skiweekend

Knapp 1.5 Wochen nach der Fasnacht stand schon das Skiweekend auf dem Programm. Dieses Jahr wurde es von unserem Quotenbündner Markus organisiert. Treffpunkt wäre um 07.30 Uhr gewesen. Die einzige Person welche zum besagten Zeitpunkt vor Ort war hiess Alexandra. Ein kleiner Whatsapp Hilfeschrei brachte dann die Erleuchtung. Der zweite Tross begab sich um ca. 11.00 Uhr auf den Weg nach Engelberg. Während die einen sich im Skigebiet rumtrieben hatte die Gruppe „Gemütlich“ nur ein Ziel. Nämlich ein Restaurant zu finden, welches nicht erst um 15.00 Uhr geöffnet hatte. In einer Pizzeria fanden wir dann ein entsprechendes Angebot an Speis und Trank. Um 15.30 Uhr traf man sich im Chalet zum traditionellen Aprés Ski. Die Wintersportler trafen kurz darauf ebenfalls ein.

Der dritte Tross mit allen die samstags noch arbeiten mussten, gesellte sich wenig später zu uns.
Um 19.00 Uhr ging es dann ins Yukatan, wo Reto uns einen Tisch reserviert hatte. Bei Burger und Fajitas verstummten die lauten Stimmen wie immer. Als alles vertilgt war liessen wir uns mal die Barkarte geben und bestellten munter drauflos. In der Gletschergrotte kam es anschliessend wieder zu einem Nagelkontest, wobei sich hier wieder zeigte, wer welche Shots mag und welche nicht. Die Deko unter dem Tisch lässt grüssen. In diversen Kneipen und Bars wurde dann gefeiert bis keiner mehr mitmachen wollte. Den Weg zum Hostel oder Massenschlag fanden bis auf zwei Personen alle mehr oder weniger gut. Da es zu wenige Betten gab, musste man sich halt eine Matratze teilen. Die ersten Sonnenstrahlen guckten durch das Fenster rein und die Partyhasen vom Vorabend erwachten langsam aus ihrem schlaf.
Ein gemütliches Weekend fand seinen Abschluss beim Frühstückstisch. Besten Dank nochmals an unseren Prättigauer für die Organisation.

Blerim im März 14

fasnachtswoche

 

Nach einer schon sehr vielversprechenden Vorfasnacht starteten wir also nun an diesem Mittwoch in das Abenteuer Fasnachtswoche 2014. Bar Chef Stefan hatte nochmals ordentliche Munition nachgeordert. Die Stimmung war top und alle freuten sich wie kleine Kinder auf Weihnachten. Nach der obligaten Bemalung ging die Reise von Neuenkirch nach Altishofen los. Bereits nach 30 Sekunden musste der Car aber wieder anhalten. Nein, natürlich waren wir noch nicht am Zielort angekommen, aber es schien fast so, als ob unser Anhänger keine Lust gehabt hätte uns zu begleiten. Dank unserer Überzeugungskunst war er dann doch bereit sich wieder bei uns einzuklinken.

In Ofen zu Altis angekommen wurden dann gleich die verschiedenen Lokalitäten erkundet. Schade dass im Irish-Pub nicht die entsprechende Musik gespielt wurde. Die Barkeeper sahen aber wirklich wie richtige Inselbewohner aus. Der Auftritt um 21.45 Uhr spielten wir dann gekonnt herunter. Im Handumdrehen waren die Instrumente wieder verstaut und man sowie Frau begab sich wieder an die Verkaufsstände. Ein paar Jungs erhielten während einer Shotstafette noch pädagogische Tipps und verteilten aber auch einige. Davon war die angehende Lehrerin, welche hinter der Bar die Kurzen bereitstellte gar nicht begeistert. Auf der Pyramide von Gizeh wurde getanzt bis die Mumie meinte, man solle dies doch lassen. Der erste Abend kann schon durchaus als Erfolg gewertet werden. Als wir so gegen 04.30 Uhr in Neuenkirch ankamen, warteten dort bereits die Hüüler, die mit unserem Car nach Sursee fuhren. Daraus ist zu interpretieren, dass die Tagwache im Dorf welche eigentlich nicht mehr offiziell stattfand (Mer hend do sälber öppis zwäg baschtled) inoffiziell nur mit den Chöblern zelebriert wurde. In der Hüülerbar überbrückte man die restliche Zeit bis es dann um 06.00 Uhr mit der Chöblerwache losging. Einige haben sich zu dieser Zeit bereits im Gelben Engel niedergelassen. Mit Böllern wurde der Festakt eröffnet. Ohne Werbung durften wir für 17 Leute, darunter zahlreiche Notenschliifer sowie die amtierende Zunftmeisterin mit Begleitung, unser Können zum Besten geben. Für das nächste Jahr sehe ich also durchaus Wachstum Potenzial.

Im Kafi stärkte man sich anschliessend mit Bier und Flämmli und etwas zu Essen gab es glaub auch noch. Wie immer zogen die Hartgesottenen es vor das Bett zu meiden. Die Weichbecher wie ich holten sich aber Ihre Portion schlaf. Ein paar Zeigerumdrehungen später waren wir bereits wieder in der Smirnoff Ice Bude um die bleichen Gesichter wieder mit Farbe zu verzieren. Der Bar Chef stellte mit Schrecken fest, dass der Nachschub den er geordert hatte bereits auf ein Minimum geschrumpft war. Lag sicherlich am durstigen Wetter.

Die Kinderfasnacht stand danach auf dem Programm. Bei herrlichem Sonnenschein konnten wir uns den zukünftigen Mitgliedern unserer Musik präsentieren. Nachwuchsförderung ist halt das A und O. Schlagzeuger sind in der heutigen Zeit Mangelware, vor allem wenn diese im Militär oder auf einem Lastwagen festsassen. Not macht erfinderisch und so gab unser Präsi ein kleines Comeback auf dem Schlagzeug. Hehe, muss jetzt noch bisschen Schmunzeln wenn ich daran zurück denke. Konfus werden wir diese Saison nicht mehr sein, denn dieses Stück haben wir im Pfarreiheim liegen lassen. Die Zeit bis zur Abfahrt überbrückte man in der Sonne. Gegen 17.30 Uhr befanden wir uns bereits auf dem Weg nach Rothenburg. Das Monster der Borgis stand auf dem Programm. Leichter Nieselregen mochte die Stimmung aber nicht zu dämpfen, im Gegenteil. Die Leute sind zahlreich erschienen. Auf dem Fläckeplatz spielten wir zwei Stücke ehe dann eine lange Wartezeit begann. Lang deshalb, weil an der Monstersitzung die jeweils eine Woche zuvor stattfindet, unsere zwei Vertreter sich zwischen 21.00 und 01.00 Uhr entscheiden konnten. Die konnte uns aber nicht davon abhalten uns den unwiderstehlichen Baren hinzugeben. Von einem Nachwuchsschwinger wurden wir sogar immer aufgefordert, seine Bar zu besuchen. Hie und da gab es ein paar Stromausfälle, weil ein ungeübter Barführer den Zusammenhang von Wasser und Strom nicht ganz verstanden hatte. Diese Probleme gab es im Golfwagen aber nicht. Zu fairen Preisen kauften wir eine stattliche Anzahl Wildtiere. Die Anzahl der gekauften Tiere war so gross, dass sogar noch Nachschub organisiert werden musste. Ein WC ging dann noch die Toilette runter, konnte aber gerettet werden. Ein bisschen zu früh versammelte sich unsere Schlagabteilung vor der Bühne. Der DJ stellte die Musik leiser und unser Chlöpfensemble begann mit Ihrer Eröffnung. Als diese Vorführung vorüber war, hätte unsere Tampeuse gerne ein Lied angezählt. Leider waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht die Hälfte auf der Bühne, welche jeweils in ein Guuggi blasen müssen. Ein Blick auf die Uhr verriet uns, dass wir viel zu früh Stellung bezogen haben. So durfte der DJ halt nochmal ein Lied spielen…fand ich persönlich ein ziemliches Highlight. Der Auftritt war dann aber allererste Sahne. Nach diesem Intro hat uns so eine Leistung wohl niemand im Saal zugetraut. Gegen 02.00 Uhr ging es dann zurück nach Neuenkirch.

Am Freitag hatten wir nicht Frei, sondern gingen auf unsere Ständlitour. Die Abfahrt um 11.00 Uhr haben alle mitgemacht, bedeutet, dass beim Schminken alle pünktlich waren. Die neue Strassenführung war dem Chauffeur wohl noch nicht bekannt, denn wenn man nach Sempach-Station gelangen will, muss man nun ja die Umfahrungsstrasse benützen. Hat der Chauffeur aber nicht. So kamen wir noch ein den Genuss einer Betriebsbesichtung von Stofer Wermis Arbeitsgeber. Als kleine Entschuldigung gab es vom Driver einen „seventwenty“ beim Kreisel der neuen Migros. Bei der Landi packten wir dann sogleich die Instrumente bei den Hörnern und spielten gleich mal los. Nach getaner Arbeit kam wie immer das Vergnügen. Einkaufen im Landi Shop war eines davon. Gemütlich sassen wir draussen, denn das Wetter war super. Mäuserich bekam noch ein Anhängsel, weil er sein „L“ verloren hatte. Ideenreich wie er ist, hat er sich dazu gleich noch ein Gefährt gekauft. Ein zweites Ständli gaben wir noch bei der neuen Migros, bevor wir uns wieder nach Neuenkirch aufmachten. Zuvor gaben wir, also besser gesagt der Chauffeur eine Zugabe im Kreisel. Nächster Halt: Willy Franz. Ein bisschen musizieren und dafür mit Käseküchlein und Schinkengipfeli belohnt zu werden, ja das finden wir natürlich alle toll. Besten Dank an dieser Stelle für die Verköstigungen bei unserer Ständlitour 2014. Abends ging es dann nach Ballwil, wo die Gugugba zum Feste geladen haben. Um die ca. 200 Guggenmusiken haben Sie eingeladen, so zog sich das Monsterkonzert auch ordentlich in die Länge. Als kleines Dankeschön für die Warterei wurden wir dann mit Reis und Pastetli verköstigt. Unser Bulle hat den Reis nicht verhaften können, so rutschte dieser Ihm über den Tellerrand und fiel in den Nacken einer Dame, die nicht gerade amused darüber war. Als der Leichenschmaus vorbei war, gingen wir auf Erkundungstour des Areals. In einer Shotbar wurden wir dann Sesshaft. Zig Runden wurde das Spiel „Schmeiss das Fläschchen so laut in die Tonne wie es geht“ gespielt. Sogar die Security zeigte sich von unserem Spiel beeindruckt. Um 01.00 Uhr warteten wir brav beim Anhänger wo uns eine Einheimische den Weg zum Auftrittsort zeigte. Gegen 01.15 Uhr ging es dann auf der Bühne ab. Trotz der späten Uhrzeit war der Auftritt eine gelungene Sache. Bis 03.00 Uhr feierten wir dann noch durch, ehe uns der Car abholen kam. Einige feierten in Ballwil sogar noch bisschen länger und kamen dann mit dem Taxi nach Neuenkirch.

Zum Stäg-Happening zeigte sich das Wetter mal nicht so freundliche. Dennoch vermochten wir mit unseren Klängen das zahlreich erschiene Publikum zu begeistern. Lag sicherlich auch unseren Konfettikanonen. Im Bauwagen und im Kafi verbrachten wir einige Stunden, denn am Abend wartete der Zunftball auf uns. Mühsame Gäste strapazierten unsere Nerven und begriffen einfach nicht, dass ER überflüssig war. In der Sonne stärkte man sich noch mit feinen Fleischköstlichkeiten und neuen Schnapskreationen. Mike bewies am meisten Mut und begab sich als erster an den Höckelerball und mimte da schon mal den Türsteher. Etwa 1 Stunde später gesellten sich dann noch weitere Mitglieder ins Pfarreiheim. Als die Maskenprämierung vorbei war, durften wir dann mit unserer Darbietung aufwarten. Die verschiedenen Zünfte aus der Region zeigten sich beeindruckt von unserem Können. Man liess den Abend an der Bar ausklingen und ging dann mehr oder weniger frühzeitig ins Bett.

Am Sonntag ging die Fahrt ins ungewisse los. Mike informierte aber bereits während der Fahrt wohin es uns verschlagen würde. Wie schon bei Love, Peace und Happiness ging es auf die Klewenalp, wo wir eine Einladung vom Skigebiet erhalten haben. Alle Schönen und Affen machten es sich in der Gondel gemütlich und die Fahrt konnte losgehen. Oben angekommen machte man sich auf den Weg zur Gipfelbar. Die einen zu Fuss, die faulen mit dem Schnee töff. Nach ein paar wärmenden Kaffees spielten wir für die Wintersportler/innen. Diese fanden unsere Einlage sehr gelungen und posierten sogar noch mit uns auf Fotos um in der Heimat damit prahlen zu können. Einige Amis fragten uns doch tatsächlich, ob wir dies Hauptberuflich machen…nun ja, das würden wir gerne machen, dazu benötigen wir jedoch zahlreiche Sponsoren. Die Talfahrt wurde dann mit Abfallsäcken in Angriff genommen. Obwohl es spektakulär aussah hat sich niemand ernsthaft verletzt. Mit dem Auftritt beim Bergrestaurant liessen sich einige Mitglieder überraschen und stiessen erst während den Liedern zu der Gruppe….gibt wieder Geld in die Kasse J. Bei feinem Braten und Kartoffelstock liess man die ersten Fasnachtstage Revue passieren. Viele Nützten diese Zeit um die Kleider trocknen zu lassen, denn durch die Talfahrt waren die Affen sehr Nass geworden. So gegen halb neun machte sich die erste Gruppe wieder mit der Gondel ins Tal. Der Chauffeur wartete bereits auf uns und machte einen ziemlich professionellen Eindruck…hehe, wers glaubt. Derweil verzweifelte oben ein Hübelianer, weil niemand von der Seilbahnanlage anwesend war. Mäuserich verging daraufhin die Standfestigkeit für eine Weile. Mit einer halbe Stunde Verspätung nahm die zweite Gruppe die Rückfahrt in Angriff. K.B. aus N markierte in der Gondel noch sein Revier mit einem Pupser der sich seines gleichen suchte. Dies natürlich sehr zum Ärger der anderen. Die Rückfahrt stand unter dem Zeichen: Wer will wohin? Jeder Wunsch wurde vom Chauffeur erfüllt. Ob Rain, Sursee oder Oberkirch, überall wurde gehalten. Einige liessen den Abend noch in der Schläuchebar ausklingen.

Am Montag traf man sich traditionell zum 09.00 Uhr schminken. Einige Mitglieder fehlten. Daher konnte man davon ausgehen, dass diese schon in der Stadt auf uns warteten. Auf diese Anblicke waren wir natürlich sehr gespannt. Mit dem 11.00 Bus ging es in die City. Etliche ehemalige Mitglieder begleiteten uns auf dem Trip. Die schon obenerwähnten Mitglieder haben sich selbstständig in der Stadt geschminkt. Die einen Besser, die anderen etwas schlechter. Sah aber sehr lustig aus. Der Auftritt auf der Rathaustreppe liess nicht lange auf sich warten. Trotz schlechtem Wetter gab es zahlreiche Unterstützung von Zuschauern. Diese wollten wir natürlich nicht enttäuschen und haben dies auch nicht. Die 5 Stücke wurden mit einer grossartigen Leistung von allen heruntergespielt. Danach war wie üblich Fürobe. Die Weiber gingen Essen und die Jungs trinken. Mehr gibt es zum Montag eigentlich nicht zu sagen.

Der letzte Tag brach bereits an. Wie immer ging die Woche viel zu schnell vorbei. Als kleines Dankeschön für unsere Babysitter Pflichten für die Aeschlimann-Brothers luden uns Mama und Papa Aeschlimann zu sich nach Hause ein. Mit einem Ständchen bedankten wir uns für die Einladung. Leider konnten wir den Musikwunsch von Manuela nicht erfüllen. Denn von Queen haben wir nichts im Repertoire. Für unsere Leistung wurden wir mit Schinken und Kartoffelgratin belohnt. In der Garage schwelgte man nochmals in Erinnerungen und nebenbei unterschrieb man noch die „L’s“ von den Erstalis. Beim Abräumen war ein Mädel noch Feuer und Flamme, ging aber dann zum Glück harmlos aus. Ganz brav und anständig haben wir uns bedankt und verabschiedet. Mit Schmidreise fuhr man wieder talwärts. Dort wartete bereits unser zweites Ständli auf uns. Das Team der Sonne hat uns zu Spaghetti eingeladen. Diese konnten schneller eingenommen werden als gedacht, denn das Ständli umfasste nur zwei Lieder. Gut gestärkt machte man sich auf zum Monsterkonzert der Uslompete. Leider setzte nun der Regen ein und dieser wollte nicht mehr aufhören. Die Zunftmeisterin stellte brav die anwesenden Guggenmusiken vor, auch wenn es hie und da ein Versprecher zu hören war. Während den Auftritten vertrieb man sich die Zeit in den verschiedenen Beizlis und Baren. Wie schon in Rothenburg gab es noch einige Stromausfälle zu beklagen. Genau um Mitternacht war es dann soweit. Wir spielten unseren letzten Auftritt. Um diesen nochmals ordentlich zu zelebrieren, liess man noch zwei Böller steigen. Mitglieder, die sich sicher sind, dass Sie im nächsten Jahr nicht mehr dabei sind, verliessen die Bühne. In diesem Jahr war es Y.B. und S. H-L. Der letzte Ton war noch nicht ganz verstummt da feierte man nochmals die Saison. Man umarmte und klatschte sich ab. Es war wirklich eine oberaffengeile Saison, welche wohl niemand so schnell vergessen wird. Die Mädels wurden vom Bachelor noch mit einer Rose beschenkt und sind nun alle eine Runde weiter.

Noch blieben aber noch ein paar Stunden Zeit um sich gebührend von der Fasnacht zu verabschieden. Zu später Stunde gab es noch das Katerfrühstück bei #dieLerche.

Blerim im März 14 

heschenbühlach

 

Dieses Weekend stand ein Doppel-Auftritt auf dem Programm. Zuerst wurden wir von den Restposten nach Hellbühl gelotst. Wirklich schade, dass die sympathische Truppe in diesem Jahr eine musikalische Pause einlegt. Zusammen mit den Noggiruuggern haben Sie aber zur traditionellen Schliiferparty geladen. Ganz ehrlich, auch wenn Sie nur einen Kasten Bier auf den Pausenplatz gestellt hätten, wir wären trotzdem gekommen.

Hellbühl, das ist halt einfach ein Muss und wie immer, war die Stimmung top. Jedenfalls bei jenen, welche am Samstag nicht arbeiten mussten. Die leckeren Kaffees von Horst fanden auch in diesem Jahr wieder mächtig Anklang. Um die Produktivität zu steigern wurde sogar auf den Abwasch der Tassen verzichtet. Unser Auftritt um 23.00 Uhr wurde dann von vielen ehemaligen Mitglieder/innen verfolgt und man staune, Sie waren mit unserer Leistung zufrieden. Sogar Reto zauberte auf einer Küche ein ordentliches Menü hin. Als kleines Dankeschön ging dann mit den "Alten" ein bisschen an die Bar. Wie man ohne Geld trotzdem zu Getränken kommt, zeigt uns der kleine S.S aus. S-S, sehr zum Leidwesen von T.L. aus N. Die Stunden vergingen im Nu und dann war es auch schon an der Zeit, sich langsam aber sicher auf den Heimweg zu begeben. Manche, sicher Einer, konnte sich aber nicht mehr genau erinnern, wie er diesen Weg zurückgelegt hat.

An dieser Stelle noch ein Dankeschön an die DNL Crew für den Shuttleservice.

Besten Dank auch noch an den Chauffeur Guido B. welcher unseren Anhänger in der Nacht nach Neuenkirch eskortierte. Deine 19 Appenzeller stehen in der Sonne und warten auf dich. Schön, dass ein Grosser diesen am Samstagmittag auch nochmals holen wollte, obwohl dieser zig Male informiert wurde, dass dieser nicht mehr in Hellbühl steht. Aber wie gesagt, Hellbühl ist immer eine Reise wert, auch wenn er dann vergebens gefahren ist.

In der Sonne stärkte man sich am Samstagmittag mit einem Cordon Bleu. Für einige war ein halbes schon zu viel aber Hauptsache noch ein Flämmli bestellen, die gehen immer.

Kurze Zeit später traf man sich wieder in der Brokenstube, um sich auf die nächste Fahrt vorzubereiten. Eschenbach stand auf dem Programm. Die teils sehr bleichen Gesichter kriegten einen neuen Anstrich und man versiegelte die Farbe mit einem Zarenwasser. Pünktlich ging die Reise zu den Höhlenbewohnern los. Wir waren so pünktlich, dass wir sogar vor dem Monsterkonzert noch einen kleinen Abstecher in die Kaffeestube machen konnten. Als Nummer 3 schränzten wir auf dem Hartplatz was das Zeug hielt. Danach gab Rahmschnitzel zur Stärkung. Danach gings ab in Zelt. Gleich die ganze Bar Theke haben wir in Beschlag genommen. Um halb zehn spielten wir dann in der Halle und obwohl es noch sehr früh war, ging die Meute schon ganz gut mit. Konnte als Erfolg verbucht werden. Danach ging das Festen wieder weiter. Zahlreiche Marktstände lockten mit Sonderangeboten, welchen wir uns dann ungeniert hingaben. Zu später Stunde meldete sich auch noch die Tanja la Krois zu Wort. Hat die Menge ganz schön Wallung versetzt.

Gegen 03.00 Uhr ging es dann wieder zurück nach Neuenkirch. An dieser Stelle nochmals ein Dankeschön an die DNL Crew, welche meine Jacke mit nachhause genommen hat, denn der Träger konnte diese nicht mehr finden.

So, am Mittwoch geht es dann los...ich freu mich drauf und da bin sicherlich nicht der einzige...

Altishofen, zieht euch schon mal warm an....

Blerim im Februar 14

küssnacht

 

Küssnacht am Rigi, dass Steuerparadies mit Ihren knapp 9000 Einwohner war das Ziel unserer Reise vom vergangenen Weekend. Nach zwei Wochenenden mit frühen Besammlungszeiten wurde wir an diesem Wochenende ziemlich verwöhnt. Genau, auf ein Monsterkonzert am Fusse der Rigi wurde verzichtet. Gemütlich traf man sich am späteren Samstagnachmittag in der Brennkammer. Alex R aus E offerierte noch Sandwiches und verkündete sogleich, dass er im nächsten Jahr den heiligen Bund der Ehe eingehen werde. Gratulation und vielen Dank für die Sandwiches. Ich freu mich schon auf den Hochzeitsapéro ;-). Pünktlich um 20.00 Uhr ging die Fahrt ins 34 Kilometer entfernte „Stüüroäsli“ los. Diesmal begleite uns ein Berner Kumpel von Reto O. aus R. Leider durften wir unseren Anhänger nicht gleich neben dem Areal hinstellen, sondern mussten diesen ca. 100 Meter abseits auf dem Kiesparkplatz abstellen. Je später der Abend desto länger kam mir die Distanz vor.

Dank eines Chauffeurs, welcher die Auszeichnung „Anhänger-Einparkierer-des Jahres 2014“ mehr als nur verdient hätte, mussten unsere „Erschtmäuche“ dieses Mal keinen Finger rühren. Die Bändel wurden ums Handgelenk montiert und los konnte es gehen mit der obligatorischen „Was hend die do aues / Wo esch die chlinscht Bar / Geds a dene Frässständ öppis schlaus“ Tour. Es war natürlich wie immer und doch anders. Ein kleiner Bar Wagen fand grossen Anklang bei einer Gruppe und Sie testeten nicht nur das Fahrgestell des Anhängers sondern auch noch die Flugeigenschaften eines Mitgliedes ohne Glied. Andere wiederum begaben sich auf die Empore der Schwinger Halle und machten einen auf „ich bin so was von Cool, ich muss einfach hier oben stehen“. Dirty Dancing, diesen Film kennen wohl alle, als Patrick Schweissi die Jenny Grau so wunderbar hochgehalten hat. Was im Film immer so wunderbar funktioniert klappt im realen Leben halt meistens nicht. Also Kinder*, ja nicht (mehr) nachmachen. *Namen der Kinder bekannt. Tiefe Zuneigung erhielt ein Berner Bär, der je länger der Abend dauerte, sich immer Handzahmer zeigte.

Unser frischgebackener Bachelor, nein, er verteilt keine Rosen, feierte noch seinen Geburtstag. Um Mitternacht feierten wir dann bereits den nächsten. Stehend auf einem Holzfass horchte R. B. aus R. dem Geburtstagsständchen, welches wir Ihr entgegenbrachten. Nach diesem Ständchen hielten wir dann schon bald unseren Auftritt im gut temperierten Guuggenzelt ab. „Läck Bobby, i dem Affekoschtüm hesch de noeinisch grad doppelt so heiss, chani üch säge“. Der Schweissi lief nicht nur mir sondern auch allen anderen runter, 24h Deo hin oder her. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch beim Publikum, welches sich unseren Auftritt von A-Z zu Gemüte führte. Leider konnte man die 8 Absenzen nicht ganz Wettmachen. Anschliessend blieben noch knappe 90 Minuten bis zur Abfahrt. So begab man sich nochmals zum Bar Wagen, zum Bären, auf die Empore etc….

Pünktlich um 03.00 Uhr machten wir uns dann auf dem Heimweg und alle waren mehr oder weniger froh wieder in einer Gemeinde auszusteigen, wo man wenigstens noch ordentlich Steuern zahlen darf :-).

Nächstes Weekend Häupele ond Öschebach…wird anstrengend


Blerim im Februar 14

buttiswangen

 

Ja wo soll ich denn beginnen… Das war ja wieder mal ein Weekend mit allen fasnächtlichen Facetten die man sich nur vorstellen kann. Beginnen wir doch in der Maske. Bereits um 15.00 Uhr durften wir uns einen Anstrich verpassen lassen. Dem Monster sei Dank. Viele unserer Mitgliederinnen arbeiten auch samstags, so wurde es am Schluss ein bisschen hektisch. Dies wusste wohl unser Chauffeur auch und gab uns noch ein paar Minuten obendrauf, denn bei der geplanten Abfahrtszeit war weder ein Car noch ein Chauffeur in Sichtweite. Nichts desto trotz verharrten wir auf dem Grünau-Parkplatz bis dann der Driver angebraust kam. Mit 15 Minuten Verspätung ging die Fahrt dann los. In Buttiswangen angekommen musste der Anhänger abgekoppelt werden und anschliessend mit dem Traktor von Stofer Wermi auf das Areal gebracht werden. Auf dem Platz warteten wir dann erneut, dieses Mal aber auf unseren Instrumentenkarren. Zu diesem Zeitpunkt war das Monsternsterkonzert bereits im Gange. Aufgrund der Verspätungen war es uns dann nicht möglich, unsere
Startzeit einzuhalten. Besten Dank an die Musik welche für uns eingesprungen ist. Als sich alle mit Ihren Instrumenten ausgestattet hatten, durften wir uns dann „kurz“ präsentieren. Nach diesem Nichtbewertbaren Kurzeinsatz liessen wir uns zu Tisch bitten. Die Penner mit verschiedenen Saucen fanden guten Anklang bei uns. 
Mittlerweile war es ca. 18.00 Uhr. Somit blieb also noch genügend Zeit das Festareal unter die Lupe zu nehmen, bevor das Partyvolk ins Schulhaus pilgerte. Nebenbei, beim Monster hatte es nur wenige Pilger vor Ort und die Meisten waren Pilger einer Musik. Egal, 20.000 Meilen unter dem Meer begann eine U-Boot Tour der besonderen Art. Zwischen gutgelagerten Hirschen-, Gersten- und Kaffeebohnenprodukte konnte eine Meuterei nur knapp verhindert werden. Grund dafür war Laustärke der Musik… „Hallo, s Monschter esch nonig fertig, „Kapitänsstimme““. Wir fanden aber eine gute Lösung, auch wenn das viel Handarbeit bedeutete für einen Matrosen bedeutete.

Aber auch an den anderen Chilbiständen gab es einiges zusehen. Was genau weiss ich nicht, da ich mit dem Regler am Mischpult einiges zu regeln hatte. Für unseren Auftritt um 22.30 Uhr waren wir aber alle Pünktlich und wir durften im gutgefüllten Partyzelt unser Können zum Besten geben. Gemäss Tampine kann der Auftritt als Erflog verbucht werden. Dass Erfolge gefeiert werden müssen, brauch ich an dieser Stelle wohl kaum zu
erwähnen. Jeder feierte ein bisschen auf seine Weise. Sei es im oben erwähnten U-Boot, neben dem U-Boot, in der Halle, im Zelt, am Grillstand oder sonst irgendwo. Hat mächtig gerockt die Monsterparty. Bei der Rückreise um 03.00 Uhr war dann allerdings nicht der Chauffeur unpünktlich, sondern einige unserer Mitglieder, zu welchen ich mich ebenfalls zählen durfte. Tja, dann geht man halt nochmals bisschen Party machen. Ein bisschen Überrascht war ich, als ich beim erneuten Besuch dieses Festes noch auf bekannte Gesichter gestossen bin, welche ebenfalls die Rückfahrt verpassten. Irgendwann wurde es mir dann aber zu Bunt und beschloss den Heimweg in Angriff zu nehmen. Mäusetod organisierte ein Privat-Taxi wo ich dann auch Platz nehmen durfte. Eine Handvoll blieb aber bis zum Schluss als nur noch die Security und Sie auf dem Areal waren. Ausser einer Person, kleiner Tipp am Rande, es war der mit dem Lippenstift, hatten alle noch Bock ein Haus weiterzuziehen. Bei den Bielbächlern fand man dann noch Unterschlupf.

Als jedoch Ilona Feierabend machen wollte waren Sie ebenfalls gezwungen zu gehen. Im Grotto „el Thomaso“ gab es dann noch leckere Spaghetti. Privatchauffeur Bärhans liess sich diese Einladung ebenfalls nicht entgehen. War wirklich ein toller Abend mit vielen lustigen Momenten. Wie toll der Abend war, konnte man an den Anzahl Sonnenbrillen erkennen, welche zur Probe getragen wurden.

Nächstes Weekend: Küssnacht, Rigi-Guslete steht auf dem Programm.

Etz beni werkli müed.

Blerim im Februar 14