem Probeweekend zu tun hatte. Unter dem Hochnebel versammelten sich die Bremer Stadtmusikanten sowie ein paar andere um 09.00 Uhr wie immer +/- 15 Minuten bei der Schminkstube. Alle? Nein, nicht alle. 3 Diplomaten fuhren gleich direkt nach Romoos. Im Konvoi mit dem Instrumentenanhänger, der mobilen Kühlstation sowie diverser Karossen nahm man die Fahrt in Angriff. Kaum zu glauben aber sogar die Aeschlimannen waren vollzählig mit dabei.
Bei der Ankunft stellte man fest, dass der Minutiös geplante Probeplan schon ordentlich im Hintertreffen lag. Die gut gelaunte Frau vom Mann mit dem grossen Schlüsselbund übergab uns die Unterkunft und machte uns auf das eine oder andere aufmerksam. Die Proben fanden danach in diversen Räumen statt. Die Tampine versuchte so gut als möglich bei allen Registern einen Besuch abzustatten. Bei den einen dauerte dieser länger bei anderen noch weniger lang.
Bereits ein paar Minuten vor der Lunchtime waren die meisten schon im Restaurant Kreuz. Zwei Startrompeter welche am Vorabend noch die Zugermesse besuchten, liessen die Vormittagsprobe aus und kamen direkt zum Mittagessen. Klar, wenn man schon alles beherrscht, kann man sich da leisten…hätten Sie sich eigentlich nicht können. Das Essen im Kreuz überzeugte auf der ganzen Linie. Hatten wir am Probesonntag mit der Lokalwahl nicht so ganz ins Schwarze getroffen, lagen wir an diesem Tag mit der Wahl vollkommen richtig…na gut, gab ja auch nur diese eine Kneipe. Wie immer verputze der Grosse noch die Fleischstücke der anderen, welche schon satt waren. Zum Dessert gab es ein paar Flämmli und anschliessend begann die Nachmittagsproberei.
Register um Register wurde zum Einzelunterricht geladen. Gewisse…na gut, ich hatte dabei ein bisschen Mühe mit den vielen Taktwechseln. Als Höchststrafe musste ich mir dies noch von einem Hellbühler erklären lassen.
So gegen 17.00 Uhr folgte die erste Gesamtprobe. Gemeinsam nahmen wir das letzte der drei Stücke in Angriff und versuchten so gut es ging dieses fehlerfrei und gemäss Noten wiederzugeben. Bei den ersten Versuchen scheiterten wir wie immer grandios, sind ja auch keine Feldmusik. Nach und nach hatte man aber den Dreh raus und wir konnten doch noch einige Fortschritte verzeichnen.
Gleichzeitig zum Essen waren wir bis auf 2 Personen vollzählig. Mödali musste leider an der Zugermesse arbeiten und Niels liegt wohl noch im Graben eines Waffenplatzes. Auch 2015 durften wir wieder auf das altbewährte Küchenteam zählen. Öli, Köchli, Simi und Loosli waren für unser leibliches Wohl besorgt. Nach einem gemischten Salat gab es Bratwürste mit Kartoffelstock sowie Möhren und Erbsen. Danke Jungs, es war einmal mehr ausgezeichnet.
Zum Dessert durften wir nochmals eine Probe abhalten. Die Konzentration hat nach dem Nachtessen ein bisschen nachgelassen und auch die zahlreichen leeren Zarenwasserflaschen liessen keinen musikalischen Leckerbissen mehr zu. Dies merkte auch die Taktgeberin und beendete zur Freude aller die letzte Probe früher als geplant.
Weiter ging es mit der Chöblete Präsentation. Mäusetod informierte über die Änderungen der kommenden Chöblete und diese vielen nicht zu knapp aus. Frischer Wind hat aber noch nie geschadet und so dürft Ihr jetzt schon gespannt sein, was im 2016 auf euch zukommen wird. Ein Highlight jagte nun das nächste. Im Stadtarchiv wurde der Jubichöblete Film von 2005 ausgegraben. Ein Stück Neuenkircher Filmgeschichte wie ich finde erfreute die Gemüter der anwesenden. Als kleines Appetithäppchen wurde auch noch der Jahresrückblick von 2015 nochmals gezeigt, damit die Neumitglieder schon mal wissen, was Sie erwartet. Die Bilder der vergangenen Saison weckte bereits die Vorfreude auf die kommende und viele Geschichten wurden nochmals ans Licht geführt.
Als das Videostudium beendet war ging es wie immer mit dem Freestylen weiter. Jeder versuchte sich so wichtig wie möglich zu machen und bei einem Drink konnte es nie genug Schnaps haben. Steve Urkel bekundete wenig später Mühe sich noch verständlich auszudrücken, aber dank der lauten Musik fiel das gar nicht weiter auf. Die alljährliche Mitternachtsverpflegung durfte natürlich auch nicht fehlen. Während sich die Wiener Delegation noch ein Schnäppschen ginnte, versuchten andere noch Zarenwasser aufzutreiben. Leider ohne Erfolg. So musste man/frau wohl oder übel auf etwas anderes ausweichen.
Apropos ausweichen…auf dem Männerpissoir musste auch ausgewichen werden, denn unser geliebter Steve „war ich das etwa“ Urkel, hinterliess dort noch eine, na sagen wir Autogrammkarte. Während sich die einen schon im Land der Träume befanden hielten die hartgesottenen noch eine Weile aus.
Der Morgen zeigte sich von seiner schönsten Seite, also was das Wetter anbelangte. Bei den Teilnehmer des Musikworkshops sah das schon bisschen anders aus. Vor allem die etwas sozial schlechter gestellten Chäsi-Jungs wiesen doch ordentliche Verschleissspuren auf. Mit einem gemütlichen Frühstück startete man den Tag 2 des Unterfangens. Aber bereits um 11.00 Uhr musste wieder rangeklotzt werden.
Wir gingen nochmals die neuen Stücke durch, danach folgte eine lange Pause, bevor man die Alten nochmals repetierte. Eine kleine Pause und nochmals wiederholte man den neuen Shit bevor es dann hiess…Fürobe…Zämeruume…Ufruume…Potze und dann ab nach Hause. Die Esswaren wurden grosszügigerweise noch an die Sozialbedürftigen gespendet.
Bei Arslans Bruder in Wolhusen legte man noch einen Zwischenstopp ein um ein gerolltes Schaf zu verspeisen.
Einmal mehr…Legendär war es. Besten Dank an die Tampine, die Küchencrew sowie alle die sich mehr oder weniger Mühe gegeben haben.
Nächsten Sonntag…………Garäääääääääääääääääääääääääääschele…Vorfreude schon riesig…
Blerim im November 15
1. Probe
Die kurzen Hosen, das Sommerkleid, die Flipflops, die Sonnenbrille und auch die Sonnencreme kann man getrost in den Schrank stellen, denn der Herbst hat Einzug gehalten. Die Temperaturen sinken, die Sonnenstunden werden weniger und auch der Regen besucht uns öfter. Also bedeutet dies nichts anderes als Instrument rausholen, suchen, kaufen, finden und falls möglich noch bisschen putzen. Irgendwoher die Noten organisieren, einen Notenständer abstauben und ab in den Gärtnerweg. Genau, die 1. Probe stand an und die 21. Saison eröffneten wir bereits um 17.00 Uhr.
Einige gaben nach der 20. Jubi-Saison Ihren Rücktritt, einer sogar den Rücktritt vom Rücktritt und so durfte man gespannt sein, ob die Talents Scouts noch neue Gesichter rekrutieren konnten. Dies konnte mit einem klaren JA beantwortet werden. Wenn ich richtig mitgezählt habe sind es in diesem Jahr 10 Erstalis, welche sich dazu entschieden haben, die einjährige Ausbildung zum Chöbler/in mit eidg. FA zu machen.
Aufgrund eines Spitalaufenthalts verpasste La Tampina die erste Probe und so kam Ihr Stellvertreter #die Lerche in den Genuss die ersten Töne der Saison 2016 anzuzählen, dies natürlich erst mit ordentliche Verspätung, denn man musste sich ja zuerst noch nach dem Gemütszustand sämtlicher Mitglieder erkundigen. Nebst ein paar schrägen Tönen gab es doch einiges erfreuliches zu hören. Der Grösste war über einen Neuzugang besonders erfreut, denn dieser konnte nicht nur die Noten lesen, sondern auch gleich spielen. Sowas hatten wir glaub noch nie.
Die alten Lieder wurden durchgespielt und die Sommerpause machte sich durchaus bemerkbar. Die Ausdauer hat doch schon etwas arg gelitten, auch wenn diese nicht alle zugeben wollten. In der kleinen Pause wurden die Lungen wieder mit Frischluft und die Kehlen mit Flüssigkeit versorgt. Das ganze Programm wurde nochmals gespielt bevor es dann die erste Auflösung gab. Somit war der 1. Teil erfolgreich abgeschlossen.
Nun ging es in den Schweinestall um zu feiern. Teamchef Schlerggu hat während der Sommerpause mit seinem Team aus einer Unterkunft für Nutztiere und das ist jetzt nicht übertrieben, ein richtiges Bijou geschaffen. Kaum wieder zu erkennen war die alte Hütte. Grosses Kino also und ich denke, dass man sich während der Vorfasnacht nun noch früher in die Brennkammer begeben wird. Ein riesen Dankeschön geht an Schlerggu, Brämewald, Mäusetod, Wermi, Müslüm, Staubli Pesche, Stifi und alle die sonst noch mitgeholfen haben. Zusätzlich bedanken wir uns bei der Firma Kunz AG & Energieholzbau Boog, welche uns beim Umbau tatkräftig unterstützten.
Die Bar wurde sogleich eröffnet und kleinen Aperohäppchen fanden grossen Anklang. Ein paar Zeigerumdrehungen später durften sich die letztjährigen Azubis zur Gesellenprüfung bereitmachen. Es gab bisschen was zu essen, bisschen was zu trinken und auch eine sportliche Einlage durfte natürlich nicht fehlen. Die drei Jungs haben es mehr oder weniger gut gemeistert und sind nun vollwertige Mitglieder dieses Starensembles. Zwischendurch gab es immer mal wieder Meinungsverschiedenheiten was das Thema Musik anbelangte. Verschiedene Geschmäcker sorgten für einen kleinen Stau vor dem DJ-Pult, schlussendlich durfte aber jeder sein Lieblingslied spielen, obwohl nicht jedes davon auch bis zu Ende gespielt wurde.
Die 1. Probe durfte also durchaus als gelungen betrachtet werden. 3 Herren machten sich noch Frühmorgens auf um im Down Town Luzern ein Date mit einer Barbara abzuhalten. Die Vorfreude auf die kommenden Wochen, Proben und dann natürlich die Fasnacht 2016 ist schon deutlich spürbar. 10 neue Gesichter, dazu 36 altbekannte gibt im total 46 Chöbler, welche wieder für Furore sorgen werden. Vielen Dank an die Erstalis für das Fest und die Aufräumarbeiten am Tag danach.
Blerim im September 15