Fasnachtsweek (27.02. - 06.03.2019)
Nach einer schon sehr vielversprechenden Vorfasnacht starteten wir also nun an diesem Mittwoch in das Abenteuer Fasnachtswoche 2019. Das Bar Team hatte nochmals ordentlich Munition nachgeordert. Die Stimmung war top und alle freuten sich wie kleine Kinder auf Weihnachten. Nach der obligaten Bemalung ging die Reise von Neuenkirch nach Hasle los. In Hasle angekommen streute sich die Menge schnell und verteilten sich an den verschiedenen Bars. Um 21.00 Uhr traf man sich wieder auf der Bühne für das Altbekannte Guugenduel von Hasle. Das Guugenduel gegen die Ämmeruuger Schüpfe was für uns natürlich ein Kinderspiel. So feuerten wir sie zwischen unseren Spielpausen an, standen bei Ihnen ins Publikum oder begeisterten Ihre Fans mit einer Polonaise. Nach unserem Auftritt, begaben wir uns gemütlich mit unseren Siegesinstrumenten zum Anhänger. Danach, konnte man den Abend gemütlich ausklinken lassen. Ob Planlos, Zeitlos oder gar Obdachlos im ganzen war es ein geiler erster Abend. Der Car brachte uns noch zur frühen Stunde nach Hause, damit einige noch einen kurzen Schönheitsschlaff machen konnten. Welcher auch nötig war.
Der Donnerstag begann für uns früh. Bereits um 07.00 starteten wir mit dem Schminken. Bereits die ersten Schwierigkeiten konnte man beim Biertrinken erkennen. So stieg man schnell auf die Smirnoff und Carachio um. Die flossen etwas besser. Kurze Zeit später stand bereits der Car bereit und holte uns ab um nach Eschenbach unser musikalisches Können erneut unter Beweis zu stellen. Das ungewollte Posaunensolo gab danach noch viel Gesprächsstoff. Weiter ging es um 13.00 Uhr wo wir einen Auftritt an der Kinderfasnacht abhalten durften. Einige waren aber so ungeduldig, womöglich war es auch das Lampenfieber, dass Sie sich schon um 13.30 Uhr im Pfarreiheim einen Platz ergatterten. Für die kleinen Fans legten wir uns natürlich immer besonders ins Zeug. Ob beim Fussball oder Musikalisch. Die Ehemaligen Mitgliederinnen, welche samt Kind und Kegel anwesend waren, genossen den Auftritt in vollen Zügen. Man diskutierte noch ein wenig, ehe man sich mit einem Ballon bewaffnet zum Car begab. Ausser einer der Winkte noch dem Car hinterher.
Unser nächster Halt war beim Altersheim Lippenrüti. Mit Sousa phonischen Klängen und gelungenen Showeinlangen konnten wir der alten Garde ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Ein kurzer Marsch durchs Altersheim und danach heisst noch etwas Ausruhen, Schwatzen mit seinen Grosseltern oder man klaute einfach einen Esel und versuchte darauf zu Reiten. Die meisten versumpften jedoch bei einem guten Glas Tee im Stuhl.
Der Abend führte uns an die Stadt am See ans Märemonster. Zuerst durften wir uns direkt am Guugenverpflegungsstand melden um die Grosszügige Mahlzeit zu uns zu nehmen. Vielen Dank für die Besten Wienerli der Stadt. Nach unserem Monsterauftritt, verschandern die meisten in irgendwo und tauchten erst wieder zum Auftritt auf. Nach dem Auftritt, wurde nur noch etwas leise gemunkelt man sollte auf keinen Fall Buritos essen gehen. Ob das Wohl der Grund war wieso in einem Busshaus geschlafen wurde? Die meisten, trafen sich dann bis zur Späten Stunde in der Rock Bar bis es Anfing zu fischeln.
Am 29., 30. Und 31 Februar gönnten wir uns eine Alkoholische Pause, so dass wir am 1. März wieder voll bereit waren.
Freitag ist Ständlitag. An dieser Tradition hat sich auch in diesem Jahr nichts geändert. Dies war gute Gelegenheit für unsere Erschtalis etwas den Zusammenhalt zu lernen. So wurden sie alle, naja fast alle, an eine Leine zusammengebunden. So wurde jede Kleinigkeit zu einer grossen Herausforderung. Bei mässig gutem Wetter, durften wir unser Auftritt halten in der Landi Sempach Station. Die Konzentration war jedoch etwas schwierig, da sich jeder schon überlegte was für lustiges Zeugs er in der Landi kaufen soll. Nach einer Bratwurst und Bierchen, fuhren einige bereits mit Schubkarren durch den Laden oder Peitschten sich gegenseitig ab.
Ahh ja genau ich möchte noch eehhmmmm…. Ich zeige Ihnen Blumen.
Den zweiten Halt machten wir bei der Bäckerei Willy und dem Chäslädeli von Baumgartner Ignaz. Hier ging es Schlag auf Lied. Unser kleines aber feines Konzert verzückte die Besitzer sowie zahlreiche Zuschauer. Als Dank gab es "Chäääääääääääääääääääääschüechli ond Schinkenzipfel" sowie Tee und Bier. Nach einem kurzen aber Intensiven Aufenthalt, wartete bereits der Car auf uns um an die Dorfguugete nach Emmen zu gehen. In Emmen angekommen, natürlich mit einem kleinen Huupkonzert , versuchten einige sich mit dem sogenannten Don Promillo, dem Hausgetränk der CH-Guuger bekannt zu machen. Ob das Wohl gut kommt? Für den grossen Hunger den wir mitgenommen hatten, gab es natürlich eine kleine Mahlzeit. Vor unserem Auftritt, gab es noch eine kleine Ansprache des Speakers. Woher der Wohl alles gewusst hat?! Nach dem Auftritt, blieb dann nicht mehr so viel Zeit. Noch kurz die Bööö`s einlösen und dann giengs schon bald weiter.
Gugiläum in Ballwil hiess unser nächster Halt. An dem wir auch den Abend verbringen dürfen. Auf diesen Anlass freuten wir uns ganz besonders, wahrscheinlich wegen der halb verblasst guten Erinnerungen von vor zwei Jahren. Vor unserem Monsterauftritt hatten wir noch etwas Zeit unseren Gemütsstand auf das Richtige Nivea zu bringen. Von dem Grüünen Mineral und den Tee Zwetschgen muss man wohl nicht mehr viel dazu sagen. Nach unserem Monster, Instrumente verstaut, trieb es die Meisten in die Shotbar.
Hmmm… da war doch danach noch was. Mal kurz überlegen…. Tablet Surfing…. Hirschen…. Touristengruppe….. aber irgendetwas wichtiges….. langsam kommts wieder…
Ahh genau unser Auftritt um 01.15 das war noch. Da schlief doch jemand an der Pauke ein? Über diesen Auftritt, weiss ich nur noch und ich zitiere ‚‚ Es hed cheibe gfäschtet“. Danach blieb uns nicht mehr viel Zeit, einige gingen nochmal die letzten Tanzbewegungen machen und andere warteten beim Hänger auf den Car.
Der Samstag wurde für uns wieder etwas Ruhiger. Um 08.45 begann das Schminkteam mit dem verschönern der müden Gesichter. Leider ging uns an der Bar der grüne Wodka aus. Natürlich fand man da schnell eine Lösung und nahm so einfach roten. Zwei Stunden später begaben wir uns zur Busshaltestelle und fuhren nach Neuenkirch zur Post. Zahlreiche Eltern und Verwandte erschienen, bedeutet natürlich wieder musikalisches Höchstmass erforderlich. Kein Problem war ja noch morgen und alle ziemlich fit. Nach dem Auftritt gab es noch eine kleine Verpflegung. Im Bauwagen, in der Sonne und im Cafi verbrachten wir dann einige Stunden. Bis der Weg uns nach Dagmersellen an der Häppereball führte. Irgendwie fanden nur wenige das Fest in dieser riesen Halle richtig. Bis auf eine die flog schon nach wenigen Minuten durch die Hallen und versuchte ihr Stimmung zu verbreiten. Durch die Langeweile, kam der Laubbläser wieder einmal so richtig zum Zug. Wir wollten eigentlich den Häppereschweller nur helfen mehr zu dekorieren. Kam wohl nicht so gut an. Auch die Show mit dem Mopped durfte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Wie jedes Jahr, ist am Sonntag der traditionelle Überraschungsausflug. Nach dem Schminken, waren alle sehr gespannt wo es dieses Jahr hingeht. Der Carchauffeur wollte uns jedoch noch etwas verwirren. Als wir In Rüediswil rechts abgebogen sind, ist es schon relativ klar gewesen. Entweder wir gehen Minigolf spielen oder zum Bühlmann Baugeschäft Schalltafeln putzen. Es waren dann alle sehr froh als wir bei der neu eröffneten Minigolfanlage uns absetzte. Nach der Partie Minigolf hat es leider nicht für ein Filet gereicht. So gab es Bratwurst mit Brot. Unser Erstali welcher an diesem Tag zuerst grosse Sprüche klopfte, versagte Kläglich im Minigolf und machte den Seestern. Danach ging es dann schon bald nach Hitzkirch. In Hitzkirch hörten wir bereits die ersten Guugenklänge vom Monster. Unsere Elite hielt es jedoch nicht davon ab in die Kafiistobe zu sitzen. Als sie dann eine auffallend gute und voralem laute Guugenmusik hörten, merkten sie dass sie wohl auch zu dieser Truppe gehören würden. Sie warteten dann schön brav vor der Türe und luden die Musik auf ein Grünen mit Mineral ein. Die Flaschenpreise variierten sehr stark von sehr günstig ins unermessliche. Gleich neben dem Chöbleregge durften wir auch unser musikalisches noch zum besten geben. Bis zur Carfahrt verweilt man noch in Hitzkirch oder am Raguball.
Am Montag traf man sich traditionell zum 09.00 Uhr schminken. Mit dem 11.00 Uhr Postauto ging es in die City. Etliche ehemalige Mitglieder Begleiteten uns auf diesem Trip. Der Auftritt auf der Rathaustreppe liess nicht lange auf uns warten. Daher kamen einige in ein kleinen stress, weil die Treppe nicht gefunden wurde. Petrus meinte es dieses Jahr nicht wirklich gut mit uns. Daher standen einige wie ein Präservativ auf der Bühne. Die 5 Stücke wurden mit einer grossartigen Leistung von uns allen heruntergespielt. Danach war eigentlich Fürobe. Dieses Jahr viel die Frauentraditon aus. War dies wohl der Grund wieso viele der Männer nach Neuenkirch in die Schläuchebar gingen? Der Rest bleibt Geheim – Was in Luzern passiert bleibt in Luzern ….mehr gibt es zum Montag eigentlich nicht zu sagen.
Der letzte Tag brach bereits an. Wie immer ging die Woche viel zu schnell vorbei. Als kleines Dankeschön für unsere Babysitter Pflichten für HeSi, luden uns Mama und Papa Heini zu sich nach Hause ein. Mit einem Ständchen bedankten wir uns für die Einladung. Für unsere Leistung durften wir Essen und Trinken. Nach dem Essen wurden dann die Erschteli L unter die Lupe genommen und die Unterschriften ganz genau gezählt. Diese streuten sich ziemlich gross von 35 Unterschriften ging es hinunter bis 0. Je nach Zahl der Unterschriften wurden dann Drinks verteilt. Ziemlich Gruusig. Nach dieser Show widmeten wir uns dann den unterschiedlichsten Arten von Zeitvertrieb. Die einen versuchten Ihr Glück am Nagelstock, beim Schach, Photographieren oder beim Bibeli anschauen. Dabei wurde natürlich das trinken nicht vernachlässigt. Der Nachmittag verging wie im Flug und wir mussten uns bereits wieder auf den Weg machen für die Uslompete. Wird ja anscheinend ein riiesen Fest mit sieben Guugen. Unser Monster startete um 18.20 Uhr wir spielten zwei unserer Stücke und widmeten uns danach wieder ganz gekonnt dem Trinken. Um die Zeit bis zum Auftritt zu Überbrücken.
Um neun Uhr versammelten sich die Chöbler ein letztes Mal für 2019 auf einer Bühne um der Fasnacht würdevoll "Adieu" zusagen. Wir spielten nochmals 5 Lieder voller Hingabe und Wehmütigkeit. Während dem letzten Stück stand dann 1 Mitglied vor der Bühne, welcher das nächste Jahr nicht mehr aktiv dabei sein wird. Noch einmal Vollgas und dann war es geschafft. Die Emotionen kochten über, Tränen flossen, Umarmungen wurden ausgeteilt, viele "Jaaaaaaaaaaaaaaaa" wurden geschrien....."Jaaaaaaaaaaaaaa" er war halt schon wieder eine ganz ganz ganz ganz geile Saison.
Ich möchte hier auch noch eine kurze Dankesrede über die Fasnachtswoche halten:
Ich bedanke mich:
- Bei all unseren Fans uns Freunden für Ihre Unterstützung
- Bei unserem Schminkteam für das verschönern unserer Mitglieder
- Bei unserem Festwirt über die Fasnachtstage
- Bei unserem TM für wunderbare Jahre als musikalischer Leiter
- Jedem Chöbler für seinen Einsatz uns seine speziellen Macken, dass macht uns einzigartig
- Bei unserem Vorstand für das Programm und die Organisation
- Für das versprochene Rüerei mit Speck
- Unserem Zunftmeisterpaar und Weibelpaar
Danke für euer Interesse an meinen Berichten...
Geschrieben von Domenico
hohenrain (16.02.2019)
Der fünfte Vorfasnachtsanlass, startete für uns bei herrlich sonnigem Wetter. Fast etwas ungewohnt bei solchen Temperaturen uns für die Fasnacht aufzuwärmen. Die lachende Sonne, brachte uns allen eine strahlende Stimmung. So wurde die Bar etwas vernachlässigt und man sass gemütlich draussen und genoss sein kühles Blondes oder halt ein Alkaseltzer.
Als der Car eintraf, der Anhänger angekoppelt war, machte man sich es etwas schwierig einzusteigen. So blieb man noch etwas sitzen und nahm noch das ein der andere.
Am Fest angekommen, durften wir uns gerade dem Essen widmen. Nach dem Essen, mussten wir noch etwas auf unseren Monsterauftritt warten, da wir die zwölfte und letzte Musik waren. Um die Wartezeit zu überbrücken, fand man aber schnell eine Lösung.
So wurde mir auch klar wieso man Bar-Geld sagt. Wäre ja auch logisch…. Ist ja Verschwendung wenn man es nicht an einer Bar ausgibt.
Nach dem Monster, vertrieb man die Zeit ganz verschieden. Einige widmeten sich dem Kochen von Käse und Wildschwein, die andern gingen wieder ins Auto für ein Nickerchen und einige versuchten ihr Glück beim Tequila trinken. Für unseren Auftritt um 01.15 Uhr waren wir alle Pünktlich und wir durften in der halbgefüllten Kafistobe unser Können zum Besten geben. Gemäss Tampina kann der Auftritt als Erflog verbucht werden. Der Daumen hoch konnte man jedoch kaum mehr sehen von den hinteren Reihen. Dass Erfolge gefeiert werden müssen, brauch ich an dieser Stelle wohl kaum zu erwähnen. Jeder feierte ein bisschen auf seine Weise. Die einten legten den Kopf auf die Bar, die anderen standen auf der Bar und Tanzten.
Ansonsten lief der Abend bis ein paar Verrissene Hosen, verlorenen Jacken im ziemlich gewohnten Rahmen ab. Als der Car um 03.00 Uhr für den Nachhauseweg bereit stand, musste man festellen, dass viele bereits nach Hause sind oder noch eine Weile am Burgschränzerball geblieben sind oder an der Fasnacht Eschenbach?
Nächstes Wochenende sind wir am Freitag in Hellbühl und am Samstag in Eschenbach.
Wir freuen uns auf zahlreiche Fans.
Geschrieben von Domenico
eden - remeber me eich - zunftstuhlstellen (09./10.02.2019)
Nach teilweise sehr kurzen oder auch langen Nächten ging es am Samstag um 16.00 Uhr in der Bar los. Das Schminkteam stand schon lange bereit und warteten auf die ersten Gäste. Vom Bar Team war jedoch noch nicht viel zu sehen. Wohl noch selbst an der Baumag am Apéro nehmen? So durfte man sich sein Bier selbst zapfen. Nachdem die kleinen Picassos die Farbe ins Gesicht aller Mitglieder gespritzt haben und die Leber wieder etwas aufgewärmt war, bereiteten wir uns auf den Fussmarsch ins Eden vor.
Im Eden angekommen und kurz vor 18.00 Uhr, blasste man den Auftritt aber ab da kaum Gäste vorhanden waren. Die Tränen der Enttäuschung spülte man dann aber ziemlich schnell wieder weg. Wir hatten ja dafür etwas mehr Zeit an der Bar. Welche wir natürlich auch nutzten. Nach einem feinen Nachtessen noch im Eden und einer langen Shötlisession, machten wir uns bereit um mit dem Car nach Eich zu fahren. Ausser die, die sich hinter der Bar verirrte, fand wohl den Weg nach Eich nicht.
In Eich angekommen, heisst es natürlich zuerst Festgelände inspizieren. Es ging jedoch nicht lange so traf man sich in der Halle vorne Links oder an der Shotbar. Die Auftrittszeit um 00.30 Uhr brachte viele zum Nachdenken. Um dies etwas zu verdrängen schauten einige etwas Tief in`s Glas. Bis auf eine Ausnahme, die gönnte sich im Auto ein Nickerchen. Man trank, pflegte und hegte die Kameradschaft und dachte noch nicht wirklich an die Späte Zeit. So gab es dann einige Sprints zum Instrumentenanhänger und musste teils noch Instrumente von anderen Musiken ausleihen.
Die Stunde der Wahrheit. Nun versammelten wir uns auf der Bühne und stellten unser musikalisches Können auf den Härtetest. Der ein oder andere Posaunenzug war so aufgeregt, dass er sich vor dem Auftritt noch aus dem Staub machen wollte. Zug wieder eingefangen, bereit auf der Bühne 3….2….1… und unsere Tampina zählte das erste unserer Stücke an.
Der Auftritt……………….. ein voller Erfolg.
Tanzende und jubelnde Zuschauer die uns richtig feierten. Selbst der Posaunengott bewegte seine Hüften ein wenig.
Nach dieser Leistung lief man mit Erhobenen Hauptes zum Anhänger, versorgten die Trömmelis und Guugis und widmete sich wieder der Kameradschaftspflege.
Um 03.00 Uhr stand bereits wieder der Car bereit um uns abzuholen. Nur eine Hand voll trotze sich der Heimfahrt und feierte noch bis früh in den Morgen rein.
Am Sontag ging es gleich weiter für uns. Anstatt einer Probe durften wir für die Zunft ein Ständchen spielen um die Aufrichti des Zunftstuhles zu feiern. Wir wurden mit viel Freude empfangen spielten ein Paar Stücke und durften es uns danach noch bei einem Apéro gemütlich machen. Doch leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Und so machte man sich auf den Heimweg, um das Wochenende etwas ruhen zu lassen.
Nächsten Samstag sind wir in Hohenrain anzutreffen. Wir freuen uns auf Zahlreiche Fans.
Geschrieben von Domenico
Toxic (26.01.2019)
Am Samstag begann der Tag für uns früh, bereits um 14.30 beginnt das grosse Schminken. Die Kühlschränke gefüllt mit endlich wieder gutem Bier, konnten wir unser Comeback in Ruswil feiern. Dauerte ja jetzt doch ganze acht Jahre bis wir unser können am Toxic unter Beweis stellen konnten/ durften. Der Car, holte uns noch zur hellen Stunde ab und die Reise um den Berg konnte in Angriff genommen werden.
In Ruswil angekommen, hiess es für uns: Instrumente packen, ein kurzes Bier geniessen und ab auf die Bühne für das Monster. Nach überraschenden zwei Stücken, durften wir uns über eine warme Mahlzeit freuen, um guten Boden zu schaffen. Zum Glück konnte man zwischen mehreren warmen Speisen wählen. Dachte man zumindest. Nichts desto trotz, das Essen war gut und das Bier konnte man auch geniessen.
Die Zeit bis zum Auftritt verging wie im Flug, denn wir durften uns schon um 20.00 Uhr beim Hänger treffen. Waren ja auch nur zwei Stunden. Bis es los ging dauerte es dann aber noch 20 min. Gefühlt war es aber so 02.59 Uhr. Mit unserem Maskottchen der frisch eroberten Pinata, hatten alle ein gutes Gefühl. Aber leider blieb es dann auch nur bei dem Gefühl……..!!!!!
Sonst lief der Abend im gewohnten Rahmen ab. Man tanzte, sang, ging spazieren, lauschte dem Funkgerät und plötzlich stand der Zeiger auch schon auf 03.00 Uhr. Nun, einige sind früher nach Hause. Der Nachhauseweg, gab für einzelne kleine Turbulenzen mit sich, da ist es von Vorteil, wenn der Chauffeure immer ein Säckchen bereit Stellt. Leider sollte man dieses noch treffen.
In Neuenkirch angekommen machten sich alle auf den Heimweg, bis auf einen Wagemutigen der sich zu später Stunde noch zu einer Abkühlenden Schwimmstunde entschieden hatt.
Nächsten Samstag sind wir in Schachen am Greubimonster. Wir hoffen auf bekannte Gesichter und freuen uns auf euch.
Geschrieben von Domenico
chöblete 2019
Noch nicht einmal ins neue Jahr gestartet und der Aufbau hat bereits begonnen. Am 31. Dezember begann bereits die Zufuhr unseres Baumaterials. Gut gelaunt und voller Motivation wurde das Material, Werkzeug und diverse andere Sachen aufs Festareal gekarrt. Die ersten Arbeiten wie Böden Verlegen und Wände abdecken wurden bereits erledigt.
Am Mittwoch 2. Januar ging der Aufbau dann weiter da noch die Feiertage zu überleben waren. Trotz einigen Turbulenzen im Magen von der Neujahrsparty, begann der Aufbau um 9.00 Uhr in der Früh.
Kräftig wurde das Pfarreiheim eingerichtet und bereits die ersten Baren dekoriert.
Während am Donnerstag einige Ihrer normalen Tätigkeit nachgingen begann die Tagschicht bereits wieder um 09.00 Uhr. Das Pfarreiheim wurde fertiggestellt. Am Abend wurde das 8-Eckzelt gestellt sowie die schweren und unhandlichen Wände für die Kafistobe geholt. Ein überraschender besuch der Zünftler, versüsste uns den Abend mit Wein.
Am Freitag, wurde mit Hochdruck Gitter verteilt, Garderobe gebastelt, Rockbar dekoriert und alles andere was halt noch so ging. Nach dem Mittagessen ging es gleich in der Turnhalle weiter. Überall wo es nur ging wurde rangeklotzt. So gegen 18.00 Uhr waren dann mehr oder weniger alle Mitglieder auf dem Areal anwesend. Da wir ja wie an dem Abend gesagt wirklich noch nie so weit waren, durften wir etwas früher unser Feierabendbier geniessen.
Samstag, Tag der Party. Die Letzten Deckosachen wurden angebracht die Baaren wurden geputzt und das Festgelände auf Vordermann gebracht. Um 12.00 Uhr durften wir uns zuhause noch etwas ausruhen und waschen damit wir für den Abend bereit waren.
Pünktlich um 17.30 Uhr startete der Kordi die Ansprache für die Mitglieder und die Helfer. Die ersten Guggenmusiken trafen um 18.30 Uhr in Neuenkirch ein. Um 19.30 Uhr wollte man mit der Auslosung der Guggenzeiten starten.
Um 20.00 Uhr öffneten sie die Eingänge für die Besucher. Der grosse Ansturm, war es jedoch noch nicht.
In der Kafistobe zeigte Erica Arnold einmal mehr, wieso Sie die Queen of Kafistobe ist. In der Rockbar lieferte Horst die guten alten Klassiker sowie auch neue Rockhits ab. Grandiose Stimmung auch hier.
Mit grossem Elan und Motivation wurde sehr gut gearbeitet. Bis auf Jan G. der war etwas Angepisst.
Ein grosses Dankeschön auch an die Freiwilligen Helfer die mit Herzblut für uns Arbeiteten.
Die Zeit verging wie im Flug und schon bald erhellte das Licht die Hallen um zu zeigen, dass es nun Zeit ist sich auf den Heimweg zu machen. Nicht so für uns. Nein Nein. Wir räumte noch bis 07.00 Uhr auf und gingen dann für kurze drei Stunden schlafen.
Um 10.00 Uhr, nicht um 10.05 Uhr und auch nicht 10.10Uhr, ging es für uns weiter. Alle arbeiteten schnell und gut uns so ging es zügig voran.
Kurz nach 16.00Uhr war es dann soweit. Chöblete 2019 war bereits wieder GeschichteAn dieser Stelle ein riesen Dankeschön an alle Helfer, unsere Besucher, alle Guggenmusiken, unsere Sponsoren und alle die, die uns Unterstützt haben. Ohne Euch wäre so ein Fest schlichtweg undenkbar.
Ein riesen Kompliment gebührt auch dem OK. Sie machten einen tollen Job, Baba, WespI, Wespa, #dieLerche, Cedi, Sändy, Dani, Söufe, Mäni die Waldfee, Stofi, Heini, Vaneesee ond de Schoorti.
Den Abend lies man in der Sonne, und später im Eden gemütlich Ausklinken.
Geschrieben von Domenico
inthornisation
Kaum haben wir die Fasnacht eröffnet und gebürtig die Pauken schlagen und die Bläser spielen lassen folgt bereits der nächste Stopp auf uns: die alljährliche Inthronisation. Alle zwei Jahre dürfen auch wir dort unsere Lieder zum Besten geben und mit vielen gleichgesinnten einen Abend mit Musik, Essen, Show und Tanz geniessen.
Für die Inthronisation, trafen wir uns alle um 18.00 Uhr auf dem Grünauparklatz. Bis auf die ganz durstigen. Die sassen bereits um diese Zeit am reservierten Tisch für die Künstler und genossen ihr Weinchen. Wie jedes Jahr, waren die Plätze etwas knapp so musste man etwas zusammenrücken. Was man bei dieser Kälte ja gerne macht. Auch unsere Musikgenossen, die Schlochthüüler konnten sich den einen oder anderen Platz noch ergattern.
Mit Stolz durften wir am besagten Abend auch unsere neuen Vereinsjäggli und T-Shirt präsentieren. Herzlichen Dank an dieser Stelle an O.B von N. für die Organisation. Wir machen wieder eine tolle Gattung – zumindest auf der Stilebene.
Da nicht alle unserer Mitglieder lange auf Stühlen sitzen und die Ohren spitzen können, wurde schon bald nach Alternativlösungen gesucht und somit lagen dann schnell Karten auf dem Tisch damit der ein oder andere Jass geklopft werden konnte.
Alle waren sehr gespannt wer der neue Zunftmeister wird. Doch die Überraschung kam. Eine Frau ?!.
Mit dem haben wohl die Wenigsten gerechnet.
Um 22.15 Uhr durften wir dann auf die Bühne steigen und den Zönftler zeigen was wir drauf haben.
Natürlich durfte für den jetzt Altzunftmeister Peter das Stück von Gölä nicht fehlen. Der Auftritt ist trotz fehlenden Talenten sehr gut gelungen. Die Tanzbeine im Publikum wurden geschwungen bis die Hüften und Knochen knacksten.
Natürlich durfte die Show der Altzünftler nicht fehlen. Wie jedes Jahr eine Super Show.
Danach ging es für viele nach Hause nur die wirklich angefressenen Fasnächtler oder Weintrinker, blieben noch eine Weile und machten es sich auf der Bühne oder an der Bar gemütlich.
Wer sich das eine oder andere Getränk gönnt ist auch froh, wenn er im frühen Morgengrauen noch etwas Kleines im Magen hat. So wurde auch gleich die Spaghetti Saison wortwörtlich eingeläutet.
Weil ich jetzt nicht mehr weiter weiss, schreibe ich Nutella rückwärts bevor es alle tun.
Geschrieben von Domenico
Fasnachtseröffnung sempach / Neuenkirch
Nun ist es endlich so weit, unser erster Gig diese Saison, startet in wenigen Stunden.
Das Barteam und das Schminkteam arbeiteten bereits am Nachmittag auf Hochtouren, um uns Wiikinger für den Abend bereitzumachen. Da es keine wirkliche Kleiderpflicht gab, gab dies eine lustige Truppe. Hauptsächlich waren es dann doch die Kleider der letzten Jahre. Schnell gemerkt haben wir auf jeden Fall, dass das Trinken in der Bar nicht verlernt wurde.
Uns etwas aufgewärmt ging es dann so gegen 18.00 Uhr mit den Privatautos auf den Weg.
Kaum angekommen dröhnten uns bereits die Schlöuiche in die Ohren. Naja… der Abend gien ja noch eine Weile und der klang der Bäribrommer hob die Stimmung im Festzelt wieder etwas, so dass das Publikum sich richtig auf uns freute. Danach gingen auch wir mit erhobenen Hauptes zum Anhänger und bereiten uns mit den kalten Mundstücken auf unser Auftritt vor.
Über den Auftritt gibt es nicht wirklich viel zu sagen. Sicher nicht eine glanzleistung.
Man könnte fast sagen wir sparen uns auf die Fasnacht auf.
Nach vier Stücken mussten wir unser Guugi bereits wieder in den Anhänger versorgen und uns der Bar widmen. Wie jedes Jahr verschwanden einige direkt nach dem Auftritt nach Hildisrieden.
Der Rest machte es sich im Barwagen oder bei Dj Hausi im Festzelt gemütlich. Die ersten Angriffe auf die L der erstalis wurden auch gestartet. Ohne Erfolg, jedoch kaputt.
Der Nachhause weg war dann noch ziemlich lang und kalt. Es wurde vergeblich auf einen Car gewartet. So ass man halt verzweifelt noch die ein oder andere Wurst am Grillstand.
Der Sonntag ist angebrochen.
Dieses Jahr fiel das zmörgele in der Garage leider aus. Vielleicht auch besser. Dort angekommen, traute man seinen Augen kaum. Es hat eine Bühne.?!! Etwas schräg, aber man konnte Bühne sagen.
Um 11.11 Uhr durften wir unser können nochmal auf die Probe stellen.
Dieses Mal klappte es wie am Schnürchen. Die Klänge kamen richtig und dass Publikum jubelte uns zu. Wir spielten unser Auftritt gekonnt zu Ende und versorgten unsere Instrumente wieder am Richtigen Platz.
Nach dem Auftritt, vergassen sich die einen etwas am Nagelstock. Während die einen auf das feine Risotto warteten, vernichteten die andern am Stock das ein oder andere Schöttli und Bierchen.
Durch das schöne Wetter, konnten wir den Tag draussen bei Sonnenschein und weiteren Musikanten geniessen.
Als die Garagenparty dann zu Ende war, machte man es sich in der Sonne noch gemütlich.
Chöbler und Hüüler vereint in der Sonne, das macht doch Spass.
Ausser vielleicht man verliert sein L bereits am zweiten Anlass??? Oder bekommt Hausverbot?
In der Sonne muss dann von den Geschichten her noch einiges Passiert sein. Egal… im gross und Ganzen, in kurzen Worten. Ein gelungen, lustigse Weekend.
In diesem Sinne, Herzlichen Dank an die Märebrätscher Sempach und einen besonderen Dank an unsere Kollegen von den Schlochthüüler Neuechöuch.
Es war wie jedes Jahr ein toller Einstieg in die Fasnachtssaison!!!
Wir hoffen auf tolle Stunden an der Chöblete 18 und der kommenden Fasnacht!!
Wir wünschen euch eine besinnliche Adventszeit!
Neuechöbler Neuechöuch
probeweekend
Unter dem Hochnebel versammelten sich die Wiikinger sowie ein paar andere um 09.00 Uhr, wie immer +/- 15 Minuten, im Gärtnerweg. Alle? Nein, nicht alle. Ein paar fuhren gleich direkt nach Romoos. Im Konvoi mit dem Instrumentenanhänger, der mobilen Kühlstation sowie diverser Karossen nahm man die Fahrt in Angriff.
Die Fahrt war trotz bekanntem Weg letztendlich gar nicht so einfach. Ich weiss nicht ob manche aus Angst oder wegen Verzweiflung sich zuerst für die Kirche entschlossen haben. Vielleicht war es auch Vorahnung um für unser Bärtigster Wiikinger zu beten?... Vielleicht lag es auch nur am Verkehrsdienstmitarbeiter. Naja, oben angekommen, mit etwas Bierverlust, konnte das Probeweekend starten.
Nach anstrengender Register- und Gesamtprobe durfte endlich die lang ersehnte Mittagsmahlzeit verputzt werden. Im benachbarten Restaurant durften wir uns die Bäuche vollschlagen und das ein oder andere Flämmli geniessen.
Am Nachmittag, ging es mit den Registerproben weiter. Wie kann es auch anders sein, man beginnt mit der Elite. Also mussten die Posaunen als erstes dran glauben. Danach ging es weiter mit den Trompeten, Hörnli und zu Letzt ……… Schlag und Susis.
So gegen 17.00 Uhr folgte die erste Gesamtprobe. Gemeinsam nahmen wir das letzte der drei Stücke in Angriff und versuchten so gut es ging dieses fehlerfrei und gemäss Noten wiederzugeben. Bei den ersten Versuchen scheiterten wir wie immer grandios, sind ja auch keine Feldmusik. Nach und nach hatte man aber den Dreh raus und wir konnten doch noch einige Fortschritte verzeichnen.
Das Nachtessen, wurde von unseren Alten Starköchen Brunello, Glaudio, Dani und Simi zubereitet sowie von unseren Erstalis verteilt. So konnten wir etwas Älteren es uns schön bequem machen nach den ansträngenden vergangenen Stunden.
Am Abend folgten dann noch ein paar Infos und auf dass was sich alle freuten, der Jahresrückblick. Alle waren natürlich gespannt ob diesmal mehr als 10 min laufen würden. Doch die 2 PC Freaks konnten es mit Bravour präsentieren.
Danach ging es eigentlich nur noch um das gemeinsame beisammen sein und ums be…, ähm trinken.
Geschichten wurden erzählt und neue geschrieben.
Zwei unserer Truppe der Wiikinger beschlossen, dass sie uns bewachen müssen, damit wir einen Ruhigen Schlaf geniessen können. Naja….. ruhig wäre anders gewesen. Die Kriegsschreie waren dann ziemlich laut. Am Gesichtsausdruck der beiden, am Morgen, war dies nicht ihre beste Idee. Obwohl auch andere Mitglieder ziemlich fertig waren.
Als die Sonne den Tag begrüsste, hatten einige Wiikinger… sagen wir’s einmal so… noch nicht den benötigten Schlaf hinter sich. Aber trotzdem nahmen (fast) alle am wohlgedeckten Morgenessen teil.
Kaum Gegessen begannen wir bereits wieder mit dem Proben. Jedoch fehlte den meisten noch etwas die Luft dazu.
Als es schliesslich ‚Abreisen‘ hiess, musste das Haus natürlich wieder rein und frei von Schmutz gemacht werden. Zum Schluss mit viel Schweiss, Engagement, Konzentration, Hunger und Durst können alle sagen: ‚ES WAR DER HAMMER!‘
Geschrieben von Domenico